--> -->
25.03.2017 | (rsn) - Noch drei Rennen, dann ist die lange und schillernde Karriere des Tom Boonen vorbei. Am Freitag beim E3 Harelbeke gab der Star des Quick-Step Floors Teams noch einmal eine - kleine - Kostprobe seines Könnens.
Boonen griff am Taaienberg rund 70 Kilometer vor dem Ziel, fuhr das Feld auseinander - und bereitete damit seinem Teamkollegen Philippe Gilbert letztlich den Boden für dessen Konterattacke. Der Weltmeister von 2012 wurde letztlich Zweiter hinter Olympiasieger Greg Van Avermaet (BMC), Boonen selber kam mit der Verfolgergruppe 52 Sekunden später ins Ziel, belegte Rang acht und war mit seinem Arbeitstag zufrieden.
“Wir sind nach Plan gefahren. Ich habe mich am Taaienberg nicht getestet. […] Wir waren in einer idealen Position, um was zu probieren, aber ich habe gedacht, dass es nichts bringen würde, bis zur Spitze Vollgas zu geben“, sagte Boonen am Teambus den Reportern und betonte: "Ich bin ein gutes Tempo gefahren, ohne mich verrückt zu machen.“
Nun folgen noch am Sonntag Gent-Wevelgem, in der Woche darauf die Flandern-Rundfahrt und zum Abschluss am 9. April Paris-Roubaix - drei Chancen noch auf einen großen Sieg, oder auch auf deren zwei. Denn bei Gent-Wevelgem würde der 36-Jährige "liebend gerne um den Sieg mitsprinten“, wie Boonen grinsend anmerkte. Es wäre sein vierter nach 2004, 2011 und 2012 und der würde ihn zum alleinigen Rekordhalter machen. Bisher liegt Boonen gleichauf mit Eddy Merckx, Rick Van Looy und Mario Cipollini.
Und dann folgen ja noch die beiden Radsport-Monumente Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix - zwei Rennen, die er im vergangenen Jahrzehnt gemeinsam mit dem bereits zurückgetretenen Fabian Cancellara dominierte. Die "Ronde“ durch seine Heimat gewann Boonen bisher dreimal, bei der "Königin der Klassiker“ gelang ihm sogar noch ein Sieg mehr - und auch für Paris-Roubaix gilt: Mit einem fünften Sieg stünde er allein an der Spitze der ewigen Bestenliste, die er sich gegenwärtig noch mit Roger De Vlaeminck teilt.
Zudem attestierte er sich für den französischen Klassiker durch die "Hölle des Nordens“ bessere Chancen als beim Heimspiel. "Flandern wird schwer. Ich bin nicht mehr der Fahrer, der allein am Paterberg gehen kann, aber für Roubaix ist alles in Ordnung“, sagte Boonen und fügte an, dass es bei der "Ronde“ für ihn "jedes Jahr ein bisschen schwerer wird. Ich kann den Leuten folgen, wenn es drauf ankommt, aber das letzte Mal den Paterberg hinauf wird schwierig - allerdings nicht unmöglich Ich werde es sicherlich probieren, aber ich bin nicht dumm. Ich weiß, dass meine Chancen in Flandern geringer als bei Paris-Roubaix sein werden.“
(rsn) - Peter Sagan im Gruppetto - dieses Bild sieht man auch nicht alle Tage. Doch beim gestrigen E3 Harelbeke war für den Weltmeister aus dem deutschen Bora-hansgrohe-Team das Rennen nach einem Stu
(rsn) - Auch im dritten gemeinsamen Klassikereinsatz gingen Alexander Kristoff und Tony Martin leer aus. Die Doppelspitze von Katusha-Alpecin wurde am Freitag bei E3 Harelbeke auseinandergerissen und
(rsn) - John Degenkolb will nach dem für ihn und sein Trek-Segafredo-Team enttäuschend verlaufenen E3 Harelbeke nach vorne schauen. Am Freitag nämlich passte bei dem 206,1 Kilometer schweren Klass
(rsn) - Völlig entkräftet hielt Lukas Pöstlberger (Bora-hansgrohe) kurz nach der Zieldurchfahrt in Harelbeke rechts am Absperrgitter an. Noch nicht einmal die 200 Meter bis zu den Mannschaftsbetreu
(rsn) - Mit einem komplett belgischen Podium endete die 60. Auflage des E3 Harelbeke. Nach 206,1 Kilometern durch Westflandern schlug Olympiasieger Greg Van Avermaet in Harelbeke iim Sprint eines Ausr
(rsn) - Bis zu seinem ersten Tour-de-France-Etappensieg in Rodez 2015, als er im Bergauf-Sprint Peter Sagan (Bora-hansgrohe) schlug, galt Greg Van Avermaet (BMC) nicht als Siegfahrer. Der Belgier erzi
(rsn) - Das Warten der Belgier hat ein Ende. Fünf lange Jahre mussten vergehen, ehe es nach Tom Boonen (2012) wieder einen Heimerfolg beim E3 Harelbeke gab – die längste belgische Durstrecke in de
(rsn) - Beim heute anstehenden E3 Harelbeke (ab 15 Uhr im LIVE Ticker) bestreiten Tony Martin und Alexander Kristoff ihren dritten gemeinsamen Klassiker für Katusha-Alpecin. Die beiden ersten Einsät
(rsn) - Greg Van Avermaet (BMC) hat die 60. Auflage des E3 Harelbeke gewonnen. Der Olympiasieger aus Belgien ließ am Freitag bei dem flämischen Klassiker über 206,1 Kilometer mit Start und Ziel im
(rsn) - Als Tiesj Benoot das erste Mal bei der Flandern-Rundfahrt vor Ort ist, wird er Zeuge von etwas Großem: Tom Boonen, die große Hoffnung der Flamen, erfüllt endlich die Sehnsucht seiner Landsl
(rsn) - Es herrscht Hochkonjunktur für Liebhaber belgischer Klassiker. Nach dem Dwars Door Vlaanderen und vor Gent-Wevelgem (26..März ) steht mit dem E3-Harelbeke (24.03.) der nächste Höhepunkt ei
Frankfurt/Main (dpa) - Die Enttäuschung über den verpassten Sieg beim Klassiker Mailand-Sanremo war bei John Degenkolb schnell verflogen. Mit ehrgeizigen Zielen machte sich der Klassikerspezialist a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege