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27.08.2015 | (rsn) - Eindrucksvolles Comeback von Esteban Chaves (Orica GreenEdge) bei der 70. Vuelta a Espana. Der Kolumbianer gewann nach 200,3 Kilometern zwischen Córdoba und Sierra de Cazorla die zweite kleine Bergankunft auf der 6. Etappe und holte sich die am Vortag verlorene Gesamtführung zurück. Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) hatte als Etappendritter das Nachsehen. Für Chavez war es bereits der zweite Tageserfolg.
Esteban Chaves hat große Träume. Die Tour de France will er eines Tages gewinnen. Dass man ihn mit diesen Worten ernst nehmen sollte, beweist der 25-Jährige aktuell bei der Spanien-Rundfahrt. Am Vortag gehörte er zu den Geschlagenen, verpasste im Finale die erste Gruppe und verlor sein Führungstrikot um eine Sekunde an Tom Dumoulin. Einen Tag später reparierte er dieses Missgeschick. „Ich kann nicht glauben, dass ich gewonnen habe. Es war eine lange, schwere Etappe. Zwischendrin sprach ich mit Matt Hayman und er riet mir, wenn ich gute Beine habe, sollte ich was probieren, weil man nie weiß, was morgen kommt", sagte Chaves.
Nach zwei leichteren Tagen versprach die 6. Etappe wieder größeren Einfluss auf das Klassement zu haben. Die letzten 20 Kilometer führten bergauf – wenn auch zunächst nicht sonderlich wild. Erst die letzten drei davon forderten die Profis mit Passagen von bis zu 14 Prozent. Das wusste Chaves zu nutzen: 2,6 Kilometer vor dem Ziel setzte er seine entscheidende Attacke und war nicht mehr einzuholen.
„Welch ein überraschender Erfolg! Wir wollten heute nur unsere Position verteidigen. Das war der Plan. Wir wollten sehen, was wir leisten können. An den Sieg haben wir nie gedacht. Das ist eine fantastische erste Woche für uns. Mal schauen, was noch kommt“, freute sich der sportliche Leiter von Chaves, Neil Stephens, über den Erfolg. Für die australische Equipe ist es der dritte Tagessieg nach sechs Etappen. Der junge Sprinter Caleb Ewan gewann das Teilstück am Vortag und Esteban Chavez kam bereits auf der 2. Etappe zu Siegerehren.
Spitzenreiter Tom Dumoulin reagierte im Finale zu spät. 1,7 Kilometer vor dem Ziel versuchte er mit einer Soloattacke sein Trikot zu retten, scheiterte aber im Ziel als Etappendritter um fünf Sekunden. Daniel Martin (Cannondale-Garmin) holte den Niederländer noch ein und wurde Zweiter. Eine Gruppe um Chris Froome (Sky), Alejandro Valverde (Movistar), Nairo Quintana (Movistar), Joaquim Rodriguez (Katusha) und Fabio Aru (Astana) erreichte geschlossen elf Sekunden hinter Chaves den Zielstrich.
Durch die Zeitbonifikation liegt Chavez in der Gesamtwertung wieder zehn Sekunden vor Dumoulin. Martin verbesserte sich auf die dritte Position im Klassement (+0:33). Dahinter gab es bei den Positionen keine Veränderungen.
Beinahe wäre aber auch Steve Cummings (MTN-Qhubeka) der große Coup gelungen. Der Brite löste sich 12 Kilometer vor dem Ziel von seinen ehemaligen fünf Fluchtbegleitern. Mit Cyril Gautier (Europcar), Niki Terpstra (Etixx-Quick Step), Kristijan Durasek (Lampre-Merida) und Peter Velits (BMC) bildete er nach 60 Kilometern die Fluchtgruppe des Tages. Ihr Maximalvorsprung lag bei 4:40 Minuten. Später fand noch Miguel Angel Rubiano (Colombia) Anschluss an das Quintett. Zwei Kilometer vor dem Ziel musste Cummings dem schweren Finale jedoch Tribut zollen und Chaves schoss an ihm vorbei. Wozu der kleine kolumbianische Kletterer wirklich imstande ist, wird sich aber erst morgen zeigen. Die 7. Etappe wird Schauplatz der ersten schweren Bergankunft der 1. Kategorie am Alto di Capileira.
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