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20.02.2017 | (rsn) – Keine 50 Tage mehr und Tom Boonens lange und erfolgreiche Karriere ist an ihrem Ende angelangt. Am 9. April nämlich wird der 36-jährige Belgier letztmals zu einem Profirennen antreten - an diesem Tag wird in Compiégne der Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix gestartet, ein Rennen, das Boonen bereits vier Mal gewinnen konnte. Mit dem fünften Pflasterstein in den Händen will der Star des Quick-Step Floors-Teams im Velodrome in Roubaix von der großen Radsport-Bühne abtreten. Jedenfalls ist das Boonens Wunsch-Szenario, nachdem er sich im vergangenen Jahr Beim Sensationssieg des Australiers Matthew Hayman (Orica-Scott) mit Rang zwei begnügen musste.
In Vorbereitung auf seine letzte Klassiker-Kampagne hat Boonen Reisen nach Argentinien und auf die Arabische Halbinsel auf sich genommen, um dort bei der Vuelta a San Juan und der Tour of Oman die ersten Rennkilometer zu sammeln. Aus der argentinischen Provinz San Juan kehrte er mit einem Etappensieg nach Hause. Vom Rennen durch das Sultanat Oman dagegen brachte er nach einem Sturz gleich zum Auftakt einige Blessuren mit. Doch die würden ihn in den kommenden Wochen nicht beinschränken, wie Boonen vor der Schlussetappe der Oman-Rundfahrt den Reportern mitteilte.
"Ich hatte einige wunde Stellen, aber sie heilen gut, nur nachts stört es, wenn ich schlafe - oder nicht schlafe. Aber ich denke, dass einige zusätzliche Tage Erholung das ihre (zur Heilung) dazutun werden“, zeigte sich Boonen optimistisch, in guter Verfassung am Samstag in Gent starten zu können. “Es ist eine ganz andere Art von Rennen. Man muss es (Het Nieuwsblad) als erstes echtes Rennen der Klassikersaison betrachten. Wir werden dann sehen, wer gut ist und wer nicht. Jetzt müssen wir nicht darauf achten, wer gut ist“, meinte Boonen zur Bedeutung der Rundfahrt in Oman und dem Omloop Het Nieuwsblad.
Boonen macht auf seiner Abschiedstour auch noch Station in Italien, wo er zunächst bei Tirreno-Adriatico antritt und dann ein letztes Mal bei Mailand-Sanremo, das ebenfalls noch in seinen Palmares fehlt. Angesichts der starken Sprinterkonkurrenz stehen die Aussichten nicht sonderlich gut, dass er bei seiner letzten Teilnahme das erste der fünf Radsport-Monumente der Saison noch wird gewinnen können. Deutlich besser sind dagegen seine Chancen sowohl bei der Flandern-Rundfahrt am 2. April als auch bei Paris-Roubaix genau eine Woche später.
In seiner Heimat übrigens zählen die Medien bereits die Tage bis zum Rücktritt - am Sonntag waren es noch 49. „Ja, sie erinnern mich in Belgien gut daran", sagte Boonen in Muscat. "Täglich über den Rest der 49 Tage zu reden, wird ein wenig verrückt werden. Aber wir behalten im Kopf, dass Roubaix der letzte sein wird, und wir reden nur über die Rennen. Und wenn wir die Ziellinie in Roubaix überqueren, werden wir sehen, was das Resultat sein wird.“
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