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11.06.2015 | (rsn) – Das LottoNL-Jumbo-Team hat seinen sofortigen Austritt aus der Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport (MPCC) erklärt. Als Grund nannte der niederländische Rennstall, für den auch die beiden Deutschen Paul Martens und Robert Wagner fahren, Vorbehalte gegen die freiwilligen Cortisol-Tests, denen sich die Mitglieder des MPCC unterziehen.
Zuletzt musste das Team den Neuseeländer George Bennett wegen zu niedriger Cortisolwerte kurz vor dem Start des Giro d’Italia zurückziehen. Gleiches geschah mit Theo Bos unmittelbar vor der Vuelta a España 2013. Gemäß den Regeln des MPCC – die strikter sind als die der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA – dürfen Fahrer, die mit Kortison behandelt werden, acht Tage keine Rennen bestreiten. Zurückkehren dürfen sie nur dann, wenn ihre Cortisolwerte wieder ein vorher festgelegtes Niveau erreicht haben.
LottoNL-Jumbo macht geltend, dass sowohl Bos als auch Bennett zu Unrecht von den Starts abgehalten worden seien. Für die niedrigen Cortisolwerte seien Asthma-Behandlungen verantwortlich, für beide Fahrer habe zu keinem Zeitpunkt eine gesundheitliche Gefährdung bestanden.
Wie das Team weiter ausführte, unterstütze man grundsätzlich die „Philosophie der Bewegung“, nannte das konkrete Messverfahren jedoch „nicht zu 100 Prozent korrekt“ und berief sich dabei auf einen Experten, dessen Name allerdings nicht genannt wurde.
„Unser Team unterstützt den Kampf gegen den Missbrauch von Kortikosteroiden im Radsport“, erklärte Team-Manager Richard Plugge. „Allerdings ist ein niedriger Cortisolspiegel nicht immer das Ergebnis von Medikamentenmissbrauch, und ein niedriger Cortisolspiegel bedeutet sicherlich nicht immer eine ungesunde Situation."
Nach dem Rückzug von LottoNL-Jumbo gehören noch neun der 17 WorldTour-Teams dem „Mouvement Pour un Cyclisme Crédible“ an, nämlich Ag2r, Astana, Cannondale-Garmin, FDJ, Giant-Alpecin, IAM, Orica-GreenEdge, Katusha und Lotto-Soudal.
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