--> -->
10.04.2017 | (rsn) - Drei Fahrer brachte Trek-Segafredo unter den besten Zehn des 115. Paris-Roubaix - so viele wie kein anderes Team. Aber auf das Podium schafften es weder Jasper Stuyven (4.), Edward Theuns (8.) noch Kapitän John Degenkolb, der bei seiner Rückkehr die "Königin der Klassiker“ auf Rang zehn beendete. Damit bestätigte der 28-Jährige seine Ergebnisse der beiden vorangegangenen Monumente Mailand-Sanremo und Flandern-Rundfahrt, die er jeweils auf dem siebten Platz beendete - und auch den Eindruck, dass er in diesem Frühjahr nicht ganz auf dem Niveau der Allerbesten war.
Im Ziel im Velodrome von Roubaix schien sich Degenkolb dann auch noch nicht darüber im Klaren zu sein, wie er seine Klassikerkampagne bewerten sollte. "Ich muss das erst mal sacken lassen“, sagte er nach einem Moment des Zögerns auf die entsprechende Frage des cyclingmagazine, um dann anzufügen: "Aber ich glaube, dass ich zufrieden sein kann. Das Top-Ergebnis fehlt, ich war aber bei allen Monumenten in den Top Ten. Das beweist die Stabilität und die Konstanz, die ich mir über Jahre erarbeitet habe - ich glaube, ich kann erhobenen Hauptes nach Hause gehen“, so der Oberurseler, der angesichts der starken Mannschaftsleistung von Trek-Segafredo aber optimistisch war: "Wir haben eine richtig geile Truppe, das müssen wir jetzt mitnehmen für den Rest der Saison, aber auch für das kommende Jahr.“
Am Sonntag zeigte Trek-Segafredo bereits, über welches Potenzial das Team in den Klassikern verfügt. Auf Sektor 17 Hornaing à Wandignies sprengte Degenkolbs Mannschaft das Peloton durch eine massive Tempoverschärfung, durch die zum Beispiel gesamte Quick-Step-Floors-Team um Boonen und Zdenek Stybar zumindest phasenweise ins Hintertreffen geriet. "Zwei Sektoren nach Arenberg sind wir losgefahren. Das war mein Plan und da haben wir das Rennen richtig eröffnet. Da ging es richtig los“, sagte Degenkolb. Danach lief zwar alles wieder zusammen, doch vor allem die beiden Belgier Stuyven und Theuns unterstrichen eindrucksvoll, dass Trek-Segafredo nicht nur die Karte Degenkolb spielen kann.
Der nämlich schien sich vornehmlich an Boonen zu orientieren, wogegen Stuyven zunächst den Sprung in die Spitzengruppe um Greg Van Avermaet (BMC). Zwar wurde der 24-Jährige bei einer Tempoverschärfung des späteren Siegers auf dem Sektor Carrefour de l'Arbre 17 Kilometer vor dem Ziel abgehängt, kämpfte sich gemeinsam mit dem Italiener Gianni Moscon im Velodrome an das Spitzenduo Van Avermaet, Stybar und Sebastian Langeveld (Cannondale-Drapac) wieder heran, um schließlich im Sprint Vierter zu werden.
"Wir müssen zufrieden sein, wir sind ein starkes Rennen gefahren, waren bis auf nach Carrefour l’Arbe vorne mit dabei. Wir haben unsere Karten clever gespielt. Ich persönlich habe mich gut gefühlt, aber nicht sehr gut - und das reicht bei so einem Rennen halt nicht aus“, erklärte Degenkolb, weshalb er sich im Finale nicht mehr aus der Gruppe um Boonen hatte absetzen können.
Dennoch blieb er bei seinem positiven Fazit: "Ich bin stolz auf die Mannschaft. Am Ende hatten wir mit Edward Theuns noch einen ganz jungen Fahrer dabei, der ein super Finale gefahren ist, er hatte letztes Jahr einen großen Sturz, ich hatte einen Riesensturz, er ist dabei, ich bin wieder dabei. Das gibt extrem viel Selbstvertrauen und Motivation“, blickte der Paris-Roubaix-Gewinner von 2015 zuversichtlich in die Zukunft.
(rsn) - Der Rad-Hersteller Specialized hat die Verantwortung für den schweren Sturz von Niki Terpstra (Quick-Step Floors) beim 115. Paris-Roubaix auf sich genommen. Der 32-jährige Niederländer war
(rsn) - Nach dem 115. Paris-Roubaix wird Peter Sagan (Bora-hansgrohe) eine Rennpause einlegen, die ihm wohl einige Zeit bieten wird, um über die verpassten Chancen bei den drei Monumenten Mailand-San
(rsn) - Alles war angerichtet für den letzten Arbeitstag des Tom Boonen. In den Wochen zuvor hatte sich die mediale Spannung immer weiter gesteigert, bis zum gestrigen Sonntag: der 115. Auflage von P
(rsn) - Nicht im Velodrome von Roubaix, sondern auf einer Polizeistation endete für Andrea Guardini (UAE Emirates) die 115. Auflage von Paris-Roubaix. Der Grund: Der Italiener erhielt nach seinem vor
(rsn) – Am 14. April 2002 bog der damals gerade einmal 21 Jahre alte Tom Boonen drei Minuten hinter seinem Landsmann Johan Museeuw Seite an Seite mit Steffen Wesemann ins Radstadion von Roubaix ein
(rsn) - Wie im vergangenen Jahr kam Mathew Hayman (Orica-Scott) vor Tom Boonen (Quick-Step Floors) bei Paris-Roubaix ins Ziel im berühmten Velodrome. Doch die Umstände hätten nicht unterschiedliche
(rsn) - "Das Glück war nicht auf unserer Seite.“ Prägnanter als Ralph Denk hätte man aus Sicht des deutschen Bora-hansgrohe-Teams den Verlauf des 115. Paris-Roubaix nicht zusammenfassen können.
Roubaix (dpa) - Zwei Belgier standen beim 115. Paris-Roubaix im Mittelpunkt. Olympiasieger Greg van Avermaet (BMC) gewann erstmals in seiner Karriere eines der fünf Radsport-Monumente, Rekords
(rsn) - Die Doppelspitze blieb stumpf: Weder Tony Martin noch Alexander Kristoff konnten beim 115. Paris-Roubaix um den Sieg mitkämpfen. Und der Verlauf des 257 Kilometer langen Klassikers passte in
(rsn) - Greg Van Avermaet (BMC) hat sich erstmals in seiner Karriere den Sieg bei Paris-Roubaix gesichert. Der 31-jährige Olympiasieger aus Belgien setzte sich am Sonntag bei der 115. Auflage der "KÃ
(rsn) - Paris-Roubaix brachte in der Vergangenheit immer wieder überraschende Namen ins Rampenlicht. Sieger wie zuletzt Mathew Hayman (2016) oder Johan Vansummeren (2011) gingen als Sensationen durch
(rsn) - Aus dem ersehnten Traum-Abschied von Tom Boonen wurde nichts. Doch bei der 115. Auflage von Paris-Roubaix war Quick-Step Floors dennoch ganz nah dran am Sieg. Verantwortlich dafür war der Tsc
(rsn) – Die Titelverteidigung bei der Portugal-Rundfahrt (2.1) gelang zwar nicht. Doch auch mit dem zweiten Platz in der Gesamtwertung konnte Colin Stüssi (Vorarlberg) zufrieden sein, zumal er sich
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Mit Rik Van Looy ist in der Nacht von Dienstag von Mittwoch einer der größten belgischen Radsportler verstorben. Wie die Zeitung Het Nieuwsblad schrieb, war der mehrmalige Straßen-Weltm
(rsn) - Angeführt vom Kanadier Derek Gee startet Israel – Premier Tech mit einem 30 Fahrer starken Kader in die Saison 2025. Der Tour-de-France-Neunte des vergangenen Sommers will sich im kommenden
(rsn) – Neun Zugänge hat Red Bull – Bora – hansgrohe bisher für die neue Saison präsentiert. Zumindest theoretisch wäre noch einer mehr möglich, doch nach aktuellem Stand geht das Team mit
(rsn) – Aus den BEMER Cyclassics in Hamburg werden ab der Saison 2025 sowohl im Breitensport- als auch im Profibereich die ADAC Cyclassics. Das gab die ASO Germany als Veranstalter des deutschen Wor
(rsn) - Das Schweizer ProTeam Tudor wird in der kommenden Saison mit dem österreichischen Energy-Drink-Hersteller Red Bull zusammenarbeiten. Das gab der Rennstall am Mittwoch via Pressemitteilung bek
(rsn) - Wie bunt wird das Peloton 2025? Und welche werden die vorherrschenden Farben in der kommenden Saison sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor -
(rsn) – Nach vier Jahren beim belgischen Quick-Step-Team stand im vergangenen Winter für Jannik Steimle ein Tapetenwechsel an. Mit dem Wechsel zum Zweitdivisionär Q36.5 verband er die Hoffnung, vo
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die 83. Ausgabe der Fernfahrt Paris – Nizza (9. – 16. März) 2.UWT) hat je drei Etappen für Sprinter und Kletterer, ein Teilstück für Puncheure und auch wieder ein Teamzeitfahren im P
(rsn) - Felix Großschartner (UAE Team Emirates) steckt zwar gerade in Spanien, im Luxusresort Grand Hotel Luxor in Benidorm, in dem es von pharaonischen Symbolen wie Obelisken, Sphinxen und Pyramiden