Santic - Wibatech vorne dabei, MYVELO geht leer aus

Famenne Classic: De Lie feiert seinen ersten Saisonsieg

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Arnaud De Lie (Lotto Dstny) freut sich über seinen Sieg bei der Famenne Classic. | Foto: Cor Vos

28.04.2024  |  (rsn) - Arnaud De Lie (Lotto - Dstny) hat bei der Famenne Ardeche Classic (1.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Belgier setzte sich nach hügeligen 195 Kilometern rund um Marche-en-Famenne im Sprint einer 32 Fahrer starken Kopfgruppe vor Axel Zingle (Cofidis) und seinem Teamkollegen Maxim Van Gils durch.

"Ich bin sehr froh über diesen Sieg, zumal ich zuletzt eine nicht allzu positive Zeit hatte. Dass wir heute die Plätze eins und drei belegen, macht den Tag perfekt", sagte De Lie im Ziel.

Das Passauer Kontinental-Team Santic - Wibatech brachte mit dem Polen Michal Paluta auf Rang 21 einen Fahrer mit der ersten Gruppe ins Ziel. Auch sein Landsmann Szymon Tracz und der Deutsche Nick Bangert auf den Plätzen 34 und 35 zeigte nur wenige Sekunden dahinter ansprechende Leistungen.

Ihr Teamkollege Piotr Pekala saß ab 100 Kilometer vor dem Ziel in einer Ausreißergruppe, sammelte aus dieser heraus viele Bergpunkte und belegte in der Tagesbergwertung Rang zwei. "Mir war klar, dass es meine Gruppe schwer haben würde, das Ziel zu erreichen, da die WorldTour-Teams das Rennen kontrollierten. Im Finale hat Michal noch mal attackiert, hatte damit aber leider keinen Erfolg", meinte Pekala zu RSN.

Dagegen ging das Team MYVELO leer aus. Gegen die starke Konkurrenz der World- und ProTeams erreichte keiner der sechs gestarteten Fahrer der neuen deutschen KT-Mannschaft das Ziel.

"Ein 1.1-Rennen in Belgien, das ist ein hartes Pflaster. Wir haben versucht, alles rauszuholen, was ging und waren auch im TV zu sehen. Leider hat es einen Großteil des Teams schon nach 60 Kilometern gekostet, als Lotto zum ersten Mal ernst machte. Als die Jungs nach 160 Kilometern richtig Gas gegeben haben, hat es auch bei mir nicht gereicht. Es war aber eine gute Vorbereitung für die .2-Rennen, die nun kommen", sagte Road Captain Timon Loderer gegenüber RSN.

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