--> -->
03.08.2015 | (rsn) - Dass es heute (Sonntag, d. Red.) kein leichter Tag werden würde, war bereits beim Blick auf das Höhenprofil klar, das mit vier Bergwertungen und knapp 4.000 Höhenmetern gespickt war. Aber für mich persönlich entwickelte sich die Etappe über 160 Kilometer zur Tortur.
Bereits am Start waren es über 30°C und es ging in der Neutralisation schon steil bergauf. Die wurde aufgrund mehrerer Defekte bis Mitten in eine schnelle Abfahrt mit sehr schlechter Straße verlängert. Das Rennen begann also mit einer Abfahrt rasant. Auf den ersten fünf Kilometern ging auch alles gut, bis sich in einer Linkskurve der Reifen von meinem Hinterrad löste und ich in voller Fahrt wegrutschte. Bis auf viele Schürfwunden und Prellungen – besonders am Hintern – bin ich jedoch relativ glimpflich davon gekommen, wenn man die Geschwindigkeit bedenkt, bei der ich gestürzt bin.
Ich konnte mich zwar zunächst wieder zurück ins Hauptfeld kämpfen, aber auf einer Abfahrt bei Kilometer 60 musste ich abreißen lassen und mich von da an allein vor dem Besenwagen über die beiden Bergwertungen der 1. Kategorie kämpfen. Immer wieder wollte mich der Fahrer des Besenwagens überreden, ins Auto zu steigen, aber da ich mir relativ sicher war, das Ziel innerhalb der Karenzzeit erreichen zu können, bin ich weiter gefahren.
Am Schlussanstieg angekommen, war dort die Hölle los. Es waren sehr viele Zuschauer an der Strecke, die mir trotz meines großen Rückstandes zugejubelt haben. Einige sind auch neben mir her gelaufen, um mich zu unterstützen. Ein paar Idioten haben mir noch auf den Rücken gefasst oder mich sogar mit Bier beschüttet, was angesichts der frischen Wunden nicht allzu angenehm war.
Kurz vor dem Ziel hat dann noch mein Teamchef Monni (Florian Monreal, d. Red) einen langen Sprint neben mir hingelegt, um mich ins Ziel zu schreien - und das barfuß und ohne Rad.
Im Ziel angekommen ging es für mich erstmal in den Rettungswagen, um meine Wunden desinfizieren zu lassen. Jetzt liege ich zwar mit Schmerzen im Bett, aber ich werde morgen wieder am Start stehen. Meine Teamkollegen und Betreuer sowie ein paar Telefonate in die Heimat haben mich jedenfalls wieder gut aufgebaut.
Euer Daniel
(rsn) - Die Nacht vor der letzten Etappe war leider relativ laut, da ein Alleinunterhalter mit seinem Programm das gesamte Hotel beschallt hat. Schließlich hat er wohl gegen ein Uhr in der Nacht den
(rsn) - Freitagabend ging ich früh ins Bett, damit ich ausgeruht in das Einzelzeitfahren starten konnte, für das ich in den letzten Tagen versucht hatte, so viel Kraft wie möglich zu sparen. Nach e
(rsn) - Den drei Kilometer langen Transfer zum Start konnten wir heute (Freitag, d. Red) gemütlich mit dem Rad bewältigen und hatten somit Gelegenheit, uns noch etwas die Beine nach den Strapazen vo
(rsn) - Wie erwartet, wurde es heute kein leichter Tag, da die Königsetappe über 172 Kilometer anstand. Nach dem Ruhetag ging es gut gelaunt in den Startort, wo wir noch Zeit für einen Espresso hat
(rsn) - Nach den ersten sieben Renntagen hatten wir heute (Mittwoch, d. Red) unseren verdienten Ruhetag, den jeder nach einem ausgiebigen Frühstück relativ frei gestalten konnte. Ich habe mich da
(rsn) - Die ersten sieben Renntage liegen nun hinter uns und Max (Walscheid, d. red) und ich haben es geschafft sieben Tage entweder Flip-Flops oder Radschuhe zu tragen! Vergangene Nacht war nicht
(rsn) - Heute Morgen (Montag, d. Red) fiel mir das Aufstehen aufgrund der Prellungen und Schürfwunden etwas schwer. Glücklicherweise hatten wir von unserem 5-Sterne Hotel nur einen sechs Kilomete
(rsn) -So sehen in Portugal also „Flachetappen“ aus. Bei der Besprechung heute Morgen hatten wir noch Hoffnung auf einen Massensprint, da 2 der 3 Bergwertungen auf den ersten 40km lagen und es
(rsn) - Nachdem Max und mein Wecker aufgrund der späten Startzeit wieder erst um 8:30 klingelte, was ich von zuhause nicht so häufig gewohnt bin, gab es erstmal ein ausgiebiges Frühstück. Reis und
(rsn) - Heute (Donnerstag, d. Red) wurde es bei rund 35 Grad zum ersten Mal ernst. Die Etappe führte über 200 Kilometer und 3.000 Höhenmetern, einschließlich je einer Bergwertung der 3. und 2. Kat
(rsn) - Nach der langen Reise gestern konnten wir heute etwas ausschlafen. Nach dem Frühstück haben wir uns noch einmal etwas die Beine locker gefahren und dabei das Zeitfahrmaterial getestet. Dabei
(rsn) - In den kommenden beiden Wochen werde ich euch täglich von der Tour of Portugal (UCI 2.1) berichten und so hoffentlich einen spannenden Einblick hinter die Kulissen bei einer 12-tägigen Rundf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege