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18.09.2016 | (rsn) - Sein Sieg kam nicht überraschend und war dennoch historisch. Im französischen Plumelec kürte sich Peter Sagan zum ersten Elite-Europameister im Straßenradsport. Für den Slowaken der nächste große Erfolg in einem Jahr voller Triumphe - Gent-Wevelgem, Flandern-Rundfahrt, drei Etappensiege bei der Tour de France, GP de Québec – und ein Fingerzeig für die anstehenden Weltmeisterschaften in Katar, wo Sagan sein Regenbogentrikot verteidigen möchte. Der 26-Jährige scheint in Topform - auch, wenn in Plumelec viele ganz große Namen nicht zugegen waren.
"Da die EM erstmals auch offen für Elitefahrer ist, bin ich sehr glücklich, der Gewinner zu sein. Es war ein sehr schnelles Rennen mit einem harten Schlussanstieg, aber es war ein großartiger Kurs für mich“, kommentierte Sagan seinen nächsten Erfolg. Tatsächlich durfte einem der Name des Weltmeisters beim Anblick des Kurses zuerst eingefallen sein: 17 Runden auf insgesamt 236,3 Kilometern mit einer Entscheidung an der 1,7 Kilometer langen und im Schnitt 6,2 Prozent steilen Côte de Cadoudal. Sagan war der Favoriten – und Sagan lieferte.
Im Finale überließ er der Konkurrenz in einer dezimierten Spitzengruppe die Arbeit, klemmte sich auf den letzten Metern an das Hinterrad des späteren Bronzemedaillengewinners Daniel Moreno und sprintete souverän und abgeklärt zum EM-Titel. "Es gab zwei Möglichkeiten zu gewinnen: entweder als Ausreißer oder in einem Sprint. Ich bin froh, die zweite Option gewählt zu haben", sagte Sagan, der aber auch die Unterstützung der slowakischen Mannschaft hervorhob: "Bei den Weltmeisterschaften dürfen wir nur mit drei Fahrern antreten. Dieses Mal waren wir aber sechs Starter und fähig, ein Rennen zu fahren."
Seinen Erfolg konnte Sagan aber nur kurz genießen. Morgen steht mit der Eneco-Tour bereits das nächste WorldTour-Event an – und für den frisch gebackenen Eropameister eine kurzfristige Anreise per Privatjet. "Ich gehe zur Eneco-Tour, um weitere WorldTour-Punkte zu sammeln. Außerdem glaube ich, dass es eine gute Vorbereitung für die Weltmeisterschaft ist", äußerte sich der Neuzugang des Bora-Teams zu seinen Absichten bei der Eneco-Rundfahrt.
Im Trikot des Europameisters wird Sagan aber zunächst nicht zu sehen sein - das aktuelle Regenbogentrikot des Weltmeisters genießt Priorität. Erst zur kommenden Saison wird er für seinen künftigen Arbeitgeber Bora-hansgrohe im neuen Trikot unterwegs sein – außer er wird erneut Weltmeister. So oder so, die deutsche Equipe darf sich auf einen aktuellen Titelträger freuen.
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