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03.09.2018 | (rsn) - So richtig entbrannt scheint der Kampf um den Gesamtsieg bei der 73. Vuelta a Espana noch nicht zu sein. Doch bei der zweiten echten Bergankunft der dreiwöchigen Rundfahrt in La Covatilla kam es auf den letzten Kilometern dennoch zu Attacken und Zeitabständen zwischen den Favoriten - knapp drei Minuten hinter Tagessieger Ben King (Dimension Data). Etwas Boden eingebüßt hat dabei der am Vortag noch im Sprint erfolgreiche Alejandro Valverde (Movistar) - und trotzdem hätte er beinahe das Rote Trikot des Gesamtführenden übernommen.
"Ich bin etwas frustriert, dass ich es nicht geholt habe", gab der Spanier im Etappenziel zu. "Aber wir müssen mit der Situation zufrieden sein." Eine Sekunde zu spät kam Valverde ins Ziel, um Rot zu bekommen. Nun ist er mit eben jenem Rückstand Gesamtzweiter hinter dem Briten Simon Yates (Mitchelton-Scott) - und 13 Sekunden vor seinem eigenen Teamkollegen Nairo Quintana, der hinauf nach La Covatilla mit am stärksten wirkte und gemeinsam mit seinem Landsmann Miguel Angel Lopez (Astana) sowie dem Niederländer Wilco Kelderman (Sunweb) 24 Sekunden vor Valverde oben ankam.
"Unser Plan war, bei den Besten zu sein, und dass Nairo attackiert, genau wie er es getan hat. Er sollte nicht auf mich warten, sollten losziehen und das Rennen eröffnen", erklärte Valverde, dass es zu keinem teaminternen Problem gekommen sei. Movistar startet in Spanien mit einer offen ausgerichteten Doppelspitze. Valverde oder Quintana, einer von beiden soll die Rundfahrt gewinnen - wer, das ist egal.
Während bei der ersten Bergankunft in Alfacar am vierten Rundfahrttag Yates sowie Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) und Lopez Zeit auf die Konkurrenz herausholten und am stärksten wirkten, waren es bei der zweiten Bergankunft am Tag vor dem ersten Ruhetag nun Quintana, Lopez und Kelderman. Doch der erfahrene Valverde sieht noch keine gravierenden Unterschiede in Sachen Kräfteverhältnis. "Ich habe immer gesagt, dass das einer der Anstiege ist, die mir am wenigsten liegen. Und von all meinen Anläufen hier, war ich heute am besten. Ich habe mich gut gefühlt und niemand gesehen, der mir überlegen ist. Wir waren alle am Limit", so der 38-Jährige. "Und wir haben gesehen, dass sowohl Nairo als auch ich in guter Verfassung sind."
Angesichts des Programms, das in den Vuelta-Wochen zwei und drei noch ansteht, scheint es verständlich, dass der Kampf um Rot noch nicht mit allzu offenen Visieren bestritten wird. Schließlich stehen neben einem Einzelzeitfahren noch sechs Bergankünfte auf dem Programm - darunter auch jene an den berühmt-berüchtigten Lagos de Covadonga am kommenden Sonntag, sowie vorher auf der 13. und 14. Etappe am Freitag und Samstag zwei kurze, steile Schlussanstiege nach La Camperona und Les Praeres - wie gemacht für Valverdes Qualitäten.
Die Vuelta war bereits hart, und sie wird noch härter", weiß der Routinier. Es liegen sicherlich noch längst nicht alle Karten auf dem Tisch.
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