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12.09.2018 | (rsn) - Am zweiten Vuelta-Ruhetag versuchte das Movistar-Team, die Debatte um den Mann für das Gesamtklassement auf Sparflamme zu halten. Nachdem aber im gestrigen Vuelta-Zeitfahren Alejandro Valverde deutlich besser abschnitt als Nairo Quintana, stellen nun nicht nur die spanischen Zeitungen die Frage, für wen das Team an den noch anstehenden Etappen fahren wird.
Beim Blick auf das Klassement scheint die Antwort klar zu sein. Hier festigte Valverde als Fünfzehnter des Zeitfahrens von Torrelavega seinen zweiten Platz, wogegen Quintana 2:10 Minuten langsamer war als Etappengewinner Rohan Dennis (BMC) und - was viel wichtiger war - auch gegenüber seinem spanischen Teamkollegen 35 Sekunden einbüßte. Dadurch fiel der Kolumbianer auch vom dritten auf den vierten Gesamtrang zurück.
Dennoch wollte Valverde nichts von einer Entscheidung in der Rollenverteilung innerhalb seiner Mannschaft wissen. "Tatsächlich bin ich dem ersten Platz näher (als Quintana) - das muss man zugeben - aber das heißt nicht, dass ich der alleinige Anführer bin", sagte er und betonte, dass im Zeitfahren mit keinem anderen Ausgang zu rechnen gewesen wäre. "Nairo fährt gut. Es ist klar, dass ich im Zeitfahren besser gewesen bin, aber wir werden sehen, wie es in den jetzt anstehenden Bergen läuft."
Tatsächlich ist auch für Quintana noch nichts verloren, da sein Rückstand gegenüber dem bisher souveränen Simon Yates (Mitchelton-Scott) lediglich 1:15 Minuten beträgt. Den kann er noch auf den beiden Etappen nach Andorra und zum Coll de la Galina wettmachen, zumal die Anstiege dieser beiden am Freitag und Samstag im Programm stehenden Teilstücke seinen Kletterfähigkeiten entgegenkommen dürften.
Und auch, wenn er gestern sieben Sekunden gegenüber Yates verlor, hat auch Valverde angesichts seines Rückstands von gerade mal 33 Sekunden auf den Briten noch alle Chancen auf den zweiten Vuelta-Gesamtsieg nach 2009. "Es ist noch immer eng, und das trägt zu den Emotionen dieser Vuelta bei", sagte Valverde, der allerdings nicht darüber spekulieren wollte, ob Yates wie bereits beim Giro noch an den letzten Tagen einen Einbruch erleben könnte. "Der Giro ist der Giro, die Tour ist die Tour, und die Vuelta ist die Vuelta. Alles kann passieren“, fügte er an.
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