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23.03.2017 | (rsn) - Es herrscht Hochkonjunktur für Liebhaber belgischer Klassiker. Nach dem Dwars Door Vlaanderen und vor Gent-Wevelgem (26..März ) steht mit dem E3-Harelbeke (24.03.) der nächste Höhepunkt einer belgischen Klassiker-Woche an, die in fünf Tagen nicht weniger als drei Rennen auf WorldTour-Niveau bietet. Der E3-Harelbeke hat dabei in den vergangenen Jahren deutlich an Reputation gewonnen und gilt mittlerweile als wichtigster Härtetest für die Flandern-Rundfahrt (03. April), die teilweise über dieselben Streckenabschnitte führt.
Entsprechend hochklassig fällt das Fahrerfeld für die 60. Auflage des Rennens durch die Provinz Westflandern aus. Im Vorjahr gewann Michal Kwiatkowski (Sky) den Klassiker vor Peter Sagan (damals Tinkoff) und Teamkollege Ian Stannard.
Die Strecke: Start und Ziel ist in Harelbeke, dazwischen liegen 206,1 Kilometer und eine Menge kleiner giftiger Anstiege – die berühmten flämischen Hellingen. Insgesamt 15 davon haben die Organisatoren in die diesjährige Route eingebaut, einige sind zusätzlich – typisch Flandern – mit Kopfstein bepflastert.
Der Beginn verläuft allerdings ruhig. Lediglich zwei dieser Hellingen begegnen den Fahrern auf den ersten 100 Kilometern, anschließend geht es jedoch nur noch auf und ab. Ein Ausscheidungsfahren, an dessen Ende nur die zähesten und besten Spezialisten für dieses Terrain übrig bleiben. Der Kruisberg leitet die entscheidende Phase nach 109 Kilometern ein, anschließend folgen steile wie berühmte Schwergewichte à la Taaienberg (Kilometer 133), Eikenberg (144), Paterberg (164) oder der Oude Kwaremont (167).
Der Karnemelkbeekstraat und der Tiegemberg sind abschließend die letzten beiden Hellingen, bevor 20 flache Kilometer bis zum Ziel verbleiben und ganz unterschiedliche Rennszenarien versprechen. Und wie immer in Belgien: Aufgepasst auf den Wind!
Die Favoriten: Die großen Namen lassen sich den Formtest der Flandern-Rundfahrt nicht entgehen. Die Favoritendichte ist entsprechend groß: Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe), der Sieger von 2014, gilt ebenso als einer der großen Favorit wie Greg Van Avermaet (BMC), Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) oder das sagenhafte Aufgebot von Quick-Step Floors mit Tom Boonen, Philippe Gilbert, Zdenek Stybar, Niki Tersptra, Matteo Trentin und dem Sieger des Dwars Door Vlaanderen, Yves Lampaert. Ein Team, das quasi nur aus Siegfahrern besteht.
Mit Michal Kwiatkowski (Sky) fehlt allerdings der Vorjahressieger. Der Pole, der am Samstag bei Mailand-Sanremo triumphierte, verzichtet in diesem Jahr auf die Kopfsteinpflasterrennen. Mit Luke Rowe und Ian Stannard schickt die britische Equipe dennoch zwei aussichtsreiche Kandidaten ins Rennen, denen ebenfalls eine gute Platzierung oder auch mehr zuzutrauen wäre. Gleiches gilt für Tiesj Benoot und Jurgen Roelandts (beide Lotto Soudal), Oliver Naesen (Ag2r), Alexey Lutsenko (Astana), Lars Boom (LottoNL-Jumbo), Guillaume Van Keirsbulck (Wanty-Groupe Gobert), Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Arnaud Démare (FDJ) oder Sep Vanmarcke (Cannondale-Drapac).
Aus deutscher Sicht ruhen die Hoffnungen auf den Schultern von John Degenkolb (Trek-Segafredo), der mit Platz sieben bei Mailand-Sanremo seine gute Form mehr als nur angedeutet hat. Ein Blick lohnt sich auch auf Tony Martin (Katusha-Alpecin), dessen Ambitionen für die Klassiker gestiegen sind, und der sich in dieser Saison im Kreis der ganz großen Namen behaupten will. Wichtige Helferrollen werden voraussichtlich auf Marcus Burghardt (Bora-hansgrohe), Marcel Sieberg (Lotto Soudal), Christian Knees (Sky) sowie Nils Politt (Katusha-Alpecin) zukommen.
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