--> -->
22.09.2017 | (rsn) - Im längsten Straßenrennen der WM-Geschichte geht es für die Frauen am Samstag über 152,8 Kilometer, die es in sich haben. Zwar ist der 1,5 Kilometer lange Anstieg zum Lachshügel kein Gebirgspass, doch in Kombination mit der ohnehin ständig welligen Strecke und vielen Kurven sowie der Distanz ist ein sehr schweres Rennen zu erwarten. Favoritinnen sind, wie schon im Einzelzeitfahren, in erster Linie die Niederländerinnen, aus deren achtköpfiger Formation theoretisch jeder Einzelnen der Titel zuzutrauen wäre. Allerdings müssen die Frauen in Orange das Rennen hart machen, um den starken Sprinterinnen die Beine schwer werden zu lassen.
Deutschland schickt sechs Frauen ins Rennen und hat für jedes Szenario jemanden dabei - allerdings keine Fahrerin, die zum engeren Favoritenkreis gehört: Claudia Lichtenberg ist bei ihrem letzten WM-Rennen einmal mehr die stärkste Bergfahrerin des BDR, Trixi Worrack der taktisch starke Road Captain, der selbst in eine gefährliche Gruppe springen könnte, und Lisa Brennauer sowie die Deutsche Meisterin Lisa Klein haben die Endschnelligkeit für eine etwaige Ankunft einer größeren Gruppe. Hinzukommen die mit großen Helferqualitäten ausgestatteten Charlotte Becker und Romy Kasper.
Die Strecke: Anders als bei den Männern am Sonntag startet das Frauenrennen am Samstag auf der Ziellinie in Bergen - genau wie es auch bei der U23 und den Juniorinnen der Fall war. Auf dem Programm stehen dann acht Runden auf dem bekannten 19,1-Kilometer-Rundkurs der WM, der mit vielen Kurven und ständigem Auf und Ab als hart gilt. Geprägt wird der Kurs aber vor allem vom sogenannten Lachshügel (Salmon Hill), einem 1,5 Kilometer langen und im Schnitt 6,4 Prozent steilen Anstieg, dessen Kuppe rund zehn Kilometer vor dem Ziel erreicht wird.
Anschließend folgt eine zwei Kilometer lange Abfahrt hinunter nach Bergen, wo es kurzzeitig über Kopfsteinpflaster geht, das aber nicht besonders rauh ist. Am Hafen entlang geht es auf den letzten drei Kilometern flach zurück zu Start und Ziel, wo auf den letzten 600 Metern noch zwei 90-Grad-Kurven warten, bevor die gut 300 Meter lange Zielgerade wartet.
Die Favoritinnen: Acht Niederländerinnen müssen sich einigen, für wen sie fahren: Zeitfahr-Weltmeisterin Annemiek van Vleuten, Kletter-Ass Anna van der Breggen, Nord-Klassiker-Jägerinnen wie Ellen van Dijk oder Chantal Blaak und Janneke Ensing oder die endschnellen Amy Pieters und Lucinda Brand sowie Alleskönnerin Marianne Vos? Sollten sie alle an einem Strang ziehen, dürfte es schwer werden, sie zu bezwingen.
Allerdings müssen sie das Rennen auch in die Hand nehmen, um die sehr sprintstarke Flandern-Siegerin Coryn Rivera (USA) abzuhängen, der der Kurs ebenfalls sehr gut liegt. Als bergfesteste unter den Sprinterinnen stellt die US-Amerikanerin eine große Gefahr dar, wie sie zu Saisonbeginn durch ihren Sieg bei der Trofeo Binda auf ähnlichem Kurs bereits bewiesen hat.
Hinzu kommt eine ganze Reihe starker Fahrerinnen wie Megan Guarnier (USA), Kasia Niewiadoma (Polen), Shara Gillow, Katrin Garfoot (beide Australien), Ashleigh Moolman-Pasio (Südafrika) oder Elisa Longo Borghini (Italien). Schwer einzuschätzen ist dagegen die Weltmeisterin von 2015, Elizabeth Deignan. Der Britin musste vor gut drei Wochen der Blinddarm entfernt werden.
(ran) - Der Flèche Wallonne Féminine (1.WWT) wurde erstmals 1998 ausgetragen und brachte mit Hanka Kupfernagel (1999) bis dato eine deutsche Siegerin hervor. Der kürzeste und topografisch leichtes
(rsn) – Wurde bei Paris-Roubaix das favorisierte Team SD Worx-Protime noch durch die clevere Vorstellungen der gegnerischen Teams aus dem Konzept gebracht, so nahm die 11. Austragung des Amstel Gold
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – WorldTour-Rennen und der US-amerikanische Zweitdivisionär EF Education – Oatly: Das passt 2025 sehr gut zusammen. Nachdem die Schweizerin Noemi Rüegg die Tour Down Under zu Saisonbeginn
(rsn) – Auf dem Fahrrad ist Pauline Ferrand-Prevot eine Alleskönnerin. Sie gewann in ihrer Karriere schon Weltmeistertitel auf der Straße, beim Gravel, im Cyclocross und im Mountainbike. Vor acht
(rsn) – Vier Eintagesrennen der Women’s World Tour in Folge konnte das Team SD Worx – Protime aus den Niederlanden dank ihrer Superstars Lorena Wiebes und Lotte Kopecky gewinnen. Bei Paris-Rouba
(rsn) - Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat als erste Französin Paris-Roubaix gewonnen. Die Straße-Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Ziel aus der umfangreichen
(rsn) – Rund acht Monate nach dem bisher letzten Renneinsatz wird Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R La Mondiale) sein Comeback geben. Wie der 29-jährige Franzose gegenüber der französischen Ze
(rsn) – Am Mittwoch zwischen dem Amstel Gold Race und Lüttich – Bastogne Lüttich platziert, stellt der Flèche Wallonne den kleinsten der drei Ardennenklassiker dar. Bei einer Renndistanz von et
(ran) - Der Flèche Wallonne Féminine (1.WWT) wurde erstmals 1998 ausgetragen und brachte mit Hanka Kupfernagel (1999) bis dato eine deutsche Siegerin hervor. Der kürzeste und topografisch leichtes
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Während Erfolge im WorldTeam von Red Bull – Bora - hansgrohe in den letzten Wochen eher Mangelware waren, verkaufen sich die Nachwuchsteams des deutschen Rennstalls aktuell ziemlich gut.
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
(rsn) – Am Ende der 1. Etappe der 48. Tour of the Alps war lediglich der Italiener Giulio Ciccone (Lidl – Trek) der Partycrasher für die französische Equipe Decathlon - AG2R La Mondiale um Loka
(rsn) – Und wieder war die Brille weg. Fast zwei Jahre musste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) warten, bis er endlich mal wieder seine Sonnenbrille auf dem Zielstrich ins Publikum werfen konnte. Es is
(rsn) - Die Tour of the Alps (2.Pro) hat mit einer Schweigeminute für den am Morgen des Ostermontags verstorbenen Papst Franziskus begonnen. Nutzer des Kurznachrichtendienstes X berichteten von "Trä
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R