--> -->
An der Gesamtwertung tut sich nichts. Gregoire bleibt vorne. In den Top 10 verliert lediglich Pablo Castrillo (Movistar) einen Platz an Lennard Kämna (Lidl - Trek), die beiden tauschen die Ränge sieben und acht.
Christen wird Zweiter, Dritter Askey. Dann kommt Simmons. Die kleine Lücke dahinter fahren die Verfolger nicht mehr zu. Van Poppel wird dann als Fünfter zeitgleich gewertet.
Unter dem Teufelslappen dürften es rund fünf Sekunden sein, die Christen auf das Feld hat. Aber bis ins Ziel schafft er es doch nicht. Dann kommt Quinn Simmons (Lidl - Trek) und zieht drei Fahrer mit sich. Fabio Christen (Q36.5), Lewis Askey (Groupama - FDJ) und Vincenzo Albanese (EF Education - EasyPost) sind dabei. Das Trio fängt den US-Meister wieder ein. 300 Meter sind es da noch. Und dann geht Albanese nach vorne. Der Italiener hat die Innenbahn und lässt auch niemanden mehr an sich vorbei!
Attacke! Und zwar von Jan Christen (UAE - Emirates - XRG). 2700 Meter sind es noch. Und es versucht es einfach mal. Und reißt ein ordentliches Loch.
Es macht nicht den Eindruck, dass diese große Gruppe hier noch deutlich kleiner werden könnte auf den letzten fünf Kilometern. Und so werden dann doch noch allerhand Leute mitmischen werden wollen.
Neben Lotto ist vor allem auch EF Education - EasyPost stark vorne vertreten. Dazu taucht jetzt Q36.5 auf.
Lotto kommt nach vorne. Mit Arnaud De Lie. Der Belgische Meister war zuletzt aber ein ziemliches Rätsel hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit.
Das Peloton ist noch recht groß, aber alle Sprinter sind wohl nicht mehr dabei. Red-Bull-Mann Meeus etwa wird hinter der Hauptgruppe geführt.
Kurz nach der Bergwertung war es das dann auch für Schmid. Damit ist das Rennen neu eröffnet.
Das war es jetzt auch für Rutsch. Schmid lässt ihn stehen, doch auch der Schweizer hat bloß noch 15 Sekunden Vorsprung.
20 Kilometer vor dem Ziel ist Picnic zurück in der Tempoarbeit. Auch Lidl - Trek mischt mit, ebenso wie EF Education - EasyPost. 40 Sekunden Rückstand auf die Ausreißer.
Es sind noch 25 Kilometer bis ins Ziel. Bis zur letzten Bergwertung des Tages, nochmal eine der 3. Kategorie, geht es nun nochmal knapp zehn Kilometer bergauf. Überwiegend aber nur leicht ansteigend.
Kurz nach dem Anstieg der 3. Kategorie kommt schon der doppelte Tissot-Sprint innerhalb eines Kilometers. Rutsch und Schmid greifen vorne ab, dahinter sind es zunächst Romain Gregoire im Gelben Trikot und dann Engelhardt, um die eine Bonussekunde abzustauben.
In der Abfahrt und oben auf dem Plateau ist der Vorsprung der Ausreißer doch deutlich geschmolzen. 40 Sekunden sind aktuell nur noch übrig.
Abfahrt. Nach einem kleinen Plateau geht es nun für etwa 15 Kilometer bergab, bis zum ersten Berg der 3. Kategorie. Eigentlich eher eine Art kleine Gegensteigung, nur 1500 Meter lang. Aber immerhin sieben Prozent steil. 40 Kilometer noch.
Die vielen Picnic-Trikots an der Spitze des Feldes sind verschwunden. Jetzt dominiert dort Decathlon - AG2R.
Aus dem Feld heraus sprintet nun Felix Engelhardt (Jayco - AlUla) heraus, um sich oben noch drei Bergpunkte für sein Rotes Trikot zu sichern.
Schmid sichert sich oben am Guggisberg sechs Punkte, Rutsch hatte ganz schön zu kämpfen, um an dessen Hinterrad zu bleiben.
Für Dillier ist es aber dennoch zu viel. Er muss seine beiden Fluchtkollegen ziehenlassen.
Es ist der Guggisberg, der nun wartet. 5,3 Kilometer mit etwas mehr als vier Prozent. Also eigentlich nichts extrem Wildes.
Die Punkte gehen an Rutsch, ohne dass er besonders viel hätte dafür tun müssen. 60 Kilometer. 60 Kilometer haben die Ausreißer nun noch vor sich. Und gleich geht es in den Anstieg der 2. Kategorie.
Der Vorsprung der Ausreißer hat sich nun bei diesen 90 Sekunden eingepegelt. Gleich steht dann der Zwischensprint in Schwarzenburg an.Hier gibt es nur Punkte. Später, bei Tissot Sprint, werden dann auch zusätzlich Bonussekunden vergeben.
Im Feld ist es tatsächlich das Team Picnic - PostNL, das im Feld 70 Kilometer vor dem Ziel für ein konstantes Tempo sorgt. Das könnte für Klassement-Fahrer Oscar Onley sein, oder eben tatsächlich für den endschnellen Bittner. Dahinter zeigt sich Red Bull - Bora - hansgrohe recht präsent. Vielleicht für Jordi Meeus. Oder Danny van Poppel.
Mit sechs Minuten Rückstand ist Rutsch der beste im Klassement, deswegen gab es hier überhaupt kein Problem, die Gruppe fahren zu lassen. 100 Kilometer haben sie jetzt geschafft. Allerdings ist damit erst der leichte Teil des Tages abgearbeitet. Langsam aber sicher geht es in die Berge.
Im Trockenen gestartet sind Jonas Rutsch (Intermarché - Wanty), Silvan Dillier (Alpecin - Deceuninck) und Mauro Schmid (Jayco - AlUla), die gleich zu Beginn das Weite gesucht haben. Das Trio ist immer noch vorne und hat nicht mehr ganz zwei Minuten Vorsprung. Mehrere Konterattacken blieben erfolglos.
Noch scheint die Sonne in der Schweiz, aber die Chancen stehen gut - oder aus Fahrersicht eher weniger gut - dass sich wie auch im gestrigen Finale nochmal Regen breitmacht.
Ab 14:50 Uhr sind wir live dabei und haben die letzten zwei Rennstunden für euch im Blick. Bis gleich.
Auf die Profis am Start, zu denen Anton Palzer (Red Bull - Bora - hansgrohe) nach einem Sturz am Vortag nicht mehr gehört, wartet ein welliger Parcours, der trotz einer Bergwertung der 2. Kategorie, zweien der 3. Kategorie und leicht bergauf führenden Schlusskilometern aber eigentlich zu leicht für Kletterer sein dürfte. Vielleicht kann sich aber ein Fahrer wie Pavel Bittner (Picnic - PostNL) in einem reduzierten Hauptfeld bis auf die Zielgerade retten und dort um den Tagessieg kämpfen.
Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zur Tour de Suisse 2025. Die 2. Etappe zwischen Aarau und Schwarzsee über 177 Kilometer steht auf dem Programm.