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23.09.2015 | (rsn) – Kristin Armstrong war auf Platz fünf beste US-Amerikanerin im WM-Einzelzeitfahren von Richmond. Doch das konnte die mit 42 Jahren älteste Teilnehmerin nicht darüber hinwegtrösten, das Podium verpasst zu haben. Nach dem Rennen schien die zweimalige Zeitfahrweltmeisterin (2006, 2009), die in dieser Saison nach drei Jahren ein Comeback gegeben hatte, hin- und hergerissen.
Einerseits erkannte Armstrong die Überlegenheit ihrer deutlich jüngeren Konkurrentinnen an. Andererseits klagte sie aber darüber, bereits als zweite Fahrerin, nach der Deutschen Corinna Lechner, auf die Strecke geschickt worden zu sein. „Die anderen Mädels sind heute stärker gefahren. Mein Ziel hier waren die Top Drei, wobei ich natürlich immer gewinnen will“, sagte Armstrong, um dann anzufügen: „es ist ein Vorteil, später zu starten, weil du dann die Zeitabstände bekommst.“
Ein Blick auf das Ergebnis gab der US-Amerikanerin insofern Recht, als alle Fahrerinnen, die nach 30 Kilometern vor ihr lagen – also Goldmedaillengewinnerin Linda Villumsen, Anna Van der Breggen, Titelverteidigerin Lisa Brennauer und die Australiern Katrin Garfoot – im letzten von vier Blöcken gesetzt waren.
Erst die an neuntletzter Stelle gestartete Villumsen unterbot Armstrongs Zeit von 40:50 Minuten, dann aber um gleich 20 Sekunden. „Es war ein schwerer, schwerer Kurs“, urteilte die zweimalige Goldmedaillengewinnerin in Olympischen Zeitfahren (2008, 2012), die In Rio 2016 einen dritten Olympiasieg anstrebt.
„Ich habe auf jeden Fall einige Zeit in den technischen Passagen liegen lassen“, meinte Armstrong, die auch hier die frühe Startzeit als Grund nannte. „Andernfalls hätte ich einige Risiken mehr genommen. Ich habe aber alles gegeben und habe mich gut gefühlt.“
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