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16.06.2015 | (rsn) – Mit der erhofften Spitzenplatzierung wurde es für Marcel Kittel am Sonntag nichts. Der Erfurter entschied bei der 99. Auflage von Rund um Köln (1.1) eine Minute hinter fünf Ausreißern nur noch den Sprint für sich, was in der Endabrechnung Rang sechs bedeutete.
Doch auch wenn es Giant-Alpecin nicht gelungen war, eine große Spitzengruppe um den späteren Sieger Tom Boonen (Etixx-Quick-Step) zu besetzen, so war Kittel mit seiner persönlichen Leistung durchaus zufrieden. „Das vermehrte Bergtraining der letzten drei Wochen in der Sierra Nevada hat sich schon bemerkbar gemacht“, stellte er in einem Beitrag auf seiner Website fest.
Kittels wichtigste Erkenntnis betraf allerdings seine Domäne: „Meine Sprintwerte waren übrigens wieder sehr gut. Ich bin auf einem sehr guten Weg zurück zu alter Stärke“, stellte er fest. Ob dem tatsächlich so ist, wird der 27-Jährige bei der am Mittwoch beginnenden Ster ZLM Toer (2.1) überprüfen können. Die aus einem Prolog, zwei Flachetappen und zwei hügeligen Abschnitten bestehende fünftägige Rundfahrt durch die Niederlande, die auch eine Etappe durch die belgischen Ardennen beinhaltet, wird für Kittel der letzte Härtetest vor der Tour de France sein. Danach will der Sprinter entscheiden, ob er am 4. Juli in Utrecht zum Grand Départ antreten wird.
An die Ster ZLM Toer hat Kittel übrigens gute Erinnerungen, feierte er doch dort bereits vier Tageserfolge (2012,2013, 2014), denen er dann bei der Frankreich-Rundfahrt jeweils vier Etappensiege folgen ließ. Auch in diesem Jahr setzt Giant-Alpecin wieder auf die Sprintankünfte, bei denen allerdings auch der Niederländer Ramon Sinkeldam und der Belgier Zico Waeytens zum Zuge kommen könnte, sollte Kittel in den Finals nicht mehr dabei sein.
Der 26-jährige Sinkeldam gewann am letzten Mai-Wochenende in Berlin den Garmin Velothon, bei dem der drei Jahre jüngere Waeytens Dritter wurde. „Unser primäres Ziel ist ein Etappenerfolg“, kündigte Coach Marc Reef an. „Theoretisch können wir auf den Etappen 1 und 4 an unserer Sprint-Vorbereitung. Die Etappen 2 und 3 werden dagegen schwer.“
Aber auch diese Abschnitte werden für Kittel wichtig sein, geht es für ihn dabei doch darum, auch in den Anstiegen im Feld zu bleiben. Schließlich würde sich ihm am Sonntag zum Finale nochmals die Chance auf einen Sprint bieten – so wie vor drei Jahren, als er in Boxtel die Abschlussetappe gewinnen konnte.
Das Giant-Alpecin-Aufgebot: Roy Curvers, Bert De Backer, Lars van der Haar, Marcel Kittel,
Fredrik Ludvigsson, Ramon Sinkeldam, Tom Stamsnijder, Zico Waeytens
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