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28.12.2015 | (rsn) – Der fünfmalige Bahn-Weltmeister Theo Bos bereitet ein Comeback auf dem Lattenoval bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio vor. Das berichtet am Montag die niederländische Rundfunkanstalt NOS. Der 32-Jährige plane einen Start im Teamsprint, heißt es. Nach den Spielen 2008 in Peking, bei denen er Silber im Sprint hinter dem Australier Ryan Bayley gewann, war Bos erfolgreich auf die Straße gewechselt. In der kommenden Saison fährt der Niederländer für das südafrikanische Team Dimension Data (vormals MTN-Qhubeka). Vor Bos hatten bereits die Straßen-Profis Bradley Wiggins und Mark Cavendish eine Rückkehr ins Olympia-Oval angekündigt.
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Nico Heßlich aus Cottbus hat erwartungsgemäß den letzten freien Platz im Starterfeld des 105. Berliner Sechstagerennens (28. Januar - 2. Februar) erhalten. Der Sohn von Doppel-Olympiasieger Lutz Heßlich wird an der Seite von Christian Grasmann (Irschenberg) fahren. „Berlin ist quasi mein Heimrennen, da will ich natürlich Gas geben und mich von meiner besten Seite zeigen“, sagte der ehemalige Deutsche Madison-Meister. Zu den Favoriten im 32-köpfigen Feld des Hauptwettbewerbs zählen die Sieger des neu installierten Sechstagerennens in London, Kenny de Ketele/Moreno de Pauw (Belgien) sowie die Lokalmatadore Roger Kluge/Marcel Kalz (beide Berlin).
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Das Profil der Vuelta a Espana 2016 wird laut spanischen Medienberichten insgesamt zehn Bergankünfte aufweisen. Einer davon wird nach einer Meldung der Tageszeitung El Diario Montañes der Anstieg nach Peña Cabarga in der Autonomen Region Kantabrien sein. Der Berg stand zuletzt 2013 im Programm der Spanien-Rundfahrt. Damals siegte der Weißrusse Vasil Kiryienka nach einer Soloattacke. Auch wenn die offizielle Vuelta-Präsentation erst für den 9. Januar vorgesehen ist, scheint nach den bisher bereits vorliegenden Informationen festzustehen, dass die Hauptschwierigkeiten des Rennens wie die Anstiege nach La Camperona, El Naranco und den Lagos de Covadonga diesmal in der ersten Hälfte liegen. Die Etappe mit dem auf 565 Metern Höhe gelegenen Ziel im Naturpark Peña Cabarga soll nach dem ersten Ruhetag am 31. August anstehen.
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Der Belgier Frederik Frison hat beim Team Lotto Soudal einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Somit umfasst der Kader des belgischen WorldTour-Rennstalls 27 Fahrer. Teamchef Marc Sergeant begründete die Verpflichtung von Frison, der bereits als Stagaire für das Team aktiv war, mit dem verletzungsbedingten Ausfall von Kris Boeckmans und der Olympiavorbereitung von Jasper De Buyst. "So hätten wir nur 24 Fahrer für ein zwei oder gar dreigleisiges Programm gehabt", sagte Sergeant, der 23-jährige Frison fügte an: "Das ist für mich ein sehr schönes Neujahrsgeschenk."
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Stefan Küng muss wegen Pfeifferschem Drüsenfieber seine Saisonvorbereitung unterbrechen. Wie sein BMC-Team am Sonntag mitteilte, wurde bei dem Schweizer, der sich mit seinen Mannschaftskollegen im Trainingscamp in Denia aufhielt, der Epstein-Barr-Virus (EBV) diagnostiziert. Küng wird nach Angaben von Teamarzt Max Testa eine mehrwöchige Ruhepause einlegen müssen. "Unsere Priorität hat die Gesundheit von Stefan und er wird erst wieder mit dem Training beginnen, wenn sein Körper es zulässt", wurde Testa zitiert. Wann der Weltmeister in der Einerverfolgung in die Saison wird einsteigen können, steht noch nicht fest. "Im Moment nehme ich die Dinge Tag für Tag und freue mich, auf das Rad zurückkehren zu können", sagte Küng.
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