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20.03.2018 | (rsn) - Mit einem engagierten Auftritt bei Nokere Koerse (1.HC) und Rang drei bei der Handzame Classic (1.HC) prägte Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) in der vergangenen Woche die Finals der beiden belgischen Eintagesrennen mit. Was am Ende fehlte, war jedoch das perfekte Timing, um seinen ersten Profisieg einzufahren. In den Sprintentscheidungen war der Südpfälzer jeweils zu früh im Wind.
"Ich denke, ich bin starke Rennen gefahren und habe gezeigt, welches Potenzial in mir steckt. Das Glück war noch nicht ganz auf meiner Seite", kommentierte Ackermann gegenüber radsport-news.com seine jüngsten Auftritte.
Die nächste Gelegenheit, das Glück des Tüchtigen auf seine Seite zu ziehen, wird sich dem Südpfälzer bereits am Mittwoch bei den erstmals als Eintagesrennen ausgetragenen Driedaagse Brugge - De Panne (1,HC) bieten. Allerdings wird die Konkurrenz mit Elia Viviani (Quick-Step Floors), Luka Mezgec (Mitchelton-Scott), Jens Debuschere (Lotto Soudal) oder Bryan Coquard (Vital Conept) deutlich stärker sein als zuletzt.
Das scheint Ackermann aber nicht zu beeindrucken. "Ich habe in Abu Dhabi gezeigt, dass ich mich nicht verstecken brauche", spielte der 234-Jährige auf zwei dritte Plätze an, wobei er Top-Sprinter wie Viviani, André Greipel, Alexander Kristoff oder Caleb Ewan hinter sich ließ. "Natürlich habe ich vor den Namen Respekt, aber als Sprinter muss man auch immer an sich glauben und die anderen nicht fürchten", so Ackermann, der am Mittwoch mit Andreas Schillinger, Christoph Pfingsten und Michael Schwarzmann drei starke Helfer an seiner Seite weiß. Zudem kann er auf eine bisher durchaus gelungene Saison zurückblicken. "Es motiviert mich natürlich zu sehen, dass die harte Arbeit im Winter nun auf der Straße zu sehen ist", fügte er an.
Zuversichtlich stimmt den Bora-hansgrohe-Sprinter das Vorjahr, als er bei den Drei Tagen von De Panne auf einem nahezu identlischen Teilstück Rang vier belegte. "Das ist ein schönes Rennen, an das ich gute Erinnerungen habe", so der 24-Jährige
Das diesmal über 202 Kilometer von Brugge nach De Panne führende Rennen wartet mit einem anspruchsvollen Mittelteil auf, wo unter anderem der Monteberg und der Kemmelberg bewältigt werden müssen. In De Panne bieten die zwei Zielrunden zu je 25 Kilometern den schnellen Männern im Feld aber noch genügend Zeit, wieder den Anschluss herzustellen - insofern sie zuvor abgehängt wurden. Allerdings wird der Wind in Küstennähe wohl vor allem auf dem Rundkurs eine große Rolle spielen.
Für Ackermann geht es nicht nur darum, seinem ersten Profisieg möglichst nahe zu kommen, sondern sich gegebenenfalls auch für die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix zu empfehlen. "Ich habe sehr viel Spaß bei den belgischen Rennen, sie sind unberechenbar und sehr hart, genau das was ich liebe", so Ackermann, der zuvor beim E3 Harelbeke und Dwars door Vlaanderen starten wird. "Ich würde aber natürlich nicht nein sagen, wenn das Team sagen würde: `Pascal, du darfst einen großen Klassiker als Helfer fahren.` Das wäre für mich eine riesige Belohnung für die bisherige Saison", schloss er.
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