Vier Optionen bei Driedaagse Brugge – De Panne

Quick-Step Floors auf der Jagd nach dem nächsten Sieg in Belgien

Foto zu dem Text "Quick-Step Floors auf der Jagd nach dem nächsten Sieg in Belgien"
Kann Quick-Step Floors auch am Mittwoch wieder anstoßen, so wie hier Remi Cavagna nach seinem Sieg beim Dwars door West-Vlaanderen? | Foto: Cor Vos

20.03.2018  |  (rsn) - Nicht weniger als vier der sieben Fahrer, die am Mittwoch im Trikot von Quick-Step Floors am Start der Driedaagse Brugge – De Panne (1.HC) stehen, haben in der noch jungen Saison bereits jubeln können: Neuzugang Elia Viviani sprintete bereits zu fünf Siegen; Maximilano Richeze, Anfahrer des derzeit verletzten Fernando Gaviria, gewann in seiner argentinischen Heimat eine Etappe der San-Juan-Rundfahrt; zuletzt feierten der Franzose Remi Cavagna und der Niederländer Fabio Jacobsen ihre ersten Siege bei den Profis.

Nun soll bei dem von einer dreitägigen Rundfahrt auf ein Eintagesrennen von 202,4 Kilometern Länge verkürzten ehemaligen Driedaagse De Panne-Koksijde ein weiterer Coup folgen. Die Chancen dazu stehen vor allem angesichts des ausgeglichen besetzten Aufgebots alles andere als schlecht. Wie stark das Team nach einem missratenen Klassikerauftakt beim Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne dabei mit seiner jungen Garde agierte, zeigten die Eintagesrennen der vergangenen Woche: Zunächst gewann der 22-jährige Cavagna Anfang März Dwars door West-Vlaanderen, ehe in der vergangenen Woche der 21 Jahre alte Jakobsen bei Nokere Koerse und der gleichaltrige Kolumbianer Alvaro José Hodeg bei der Handzame Classic nachzogen.

Und auch am Mittwoch gilt Quick-Step Floors bei dem von Brügge nach De Panne führenden Rennen wegen seiner zahlreichen Möglichkeiten als favorisiert. Für wen in einem möglichen Sprintfinale dabei gefahren wird, ist noch offen. "Für uns wäre es ideal, alles zusammen zu halten und in einem Sprint um den Sieg zu kämpfen, da wir dabei diverse Optionen haben“, sagte Sportdirektor Rik van Slycke, der sein Team aber auch gerüstet sieht, sollte es zur Ankunft einer kleinen Gruppe kommen. "Wir werden alles tun, um auch dann dabei zu sein.“

Möglichkeiten, das aus 22 Teams bestehende Feld auseinanderzufahren, dürfte es allerdings kaum auf den nur zwei Kopfsteinpflasterpassagen und den fünf kurzen Anstiegen in der ersten Rennhälfte geben, sondern eher auf möglichen Windkanten auf dem Weg in das belgische Seebad De Panne, wo noch zwei Zielrunden zu je 25 Kilometer ausgetragen werden. “Der Wind könnte ein wichtigerer Faktor sein“, vermutete Van Slycke. "Wir werden am Mittwoch schauen, ob es einen Punkt gibt, an dem man das Rennen schwer machen kann, bevor es auf den Rundkurs geht, oder aber, ob wir unsere Reserven für die finalen Kilometer aufbewahren“, fügte er an.

Das Quick-Step-Floor-Aufgebot: Rémi Cavagna, Fabio Jakobsen, Davide Martinelli, Maximiliano Richeze, Fabio Sabatini, Florian Sénéchal, Elia Viviani

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