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Damit verabschiede ich mich für heute. Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Liveticker. Morgen geht es an dieser Stelle mit der 7. Etappe weiter!
Ich wünsche ihnen einen guten Abend. Hoffentlich bis Samstag!
Auch bei den Sondertrikots ändert sich nichts. Almeida bleibt im Punkteklassement vorn. Vauquelin ist der beste Nachwuchsfahrer und Aleksandr Vlasov behauptete das Bergtrikot.
An der Spitze des Klassements ändert sich nichts. Vauquelin bleibt 29 Sekunden vor Julian Alaphilippe (Tudor_ und derer 39 vor Joao Almeida (UAE - Emirates - XRG). Lennard Kämna (Lidl - Trek) geht als Fünfter ins Wochenende.
1. Meeus2. Ballerini3. Askey4. Mihkels5. Burrati6. van Poppel7. Bittner8. Lapeira9. Mayrhofer10. OldaniUhlig und De Lie spielten keine Rolle.
Keine Mannschaft kann sich organisieren. De Lie findet noch einen Helfer, aber aus dem Hintergrund schießen van Poppel und Meeus vorbei. Der Belgier übernimmt 150 Meter vor dem Ziel - und vollendet problemlos!
Es geht auf den letzten Kilometer und das Feld holt die Drei ein! Tudor schloss die letzten Meter, vermutlich für Mayrhofer.
Mit noch drei zu fahrenden Kilometern kommen sich die beiden Gruppen nun doch sehr nah; acht Sekunden trennen sie.
Eingangs der letzten 5 Kilometer liegt das Peloton 16 Sekunden hinten.De Lie hat noch drei Mann vor sich, die Helfer der anderen Sprinter scheinen aufgebraucht zu sein. Tiesj Benoot (Visma - Lease a Bike) sitzt plötzlich am Boden, kann aber wohl weitermachen.
Das Trio fährt der Meute wieder etwas davon. Sein Vorsprung beträgt 8 Kilometer vor dem Ziel 22 Sekunden. Der Lotto-Zug ist etwas auseinandergefallen, ohne dass er wirklich im Wind gestanden hätte.
Es geht auf die letzten 10 Kilometer und das Trio verteidigt 18 Sekunden seines Vorsprungs.
Noch 13 Kilometer und die drei Ausreißer liegen 25 Sekunden vorn. Das Feld kann Küng, Schmid und Sweeny inzwischen sehen und den Moment des Einholens mehr oder weniger abpassen.
Ein Red-Bull-Fahrer, Marc Hirschi für Tudor und Jimmy Janssens für Alpecin - Deceuninck bestimmtn nun das Tempo, dahinter sitzt die gesamte Lotto-Mannschaft inklusive De Lie parat. Die Ausreißer liegen noch 30 Sekunden vorn.
Welche Sprinter haben wir noch nicht genannt? Das sind nicht viele. Madis Mihkels (EF Education - EasyPost) sollte noch erwähnt werden. Lewis Askey (Groupama - FDJ) mischt sich gern in Sprints ein. Ineos Grenadiers hat mit Ben Swift einen relativ schnellen Mann dabei, Vincenzo Albanese (EF Education - EasyPost) war schon erfolgreich. Bahrain Victorious hat mit Nicolo Buratti einen jungen Sprinter im Aufgebot und Paul Lapeira (Decathlon - AG2R) ist ebenfalls flink. Zu guter letzt sollte noch Davide Ballerini (XDS - Astana) Erwähnung finden.
Noch 25 Kilometer für die Drei, die nun 50 Sekunden vor dem Feld liegen. Man darf sich langsam aber sicher auf den Massensprint einstellen.
31 Kilometer vor dem Ziel sinkt der Vorsprung von Küng, Schmid und Sweeny erstmals unter die Minute.
Die Ausreißer befinden sich im Tissot-Kilometer, der heute aber keine Rolle spielt. Außer jemand im Trio benötigt noch dringend eine neue Uhr. 33 Kilometer vor dem Ziel ist der Bonus der Drei etwas gesunken. Er beträgt noch 1:18 Minuten, nachdem vor allem ein Alpecin-Fahrer jetzt viel Arbeit verrichtet.
Es geht auf die letzten 40 Kilometer und das Trio hat weitere drei Sekunden gewonnen, obwohl hinten schnell gefahren wird. Sollte Küng mit seiner Behauptung recht behalten? Aber noch ist der Weg weit und im Feld sitzen noch frische Fahrer, während vor gerade einer ausgeschert ist.
Grégoire hat genug! 46 Kilometer vor dem Ziel geht es bergauf zu schnell für ihn. Er hatte gestern schon einen schlechten Tag, nachdem es zuvor fantastisch für ihn lief. Das Peloton liegt 1:25 Minuten hinten.
In der Schweiz gewinnen die beiden Schweizer und ihre zwei Begleiter wieder Zeit. Mit noch 47 zu fahrenden Kilometern liegen sie 1:30 Minuten vor dem Feld.
Auch in Italien wurde heute Rennen gefahren. Der Silbermedaillengewinner der U23-Cross-EM, Filippo Agostinacchio (Biesse – Carrera – Premac), hat beim Baby Giro für den ersten italienischen Tagessieg gesorgt.
Das Feld passiert Affeltrangen und der Regisseur gibt dem Helipiloten den Auftrag, ein paar Beauty-Shots zu schießen. Das Quartett hält derweil weiter gut stand, es liegt 1:20 vor der Meute.
Küng gewinnt den Zwischensprint in Lommis. Während vor ein paar Minuten noch von "Ruhe vor dem Sturm" die Rede war, wird jetzt an allen Fronten voll gefahren.
Am 60-Kilometer-Schild ist der Vorsprung der Vier auf 1:20 Minuten gesunken. Küng kündigte vor dem Rennen im Eurosport-Interview an, dass das Feld auf eine Ausreißergruppe mit ihm auf den letzten 40 Kilometern keine Minuten gewinnen würde. Vielleicht hat der Schweizer da zu viel von seinen Plänen preisgegeben.
In einer Abfahrt fällt der Vorsprung des Quartetts jetzt plötzlich auf 1:35 Minuten. Man darf Küng und Co. auch ganz sicher nicht unterschätzen und sollte sich bemühen, sie frühzeitig zurückzuholen.
Die Situation bleibt stabil. Eingangs der letzten 70 Kilometer beträgt der Abstand zwei Minuten. Sowohl vorn als auch hinten wird momentan nicht voll gefahren. Es wirkt wie die Ruhe vor dem Sturm.
Auch Picnic - PostNL hat einen Mann abgestellt. Die Niederländer setzen auf Pavel Bittner. Alpecin - Deceuninck zeigte sich auch kurz an der Spitze. Der schnelle Mann dort ist Henri Uhlig. Mit Marius Mayrhofer (Tudor) könnte ein zweiter Deutscher in den Sprint reinhalten. Er ist der endschnellste Athlet seiner Mannschaft und sollte mit den Hügeln kaum Probleme gehabt haben.
Eingangs der letzten 80 Kilometer bleibt der Abstand der beiden Gruppe ziemlich konstant. Es geht wieder leicht bergauf, "flach" ist in der Schweiz ganz offensichtlich ganz anders als zum Beispiel in Belgien, wo bei der Landesrundfahrt heute am dritten Tag des Rennens ein flaches Zeitfahren ansteht.
Mit noch 85 zu fahrenden Kilometern wird die Verfolgergruppe eingeholt. Das ist die zweite Chasse Patates von Mohoric am heutigen Tag. Das macht die Situation aber einfacher:
Das Peloton liegt zwei Minuten hinter dem starken Quartett.
Im Feld arbeiten mehrere Mannschaften. Unter ihnen Lotto, was darauf deutet, dass De Lie wieder dabei ist. Auch Red Bull hat einen Mann abgestellt. Demnach ist mindestens einer der beiden Sprinter im Peloton. Q36.5 beteiligt sich ebenfalls. Bei den Schweizern muss man schon ein wenig Fantasie haben, um einen Siegkandidaten ausfindig zu machen. David Gonzalez hat bereits Massensprints bei kleinen Rennen gewonnen, Fabio Christen ist ebenfalls nicht langsam.
Wir steigen 100 Kilometer vor dem Ziel live ins Renngeschehen ein. Stefan Küng, Romain Grégoire (beide Groupama – FDJ), Mauro Schmid (Jayco – AlUla) und Harry Sweeny (EF Education – EasyPost) sind die Ausreißer des Tages. Sie werden verfolgt von Matej Mohoric, Pello Bilbao (beide Bahrain Victorious) und Ewen Costiou (Arkea - B&B Hotels). Dieses Trio liegt 1:20 Minuten zurück und rund eine Minute vor dem Feld, dem Arnaud De Lie (Lotto) in den beiden hinter den Athleten liegenden Anstiegen nicht folgen konnte.
Auf dem wohl leichtesten Teilstück der Woche muss Joao Almeida (UAE - Emirates - XRG) seine Aufholjagd kurz unterbrechen. Von Chur geht es zwischen Zürichsee und Bodensee durchs Thurgau nach Neuhausen am Rheinfall. In der ersten Rennhälfte stellen sich dem Feld am Wildhaus und am Hemberg zwar zwei Kategorie-2-Berge in den Weg, die Ausreißergruppen sehr gut gefallen dürften. Doch da die letzten rund 100 Kilometer nur noch leicht wellig sind, scheint dieser Tag für eine Massenankunft gemacht zu sein. Dabei geht es auf großer, breiter Straße durch Schaffhausen hindurch auf den Schlusskilometer nach Neuhausen, wo die letzten 500 Meter ins Ortszentrum hinein noch leicht ansteigen.
Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zur 5. Etappe der Tour de Suisse. Um 16:45 Uhr wird nach 186 Kilometern in Neuhausen am Rheinfall mit der Zielankunft gerechnet.
Wir sind ab 14:50 Uhr im Liveticker dabei.