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28 Fahrer sind in der Verfolgergruppe. Und alle für die Gesamtwertung entscheidenden Profis sind mit dabei. Morgen wartet dann der erste richtige Berg. Es geht über den Splügenpass bis auf eine Höhe von 2100 Metern. Und das wird nochmal eine ganz andere Herausforderung.
Er war fast schon gestellt - jetzt ist er Tagessieger! Simmons zieht das Ding durch, kann entspannt flügelschlagend über die Linie jubeln. 18 Sekunden dahinter sprintet Joao ALmeida (UAE - Emirates - XRG) auf Rang zwei. Dahinter wird Onley Dritter. Und Gregoire Vierter. Damit verteidigt der Franzose seine Gesamtführung.
Big US Party in Heiden???????????? Simmons wins stage 3????????
— Tour de Suisse (@tds) June 17, 2025
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Simmons ist am Teufelslappen, hinten hat Felix Gall (Decathlon - AG2R) nochmal was versucht. Aber die neutralisieren sich hinten alle, als Oscar Onley (Picnic - PostNL) und Co. wieder ranfahren.
Powless ist doch wieder gestellt. Aber hinten macht keiner den Eindruck, hier nochmal richtig was zu reißen. Es bleibt bei gut 40 Sekunden für Simmons.
Das sieht jetzt richtig gut aus für Simmons. Er baut weiter leicht aus, auch auf Powless. Den holt keiner mehr zurück. Und auch Powless könnte das durchziehen.
Noch fünf Kilometer. Und Simmons baut seinen Vorsprung wieder aus. 42 Sekunden stehen für ihn zu Buche. Allerdings kommt jetzt gleich die finalen Rampe. 3400 Meter. Auf Powless hat er 30 Sekunden.
Gippingen-Sieger Neilson Powless (EF Education - EasyPost) setzte die nächste Attacke. Und damit reißt er erstmal eine Lücke. Zwei US-Amerikaner jetzt damit vorne.
Simmons hält auch acht Kilometer vor dem Ziel noch seine 30 Sekunden. Und hinten hat es sich wieder etwas beruhigt. 20, 25 Profis sind in der Verfoglergruppe.
Jetzt kommt Jan Christen (UAE - Emirates - XRG). Und der nimmt das Feld erstmal auseinander. Attacke! Lennard Kämna (Lidl - Trek) ist einer von denen, der direkt mitgehen kann. Und sein Teamkollege Juan Pedro Lopez geht in die Gegenattacke. Das ist ziemlich erstaunlich, da ja Simmons immer noch vorne fährt. Und der ist schon oben.
Und dann gleich wieder hoch. Nach Büriswilen. Zwei Kilometer mit 6,9 Prozent. Ein Berg der 3. Kategorie.
Simmons ist oben und dann auch gleich wieder in der Abfahrt. Der Rest ist gestellt. Felix Engelhardt (Jayco - AlUla) konnte aber auch nichts mehr für sein Bergtrikot tun, er wurde zuvor abgehängt. Sein Leibchen wird er trotzdem verteidigen können.
Simmons hat nun wieder 45 Sekunden Vorsprung aufs Feld, der Rest wird nun gestellt. Mal gucken, wie weit der noch kommt.
Simmons wagt jetzt den Alleingang. Er lässt seine Mitstreiter zurück und holt sich so nochmal ein paar Sekunden zurück. Es ist also doch noch nicht ganz vorbei.
Das war es jetzt gleich für die Ausreißer. Und wohl auch für Thomas. Denn der ist immer noch nicht wieder im Feld. Die Autos sind weg, denn es sind nun viele abgehängte Fahrer, die zurückfallen.
Unterdessen ist in Italien die 3. Etappe des Giro NextGen zu Ende gegangen. Und es gibt einen neuen Leader: Widar pokert mit Nordhagen als Lockvogel und holt Rosa | radsport-news.com
40 Sekunden noch für die vier verbliebenen Ausreißer, die nun 30 Kilometer vor dem Ziel in die Abfahrt gehen. Und dann kommt der Berg der 2. Kategorie in Knollhusen. 5200 Meter mit 6,2 Prozent im Schnitt.
Rennen in der Schweiz waren in jüngster Vergangenheit nicht unbedingt vom Glück verfolgt. Der Todesfall von Muriel Furrer bei der WM im Vorjahr war der letzte negative Höhepunkt. Nun sind die Schweizer aber Vorreiter für ein neues Tracking-System, das die Sicherheit im Radsport nochmal verbessern soll:Tracking-System und Sicherheitszentrale bei Tour de Suisse | radsport-news.com
Nur noch vier Mann vorne, nachdem Simmons das Tempo verschärft hat. Van Moer geht mit, auch Battistella und Verstrynge sind noch dabei.
Da war der Sprint. Aber für den interessiert sich überhaupt keiner. Das EF-Duo Walker und Battistella führt die Gruppe zu diesem Zeitpunkt an und holt sich damit auch die Punkte. Ihr Vorsprung ist jetzt aber doch recht zügig geschrumpft, anderthalb Minuten sind geblieben.
Immerhin haben es Thomas und Co. jetzt zurück in die Wagenkolonne geschafft. Aber das war nicht ohne.
Noch 50 Kilometer. Arkéa – B&B Hotels und Groupama - FDJ sowie Tudor sind jetzt in der Tempoarbeit. Und langsam wird es ernst. Noch sechs Kilometer bis zum Sprint in Hundwil. Dann geht es kurz bergauf, dann etwas länger bergab. Und dann kommen die Bergwertungen.
Derweil nochmal der Tellerrand und Geburtstagsgrüße an die Rad-Legende schlechthin: Alles Gute zum 80., Eddy!
???? 5 Tour de France
— Tour de France™ (@LeTour) June 17, 2025
???? 34 stage wins
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???? 80 years old today... A very happy birthday to the legend Eddy Merckx!
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???? 80 ans aujourd'hui... Un très joyeux anniversaire à… pic.twitter.com/jZ3tq3ubkU
Jetzt hat Thomas einen ganzen Zug bekommen, der ihn wieder heranfahren soll. Drei Helfer sind bei ihm, so sollte es funktionieren. Derweil ist der Vorsprung der Ausreißer wieder auf zwei Minuten geschrumpft.
Thomas ist am Fahrzeug des Rennarztes, bekommt da zumindest mal eine Pille, wahrscheinlich gegen die Schmerzen. Und dann geht`s weiter. Die Fahrzeugkolonne ist allerdings nicht in Sicht. Das könnte noch ein langer Tag für den früheren Tour-Sieger werden.
In einer 180-Grad-Kurve gibt es einen Sturz. Während das Feld nahezu zum Stillstand kommt, geht irgendwo Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) zu Boden. Er bleibt noch eine ganze Weile sitzen, eher er wieder aufs Rad klettert und weiterfährt. Er hat auf jeden Fall doch deutliche Schmerzen.
Nahezu gleichzeitig wird die Aufgabe vom James Knox (Soudal - Quick-Step) vermeldet. Und das kommt ebenso aus heiterem Himmel.
Die Ruhe vor dem Sturm nutzen wir für einen kleinen Blick über den Tellerrand. Rüber nach Frankreich. Wo das Criterium du Dauphiné aber dem nächsten Jahr einen komplett neuen Namen bekommen wird.
Für die nächsten 20 Kilometer geht es jetzt relativ eben daher. Dann folgt eine Abfahrt. Und erst dann wird es wirklich spannend. Dann warten die Anstiege, die heute den Unterschied machen sollen und möglicherweise auch die Gesamtwertung aufmischen.
Da wird nicht wirklich um die Sekunden gekämpft. Verstrynge, Van Moer, Simmons lautet die Reihenfolge am ersten Sprint. Am zweiten sieht die Situation dann anders aus. Da kämpfen Verstrynge und Van Moer wirklich um die Sekunden - oder die Uhr, die es für den gibt, der am Ende des Tages die meisten Punkte hat. Es wird Verstrynge sein, der wieder die Nase vorn hat.
Gleich geht es in Magdenau um Sekunden, Zweimal drei, zwei und eine werden innerhalb eines Kilometers vergeben.
Die Ausreißer haben ihren Vorsprung etwas ausbauen können, haben jetzt knapp zweieinhalb Minuten Vorsprung. Der Tissot Bonussprint ist jetzt nicht mehr weit. Gestern hat das Leader Romain Gregoire noch mitgemischt, heute gibt es für die Männer im Feld aber nichts zu erben.
Die Gruppe, die da jetzt vorne ist, fährt seit Beginn der Etappe vor dem Feld. Später versuchte es eine Gruppe um Stefan Küng (Groupama - FDJ) mit einer Konterattacke, weil der Abstand zur Spitze immer relativ gering war. Bis zur Gruppe schafften sie es aber nicht.
Die Livebilder starten gleich äußerst unschön mit einem Sturz. Der Vortageszweite Fabio Christen (Q36.5) ist am Boden, ebenso Junio Lecerf (Soudal - Quick-Step). Geht aber weiter für beide.
An der Spitze fährt aktuell ein Sextett, das aktuell etwas mehr als zwei Minuten Vorsprung hat. Viel mehr war es heute auch noch nicht. Dabei sind: Quinn Simmons (Lidl - Trek), Max Walker und Samuele Battistella (beide EF Education - EasyPost), Nans Peters (Decathlon - AG2R La Mondiale), Brent Van Moer (Lotto) und Emiel Verstrynge (Alpecin- Deceuninck).
Los geht`s. 87 Kilometer sind es noch bis ins Ziel der heutigen Etappe, gut 110 davon sind absolviert. Wie am Vortag ist es der leichtere Teil, der bisher absolviert wurde.
Die 2. Etappe am Montag hinauf nach Schwarzsee hat Vincenzo Albanese (EF Education - Oatly) im Bergaufsprint eines reduzierten Feldes gewonnen. Heute in Heiden ist mit einem ähnlichen Szenario zu rechnen. Die Anstiege im Finale sind zwar kürzer, dafür aber teilweise steiler als gestern.
Albanese robs first Swiss stage victory from Christen???????? pic.twitter.com/NYJRIBveeE
— Tour de Suisse (@tds) June 16, 2025
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der 3. Etappe der Tour de Suisse 2025. Für das Peloton geht es heute über 196,5 Kilometer und hügeliges Terrain von Aarau nach Heiden ins Appenzellerland. Insbesondere die letzten Kilometer dürften es dabei in sich haben - das perfekte Terrain für Puncheure.
Los geht es hier um 14:50 Uhr, Eurosport.de tickert in Zusammenarbeit mit Radsport-News.com live. Viel Spaß!