--> -->
Damit verabschiede ich mich für heute. Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Liveticker. An dieser Stelle geht es am 5. Juli mit der 1. Etappe der Tour de France!
Ich wünsche ihnen einen guten Abend. Hoffentlich bis zum nächsten Mal!
Vlasov nimmt das Bergtrikot mit nach Hause. Almeida ist mit seinen drei Etappensiegen auch der Erste der Punktewertung. Bester Nachwuchsfahrer bleibt Vauquelin.
Die Gesamtwertung:1. Almeida2. Vauquelin3. Onley4. Gall5. Alaphilippe6. Kämna7. O`Connor8. Van Wilder9. Castrillo10. Champoussin...15. Zimmermann
Damit gewinnt Almeida die Tour de Suisse!Das Tagesergebnis:1. Almeida2. Gall3. Onley4. Vauquelin5. Sweeny6. Vlasov7. O`Connor8. Barta9. Pickering10. Van Wilder...12. Kämna
Vauquelin kommt mit 1:40 Minuten Rückstand als Vierter über den Zielstrich. Er verliert Gelb und wird Zweiter.
Alaphilippe bricht komplett ein! 3:49 Minuten lautet sein Urteil. Onley und Gall ziehen am Franzosen vorbei, Kämna schafft es nicht ganz.
Bestzeit Almeida
Almeida wird dieses Zeitfahren gewinnen - und vermutlich auch die Rundfahrt. Er nimmt Gall 24 Sekunden ab!
Almeida kommt auf die letzten 400 Meter. Sein Tritt sieht gut aus, Vauquelin hackt im Vergleich die Pedale rund.
Kämna hält damit seinen sechsten Gesamtrang fest und wehrt den Angriff von O`Connor ab. Onley kommt nicht an die Zeit von Gall heran. Er verliert 47 Sekunden auf den Spitzenreiter, verteidigt aber seinen Platz im Klassement vor ihm.
Gall fegt die Bestzeit weg
Gall muss noch 400 Meter fahren und vor ihm taucht jetzt Kämna auf. Er fliegt am Deutschen vorbei und stellt eine fantastische Beztzeit auf: 27:58Damit ist er 1:30 Minuten schneller als Sweeny. Kämna verliert 2:01 Minuten auf den Österreicher und ist vorläufig Neunter. Er hat einen guten zweiten Teil absolviert.
O`Connor kommt auch nicht an die Zeit seines Landsmannes heran. Er büßt 13 Sekunden ein und ist Dritter. Unvorstellbar, dass der 76 Kilo schwere Sweeny hier so auftrumpft.
Almeida holt Alaphilippe ein. Beide starten heute im bei diesem Wetter unvorteilhaften Schwarz. Castrillo erreicht das Ziel als 18.. Er verliert seinen achten Platz an van Wilder.
Champoussin verteidigt seinen zehnten Platz im Klassement gegen Großschartner. Van Wilder kommt als Fünfter ins Ziel.
Vauquelin hält stand, aber die Tendenz spricht gegen den Mann in Gelb, der 21 Sekunden auf Almeida verliert.
Großschartner kommt ins Ziel. Das ist nicht das, was man heute erhoffen konnte. Er verliert 48 Sekunden auf Sweeny, der nur noch einen hinter sich lassen muss, um die Top Ten zu schaffen. Das klappt problemlos.
Zwischenbestzeit Almeida
Und da kommt der Herausforderer: Almeida ist eine Sekunden schneller als Gall!
Will Barta (Movistar) kommt mit eienr starken Zeit ins Ziel: Der US-Amerikaner ist Dritter. Er hat im zweiten Teil knapp 40 Sekunden auf den Spitzenreiter gutgemacht. Alaphilippe verliert bei der Zwischenzeit eine Minute auf Gall. Zimmermann erreicht das Ziel als 35.
Bergig ging es heute auch bei der Andorra Classica zu. Dort gewann Mattias Skjelmose (Lidl - Trek), der die Tour de Suisse kurzfristig krank absagen musste.
Onley ist gut unterwegs: Er ist 25 Sekunden langsamer als Gall und somit jetzt Zweiter bei 4,5 Kilometern.
Kämna enttäuscht, Zwischenbestzeit Gall
Ganz im Gegensatz zu Kämna momentan. Der passiert die Zwischenzeit als 18. mit 42 Sekunden Rückstand. Gall macht es wesentlich besser! Er unterbietet die Bestzeit um 16 Sekunden!
Finlay Pickering (Bahrain Victorious) schließt seine gute Tour de Suisse mit einem starken zwischenzeitlichen dritten Platz ab. Sweeny darf so langsam an die Top Ten des Tages denken.
O`Connor kommt mit 24 Sekunden Rückstand zur Zwischenzeit. Wir warten gespannt auf Kämna.
Joseph Blackmore (Israel - Premier Tech) meldet sich als Siebter im Ziel. Von der Rampe rollt nun mit Joao Almeida (UAE - Emirates - XRG) der große Herausforderer von Kevin Vauquelin (Arkea - B&B Hotels), der danach als Letzter ins Rennen geht.
Großschartner enttäuscht auf Platz 5 bei der Zwischenzeit etwas. Er hat schon 26 Sekunden auf Sweeny verloren. Wenn man Vlasov als Vergleich nimmt, wäre damit aber noch etwas drin.
Überraschung von Vlasov! Er kommt ins Bild und seine Zeit ist grün! Der Weg zum Ziel ist aber etwas zu weit. Ihm fehlen zehn Sekunden, was Platz zwei bedeutet. Er hat damit im zweiten Teil 21 Sekunden gutgemacht.
Felix Gall (Decathlon - AG2R) steht auf der Rampe bereit. Ihm folgen Oscar Onley (Picnic - PostNL) und Julian Alaphilippe (Tudor).
Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty) realisiert beim Zwischenmesspunkt die 16. Zeit. Der Deutsche ist eine tolle Tour de Suisse gefahren, heute ist für ihn aber nicht viel drin.
Fortunato ist als Fünfter ins Ziel gekommen. Pablo Castrillo (Movistar) klettert derweil aufs Startpodium. Ihm folgen gleich Ben O`Connor (Jayco - AlUla) und Lennard Kämna (Lidl - Trek), der Gesamtsechste.
Am Start steht nun Felix Großschartner (UAE - Emirates - XRG), der Elfte im Klassement. Er sah die letzten Tage stark aus. Der österreicher kann klettern und Zeitfahren und sollte heute ein Spitzenergebnis erzielen. Nach ihm folgen Clément Champoussin (XDS - Astana) und Ilan van Wilder (Soudal - Quick-Step).In Dänemark hat derweil Jordi Meeus (Red Bull - Bora - hansgrohe) tatsächlich gewonnen.
Powless ist komplett eingegangen. Romo ist nicht mehr zu sehen und der EF-Profi verliert mehr als eine Minute auf seinen Teamkollegen.
Vlasov kommt bei 4,5 Kilometern als Siebter durch. Er duscht sich mit seinem Trinkwasser. Bei diesem Wetter ist es unter dem Helm ohne Fahrtwind sicherlich besonders warm. Frank van den Broek (Picnic - PostNL) kommt als Vierter isn Ziel.
Jetzt sieht es weniger gut aus für den US-Amerikaner. Javier Romo (Movistar), den er erst eingeholt hatte, fährt gerade wieder an ihm vorbei.
Fortunato konnte die Bestzeit im Ziel nicht gefährden. Er ist Fünfter. Powless hinterlässt derweil in den Steilstücken einen sportlichen Eindruck.
Bei Romain Grégoire (Groupama - FDJ) sah es anfangs aus, als könne er ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitsprechen. Letztendlich war der Kurs zu schwer für den jungen Franzosen, der jetzt ins Rennen geht und damit eine halbe Stunde vor dem Gelben Trikot startet.
August kommt als Zweiter ins Ziel. Er war 30 Sekunden langsamer als Sweeny.
Aleksandr Vlasov (Red Bull - Bora - hansgrohe) steigt im knallenden Rot auf seine Maschine. Der Russe ist dieses Jahr noch nicht gut drauf. Sein Teamkollege Jordi Meeus gewann in der Schweiz eine Etappe, gab gestern auf und spurtet in wenigen Minuten beim Copenhagen Sprint (1.UWT) um den Sieg mit.
Mit 18 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen übernimmt Neilson Powless die zweite Position.
Lorenzo Fortunato (XDS - Astana) hat die zweibeste Zwischenzeit realisiert, auch AJ Augist (Ineos Grenadiers_ hat sich als Dritter ins Zeug gelegt. Der Rückstand des Italieners auf den Spitzenreiter beträgt aber 21 Sekunden.
Beim Baby Giro verlor Luke Tuckwell (Red Bull - Bora - hansgrohe Rookies) heute am Schlusstag noch das Rosa Trikot. Es gewinnt - mal wieder - ein Slowene.
Die ersten Zwischenzeiten der Fahrer des dritten Blockes kommen nicht in die Nähe der Bestzeit. Wer Zeitfahrboliden sehen wollte, wird heute übrigens enttäuscht. Aufgrund des Terrains starten die Profis auf Straßenrädern.
Nach Rainer Kepplinger (Bahrain Victorious) geht nun mit Nairo Quintana (Movistar) ein zweifacher Grand-Tour-Sieger ins Rennen.
Anthon Charmig (XDS - Astana) leitet gleich den dritten und letzten Block ein.
Momentan gibt es eine geplante Pause. Der dritte Block startet um 15:20 Uhr.
Wir steigen mit einem etwas überraschenden Führenden live ins Renngeschehen ein: Harry Sweeny (EF Education - EasyPost) hat die beste Zeit realisiert und war dabei 34 Sekunden schneller als Pello Bilbao (Bahrain Victorious). Felix Engelhardt (Jayco - AlUla) ist zurzeit Vierter.
Die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt im einsamen Kampf gegen die Uhr – und den Berg. Von Beckenried am Ufer des Vierwaldstättersees führt die Strecke zunächst die letzten vier Kilometer des Vortages hinauf nach Emmetten. Dort wird die Zwischenzeit genommen und es wird für die zweite Hälfte des Zeitfahrens steiler. Aus dem Ort hinaus führt die Ischenstrasse in den Wald und hinauf zur Bergsiedlung Stockhütte. Insgesamt 834 Höhenmeter sind auf den 10,1 Kilometern zwischen Start und Ziel zu bewältigen, so dass klar scheint: Reine Zeitfahrspezialisten werden hier gegen die besten Kletterer wohl den Kürzeren ziehen.
Auf der RSN-Sonderseite finden Sie wie immer viele Informationen und Artikel zum Rennen!
Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zur 8. Etappe der Tour de Suisse. Die Fahrer müssen zum Abschluss der Rundfahrt nur zehn Kilometer gegen die Uhr zurücklegen. Die haben es allerdings in sich, denn beim Bergzeitfahren von Beckenried hinauf nach Stockhütte ist der 9 Kilometer lange Berg im Schnitt 9,2% steil.Wir sind ab 15:00 Uhr im Liveticker dabei.