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05.11.2015 | (rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankreich-Rundfahrt 2015 verlangt. Gegenüber der Tageszeitung Telegraaf nannte Prudhomme den Betrag "absurd hoch und unbegründet."
In den Niederlanden zahlen Rennveranstalter üblicherweise eine Gebühr an den KNWU, aber das Organisationskomitee von Utrecht steht auf dem Standpunkt, den Grand Départ nur ermöglicht, nicht aber organisiert zu haben. Das sei die Aufgabe der ASO gewesen, weshalb sie auch die 140.000 Euro zahlen müsse.
KNWU- Huib Kloosterhuis erklärte, dass die ASO sich an die Regeln halten müsse, die besagten, dass der Auftakt einer Grand Tour rund 106.000 Euro koste, jede zusätzliche Etappe beliefe sich auf knapp 16.000 Euro.
Die Tour de France begann in diesem Jahr mit einem Auftaktzeitfahren in Utrecht, von wo aus die 2. Etappe auf die Insel Neeltje Jans in Zeeland führte. Utrecht bezahlte der ASO für den Grand Départ laut cyclingnews.com rund vier Millionen Euro.
Klosterhuis machte darüber hinaus geltend, dass der Betrag angesichts des Gesamtbudgets der Tour de France in Höhe von 15,4 Millionen Euro ein vergleichsweise geringer sei. „Die Forderung, die wir erheben, macht also nicht einmal ein Prozent aus. Der niederländische Radsport sollte auch von solch einem riesigen Event profitieren“, sagte er.
Prudhomme dagegen kann nichts davon nachvollziehen. "Uns fehlt jede Erklärung, wie der Verband auf diesen Betrag kommt und was er dafür geleistet hat. Nie zuvor, weder in London, noch in Monaco, Yorkshire oder Rotterdam, haben wir von einem Verband jemals eine solche Rechnung erhalten“, sagte der Tour-Chef.
Kloosterhuis behauptete zudem, dass die Organisatoren des Giro d’Italia, der 2016 in Gelderland beginnen wird, sich bereit erklärt hätten, 138.000 Euro für den Auftakt zu bezahlen. Genau das aber bestritten sowohl ein Sprecher des lokalen Organisationskomitees als auch Giro-Direktor Mauro Vergni, der erklärte, dass die Gebühr eine Angelegenheit zwischen den lokalen Organisatoren und des Verbandes sei.
Der KNWU hat sich in Sachen Startgebühr für die Tour 2015 mittlerweile an den Radsportweltverband UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf die Zahlung wartet. Die UCI will noch im November eine Entscheidung in der Angelegenheit treffen.
Der offensichtlich verärgerte Prudhomme deutete sogar an, dass die Forderungen des KNWU negative Folgen für die Tour-Bewerbung von Limburg haben könnte. "Die Tour liebt die Niederlande. Schauen sie sich nur die Erfolge in Rotterdam und Utrecht an. Limburg wurde nominiert [für eine Tour-Etappe 2017] aber jetzt werden wir erst auf das Ergebnis der Schiedsgerichtsbarkeit warten“, hielt sich der Franzose alle Optionen offen.
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