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09.04.2017 | (rsn) - Paris-Roubaix brachte in der Vergangenheit immer wieder überraschende Namen ins Rampenlicht. Sieger wie zuletzt Mathew Hayman (2016) oder Johan Vansummeren (2011) gingen als Sensationen durch und auch andere, eher unerwartete Kandidaten fanden sich plötzlich auf dem Podium wieder. Zu dieser Kategorie darf auch Sebastian Langeveld (Cannondale-Drapac) gezählt werden. Den Niederländer hatten gewiss nur die wenigsten vor dem Rennen als entscheidenden Protagonisten für die 115. Austragung ausgemacht. Die "Königin der Klassiker" präsentierte sich jedoch einmal mehr von ihrer unvorhersehbaren Seite – und Langeveld lieferte auch ein starkes Rennen ab.
In Abwesenheit des etatmäßigen Kapitäns Sep Vanmarcke, der nach einem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt aussetzen musste, erhielt Langeveld gemeinsam mit seinem Landsmann Dylan van Baarle freie Fahrt, war stets vorne dabei und fand sich im Finale schließlich nach der entscheidenden Selektion am Carrefour de l'Arbre 17 Kilometer vor dem Ziel in aussichtsreicher Position im Kampf um den Sieg wieder. Er, Greg Van Avermaet (BMC) oder Zdenek Stybar (QuickStep-Floors) – einer würde der Sieger werden.
"Ich wusste, dass es im Sprint gegen die beiden für mich unmöglich war zu gewinnen, aber mein Sportlicher Leiter Andreas Klier pflichtete mir bei, dass ich wirklich stark sei an diesem Tag und dass ich an mich glauben sollte“, erklärte Langeveld später. Die Hoffnungen seines Sportlichen Leiters erfüllten sich zwar nicht, mit dem dritten Rang war Langeveld aber dennoch zufrieden: "Meine gute Form nach der Flandern-Rundfahrt war ein Zeichen. Ich bin stolz, es auf das Podium geschafft zu haben", sagte der 32-Jährige und zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: "Mehr als der dritte Platz war heute nicht drin“.
Dabei hatte Langeveld ein Reifenschaden zwischenzeitlich beinahe schon aus der Entscheidung geworfen. Als er jedoch wieder den Anschluss schaffte, sah der Cannondale-Profi nur müde Fahrer um sich herum, entschloss sich zur Attacke – und hatte schließlich nur noch die besten Fahrer um sich herum, wie er hinterher erklärte.
Für Langeveld – dessen letzter Sieg aus dem Jahr 2014 bei den niederländischen Straßenmeisterschaften datiert - bedeutete der Podiumsplatz in Roubaix auch ein Stück Selbstbestätigung. "Ich hatte nur wenig Selbstvertrauen nach zwei Jahren voller Verletzungen, Krankheiten und Enttäuschungen. Ich war lange nicht in der Lage, bei so einem Rennen ernsthaft vorne mitzufahren und habe auch noch nie ein Monument gewinnen können. Daher ist das ein großartiges Ergebnis“, freute sich der Klassikerspezialist, der 2011 den Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad errang.
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