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13.09.2015 | (rsn) – Am Freitag noch wähnte man Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) auf dem besten Weg zum Vuelta-Gesamtsieg, nachdem er der Konkurrenz im Finale der 19. Etappe einige Sekunden abgenommen hatte. Doch auf der letzten schweren Bergprüfung am Samstag, die über vier anspruchsvolle Anstiege der 1. Kategorie führte, brach der Niederländer ein und rutschte im Gesamtklassement noch vom ersten auf den sechsten Platz ab.
„Diese Vuelta war für mich einen Tag zu lang“, twitterte Dumoulin nach dem Verlust des Roten Trikots. Der 24-Jährige geriet am vorletzten Anstieg des Tages in Schwierigkeiten und verlor den Kontakt zu seinen Kontrahenten. „Ich war wirklich am Limit und hatte der zweiten Attacke von Aru nichts mehr entgegen zu setzen,“ gestand Dumoulin ein.
Auf der anschließenden Abfahrt war der Träger des Roten Trikots drauf und dran, die Lücke nach vorne wieder schließen zu können, ehe Fabio Aru (Astana) Unterstützung von seinen Teamkollegen bekam, die in der ursprünglichen Ausreißergruppe des Tages fuhren und sich rechtzeitig für die Tempoarbeit zurückfallen ließen. „Schade, dass die Abfahrt technisch nicht besonders anspruchsvoll war, sonst wäre ich vielleicht noch mal nach vorne gekommen. Und als Astana dann mit drei Mann Tempo machte, das wusste ich, dass es vorbei war", erklärte Dumoulin.
So zogen Aru & Co davon, während der entkräftetet und zudem auf sich allein gestellte Dumoulin am letzten Anstieg des Tages Sekunde um Sekunde einbüßte und schließlich mit über vier Minuten Rückstand auf die Konkurrenz über den Zielstrich fuhr. „Ich habe alles versucht, um das Podium oder die Top Fünf zu halten, aber am Schluss war ich einfach entkräftet“, so Dumoulin, der die Vuelta auf Rang sechs beenden wird – das mit Abstand beste Resultat bei einer großen Landesrundfahrt.
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