--> -->
24.07.2015 | (rsn) – Vor den beiden entscheidenden Etappen der 102. Tour de France verspricht der Kampf um die Bergwertung die meiste Spannung. Chris Froome (Sky) scheint auf seinem Weg zum zweiten Tour-Sieg nach 2013 unaufhaltsam voranzuschreiten, Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) hat sein viertes Grünes Trikot in Folge so gut wie sicher, und auch in der Nachwuchswertung dürfte Nairo Quintana (Movistar) angesichts eines Vorsprungs von mehr als neun Minuten auf Romanin Bardet (Ag2R) nicht mehr einzuholen sein.
In der Bergwertung dagegen sind die fünf bestplatzierten Fahrer durch gerade mal 15 Punkte getrennt – und allein auf der heutigen 19. Etappe sind bei den insgesamt vier Bergpreisen 60 weitere Zähler abzugreifen. So richtig entbrannt ist der Kampf dabei erst gestern, als Joaquim Rodriguez (Katusha), der das Gepunktete Trikot bis dahin nur stellvertretend für Chris Froome (Sky) trug, die ersten fünf Bergwertungen (der 2. und 3. Kat.) für sich entschied und damit virtuell die Spitzenposition übernahm.
Doch im Anstieg zum Col du Glandon (HC), wo es nicht weniger als 25 Punkte zu gewinnen gab, fiel der Spanier aus der Ausreißergruppe heraus und ging deshalb an den letzten Bergwertungen des Tages leer aus. Wie Rodriguez danach erklärte, habe er in der Verpflegungszone den Beutel verpasst und dafür am „Glandon gezahlt. Mein Ziel war es, am Gipfel die 25 Punkte zu holen und auch auf Etappensieg zu fahren, aber an dem Punkt war es dann für mich vorbei“, so der zweimalige Tagessieger dieser Frankreich-Rundfahrt.
Die Bergwertung und auch die Etappe sicherte sich schließlich Bardet, der nunmehr auf 68 Punkte kommt und damit genauso viele wie Rodriguez auf seinem Konto Hat. Allerdings spricht die Zahl der Etappensiege für den Katalanen.
Wäre nicht ein unaufmerksamer Motorradfahrer gewesen, der kurz vor dem Gipfel des Glandon Jakob Fuglsang umgerissen hätte, so wäre heute wohl der Däne im Bergtrikot unterwegs. So aber blieben Fuglsang am Ende des Tages nur Rang vier und 14 Bergpunkte, womit er nun auf deren 64 kommt. „„Ich wollte auch um den Etappensieg kämpfen, und ich glaube, ich hätte ihm (Bardet, d. Red.) folgen können. Das letzte Mal, als wir gemeinsam in der Ausreißergruppe waren, war ich am Ende stärker. Deshalb bin ich überzeugt, dass ich heute um den Sieg hätte kämpfen können", sagte der enttäuschte Fuglsang im Ziel. Der 30-Jährige, der sich keine schlimmeren Blessuren zuzog, will auf den beiden letzten Alpenetappen wieder in die Offensive gehen. „„Wenn ich das Bergtrikot oder einen Etappensieg holen will, muss ich. Es wird natürlich schwer, aber ich gebe nicht auf“, kündigte er an.
Selbst Froome liegt mit 61 Punkten noch in Schlagdistanz, könnte das Gepunktete Trikot quasi im Vorbeigehen auf seinem Weg zum zweiten Toursieg mitnehmen – aber natürlich hat das maillot jaune absolute Priorität für den 30-Jährigen.
Nicht mehr als ein Geheimtipp ist Serge Pauwels (MTN-Qhubeka). Der Belgier sammelte als Ausreißer bisher 55 Punkte und ist damit Vierter, dürfte aber heute und morgen seinem Kräfteverlust Tribut zollen. Auf Platz sieben hat Rafal Majka (Tinkoff-Saxo) nur halb so viele Punkte wie Rodriguez und Bardet. Der Gewinner des letztjährigen Bergtrikots muss zudem auch heute und morgen Helferaufgaben für Alberto Contador übernehmen und wird nicht in dem Kampf um das Bergtrikot eingreifen.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon