Ster ZLM Toer: Mit Sieg auf 1. Etappe

Greipel löst Kluge im Gelben Trikot ab

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André Greipel (Lotto Soudal) hat die 1. Etappe der Ster ZLM Toer gewonnen. | Foto: Cor Vos

18.06.2015  |  (rsn) – Roger Kluge (IAM) hat sich bei der Ster ZLM Toer nur einen Tag über das Gelbe Trikot freuen können. Der Gewinner des gestrigen Prologs musste es  bereits auf der 1. Etappe über 183,4 Kilometer von Den Bosch nach Rosmalen wieder abgeben – und zwar an den Deutschen Meister André Greipel (Lotto Soudal), der im Sprint des nur noch knapp 40 Fahrer starken ersten Feldes vor dem Belgier Edward Theuns (Topsport Vlaanderen) und dem Niederländer Danny van Poppel (Trek) durchsetzte und seinen siebten Sieg in diesem Jahr feiern konnte.

Kluge kam ebenso wie der Erfuerter Marcel Kittel (Giant-Alpecin) 7:38 Minuten hinter der Spitze in der zweiten großen Gruppe ins Ziel, nachdem das Feld auf der Windkante auseinandergerissen worden war. Im vorderen Teil behaupten konnte sich auch Kittels Teamkollege Ramon Sinkeldam, der hinter dem Belgier Michael Van Stayen (Cofidis) Fünfter wurde. Als bester Fahrer des deutschen Zweitdivisionärs Bora-Argon 18, der auf seinen erkrankten Sprint-Kapitän Sam Bennett verzichten muss, kam der Australier Zak Dempster auf Rang acht ins Ziel, sein deutscher Teamkollege Michael Schwarzmann wurde zeitgleich Dreizehnter.

Auf komplett flachem Terrain setzten lange zeit Ronan van Zandbeek (Join's - De Rijke), Twan Brusselman (Jo Piels), Jasper Hamelink (Metec -TKH), Dion Beukeboom (Parkhotel Valkenburg) und Michael Vingerling (Team 3M) die Akzente. Die Ausreißer fuhren zeitweise 5:30 Minuten vor dem Feld, wurden aber auf den drei Zielrunden gestellt.

Im Finale bereitete Greipels Sprintzug dem Kapitän den Sprint mustergültig vor, und dass, obwohl Topsport Vlaanderen in voller Mannschaftsstärke in der Kopfgruppe vertreten war. Für Kapitän Theuns reichte es letztlich aber nur zu Platz zwei hinter dem 32-jährigen Hürther, der in der Vorbereitung auf die Tour de France voll im Plan liegt, wogegen Kittel noch nicht beweisen konnte, dass wieder mit ihm zu rechnen sein wird.

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