Slowene hofft auf gute Beine und schlechtes Wetter

Spilak fährt bei der Premiere des PRO Ötztaler 5500 auf Sieg

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Simon Spilak (Katusha) hat in diesem Jahr zum zweiten Mal in seiner Karriere die Tour de Suisse gewonnen. | Foto: Cor Vos

09.08.2017  |  (rsn) - Der Slowene Simon Spilak wird am 25. August bei der 1. Auflage des PRO Ötztaler 5500 (1.1) das siebenköpfige Aufgebot von Katusha-Alpecin anführen. Der Schweizer Rennstall ist eines von vier WorldTour-Teams, die ihre Startzusage zu dem 217,4 Kilometer langen und über 5.500 Höhenmeter führenden Eintagesrennen mit Start und Ziel in Sölden/Tirol zugesagt haben. Bei den anderen handelt es sich um Bora-hansgrohe, Bahrain-Merida und Orica-Scott.

Spilak kehrt dabei an den Ort seines diesjährigen Triumphs bei der Tour de Suisse zurück, als er mit seinem Etappensieg am Tiefenbachferner oberhalb von Sölden den Grundstein zu seinem zweiten Gesamterfolg legte. "Die Strecke schaut mega schwer aus! Eigentlich mag ich solche steilen Berge. Aber auch die Distanz ist enorm lang. Ich hoffe an diesem Tag auf gute Beine, damit ich um den Sieg mitfahren kann“, sagte der 31-Jährige.

Der PRO Ötztaler 5500 wird von den Organisatoren als "weltweit schwierigstes Eintagesrennen im UCI-Kalender“ beworben und wird zwei Tage vor dem 37. Ötztaler Radmarathon auf der Strecke des Marathonklassikers ausgetragen.

Auch Spilaks Sportlicher Leiter Gennadi Mikhaylov zeigte sich beeindruckt von den Eckdaten des neuen Profirennens. "Selten habe ich aber ein so schweres Profil gesehen“, sagte der Russe und kündigte an: "Wir möchten sicherlich mit Simon Spilak um den Sieg mitfahren und hoffen deshalb auf kaltes Wetter. Das liegt ihm.“

Unterstützt wird Spilak bei der Klettertortur von den Russen Maxim Belkov und Matvey Mamykin, dem Portugiesen Tiago Machado, dem Norweger Sven Erik Byström, dem Kroaten Robert Kiserlovski und dem Niederländer Maurits Lammertink.


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