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18.09.2017 | (rsn) - Der sensationelle Doppelerfolg der Sunweb-Equipe am Eröffnungstag der Weltmeisterschaft in Bergen hallt immer noch nach. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern wurden dem Team vor den Mannschaftszeitfahren eher Außenseiterchancen zugebilligt – und beide Male wurde die Konkurrenz düpiert. Erst bei den Frauen, später bei den Männern. Ein Tag, zwei Weltmeistertitel.
Den Erfolg bei den Männern mit acht Sekunden Vorsprung vor dem Vorjahreszweiten BMC und 22 auf Team Sky schrieb Michael Matthews dabei auch Ellen van Dijk & Co. zu. "Als wir zu Mittag aßen, sahen wir die Frauen gewinnen. Da dachten wir, wenn die gewinnen können, schaffen wir das möglicherweise auch“, erklärte der Australier. Der Sieg der Frauen verlieh den Männern auch die nötige Konzentration, so Matthews weiter. Zuvor sei die Stimmung eher gelöst gewesen, schließlich gehörte Sunweb nicht zu den Top-Favoriten.
Als Schlüssel zum Erfolg machte Matthews die Geschlossenheit und das Teamwork aus. "Wenn einer nicht mehr konnte, dann fuhr er kürzere Ablösungen, aber immer noch genau so schnell wie die anderen. Jeder kannte seine Stärken und wir haben uns in den vergangenen zwei Tagen intensiv darüber ausgetauscht. Wir haben alles abgerufen, um dieses Rennen zu gewinnen“, so der diesjährige Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France.
Eine regelrechte Strategie gab es dabei nach Matthews' Angaben nicht - bis auf "Vollgas bis zur Ziellinie“. Entscheidend war dabei, das Sunweb im Gegensatz zu den meisten anderen Mannschaften bis kurz vor dem Ziel noch keinen der sechs Fahrer eingebüßt hatte – ein bedeutender Vorteil.
Mit einer Goldmedaille auf der Habenseite können Matthews und seine Teamkollegen auch entspannter auf den weiteren Verlauf der Weltmeisterschaft blicken. Und da tun sich noch weitere Chancen für Sunweb-Fahrer auf. "Diese Nacht werden wir die Goldmedaille feiern. Anschließend wird Tom [Dumoulin] sich auf das Zeitfahren fokussieren und ich mich auf das Straßenrennen vorbereiten“, kündigte Matthews an.
Das Straßenrennen am Sonntag ist hügelig, aber nicht zu bergig, und dürfte dem 26-Jährigen liegen. Nicht auszuschließen, dass man bei Sunweb noch weitere Weltmeistertitel bejubeln darf.
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