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24.09.2015 | (rsn) – Aufgrund seiner Probleme mit dem Gesäßmuskel wäre es eine große Überraschung gewesen, wenn Tom Dumoulin im WM-Zeitfahren eine Medaille geholt oder sogar um Gold gekämpft hätte.
Doch mit Rang fünf zog sich der Niederländer, der seit dem Teamwettbewerb über Schmerzen geklagt hatte, mehr als achtbar aus der Affäre. Auf dem 53,5 Kilometer langen Parcous in Richmond ließ der 24-Jährige Asse wie den Australier Rohan Dennis oder den dreimaligen Zeitfahrweltmeister Tony Martin hinter sich.
„Am Tag vor dem Wettkampf hatte ich noch mit meiner Verletzung zu kämpfen. Jetzt Fünfter geworden zu sein macht mich sehr glücklich“, sagte Dumoulin, dem letztlich 35 Sekunden zum Podium fehlten. Sein Rückstand auf Goldmedaillengewinner Vasil Kiryienka betrug 1:01 Minuten.
„Als Profi will man natürlich immer mehr, aber manchmal muss man akzeptieren, dass mehr einfach nicht drin ist", sagte Dumoulin, der zuletzt noch in überzeugender Manier das Einzelzeitfahren der Vuelta in Burgos gewonnen hatte. In Richmond galt er als heißer Gold-Kandidat, ehe die muskulären Probleme auftraten. Möglicherweise musste er aber auch den Anstrengungen bei der Spanien-Rundfahrt, die er auf Rang sechs beendete und wo er bis zum letzten Tag um den Gesamtsieg kämpfte, Tribut zollen.
„Mental war es eine schwere Stunde, ich denke, ich kann stolz auf mich sein, auch wenn ich mir ursprünglich ein besseres Ergebnis erhofft hatte“, meinte Dumoulin, der in Spanien erstmals in seiner Karriere auch bei einer Grand Tour als Rundfahrer auf sich aufmerksam gemacht hatte.
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