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25.11.2015 | (rsn) – Nach drei Jahren in der zweiten Liga wird das südafrikanische Team Dimension Data (bisher bekannt als MTN-Qhubeka) ab der kommenden Saison seinen Platz in der Beletage des internationalen Radsports haben. Wie der Radsportweltverband UCI am Mittwoch mitteilte, erhält der Rennstall eine WorldTour-Lizenz, womit sich die Zahl der Erstdivisionäre auf 18 erhöht.
Data Dimension wird das erste afrikanische Team in der Geschichte der WorldTour (zuvor ProTour) sein und vollendet damit einen kometenhaften Aufstieg, der 2008 als Continental-Mannschaft begann und ab 2013 auf Professional Continental-Niveau weiterging.
Maßgeblich für die Erfolgssträhne ist General Manager Douglas Ryder, der die Lizenzerteilung mit den Worten kommentierte: „Das ist unglaublich, ich freue mich so für dieses Team, unsere Partner und das gesamte Personal und Fahrer, die über Jahre hin so hart gearbeitet haben. Das ist jetzt die beste Motivation, um 2016 in Angriff zu nehmen.“
Brett Dawson, Vorstandsvorsitzender des neuen Hauptsponsors, freute sich darüber, dass sein Unternehmen nun „Teil des legendären Aufstiegs von einem der fünf Wildcard-Teams der diesjährigen Tour de France zum WorldTour-Status“ sei.
2015 nahm MTN-Qhubeka als erstes afrikanisches Team am größten Radrennen der Welt teil und imponierte mit einer großartigen Mannschaftsleistung, die durch den Etappensieg des Briten Stevens Cummings gekrönt wurde. Mit der WorldTour-Lizenz im Gepäck hat das Team nun automatisches Startrecht bei allen Rennen der WorldTour-Serie.
Mit Blick auf die neue Saison hat das Management den bereits im vergangenen Jahr deutlich aufgestockten Kader nochmals qualitativ verbessert. Prominentester der sieben Neuzugänge ist der Brite Mark Cavendish, der vom belgischen Etixx-Quick Step-Team kommt und von dort nicht nur seinen bewährten Anfahrer Mark Renshaw mitbringt, sondern auch den Ahlener Rolf Aldag, der in der Sportlichen Leitung künftig den Wiesbadener Jens Zemke unterstützt.
Neben Cavendish und Renshaw fahren künftig auch der Österreicher Bernhard Eisel (von Sky), die Australier Nathan Haas (von Cannondale-Garmin) und Cameron Meyer (von Orica-GreenEdge), der Weißrusse Konstantin Siutsou und der Spanier Omar Fraile (von Caja Rural) für das Team.
Nicht mehr dabei sein werden dagegen die beiden Deutschen Gerald Ciolek und Andreas Stauff. Der ehemalige Mailand-Sanremo-Gewinner Ciolek wechselte zu Cult Energy –Stölting Group, Stauff hat noch kein neues Team gefunden. Als weitere Abgänge stehen zudem der Südafrikaner Louis Meintjes (zu Lampre-Merida) und der Australier Matthew Goss (zu One Pro) fest.
Die Mannschaft hat sich aktuell zu einem ersten Teamtreffen in Kapstadt zusammengefunden.
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