--> -->
26.05.2015 | (rsn) – Auch auf der wohl schwersten Etappe des diesjährigen Giro d’Italia hat Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) souverän sein Rosa Trikot verteidigt. Der Spanier konnte sogar seine Gesamtführung ausbauen, da sein bisher schärfster Rivale, der Italiener Fabio Aru (Astana) abgehängt wurde und mehr als zwei Minuten nach Contador ins Ziel kam.
Bei aller Freude über den Auftritt seines Kapitäns konnte Tinkoff-Saxo-Eigentümer Oleg Tinkov allerdings nicht seinen Zorn auf die Konkurrenz verhehlen, die seiner Meinung nach einen Defekt Contadors nutzte, um auf unsportliche Weise zur Attacke zu blasen.
„Ich will nicht zuviel sagen, aber ich denke, vor fünf oder zehn Jahren wurde dem Maglia Rosa mehr Respekt entgegengebracht“, sagte Tinkov nach der Etappe, die Contador auf Rang drei beendet hatte, am Teambus zu cyclingnews.com. „Wenn der Leader jetzt Defekt hat, wird attackiert; wenn der Leader stürzt, wird attackiert.“
Ärgerlich gemacht hatte den russischen Multimilionär die Szene rund 20 Kilometer vor dem Anstieg zum Mortirolo, als der Träger des Rosa Trikots nach einem Platten zum Radwechsel gezwungen wurde. Prompt beschleunigten Astana und Katusha und hängten Contador um mehr als eine halbe Minute ab. Doch der Madrilene schaffte recht schnell wieder den Anschluss und konnte so die für ihn brenzlige Situation frühzeitig bereinigen.
„Ich verstehe nicht, was sie sich erhofft hatten, als sie mit 40 Sekunden Vorsprung in den Mortirolo gingen. Alberto war der mit Abstand stärkste Bursche hier ... ich glaube nicht, dass Astana und Katusha hier Klasse gezeigt haben", schimpfte Tinkov auf die Konkurrenten. „Wir waren ein bisschen sauer und wütend auf das, was passiert ist. Aber dann sind wir hinter Alberto hergefahren, als er so viele Minuten wie möglich auf die anderen gutgemacht hat. Das war gut anzuschauen. Alberto hat gezeigt, dass er ist ein großer Champion und hier der Boss ist.“
Während Katusha-Sportdirektor Dimitri Konychev bestritt, dass sein Team gezielt Contador attackierte, sondern erklärte, man habe nur Yuri Trofimov für den Mortirolo in eine gute Position bringen wollen, gab ausgerechnet Etappengewinner Mikel Landa (Astana) offen zu, dass sein Team sehr wohl in Aktion trat, als man sah, „das Contador ein Problem hatte, und wir wollten daraus einen Vorteil ziehen“, so der Spanier auf der Pressekonferenz.
Der 25-Jährige sah auch keinen Grund, sich für die Tempobeschleunigung zu entschuldigen. „Ich glaube, wir haben ihm einige Schmerzen bereitet, um uns wieder einzufangen“, sagte Landa.
(rsn) – Glück brachte das sogenannte Motorhome, eine Art Campingwagen, das die britische Sky-Mannschaft mit zur diesjährigen Auflage der Italien-Rundfahrt brachte, Richie Porte nicht. Der Tasman
(rsn) - Nachdem Teamchef Marc Sergeant seine Enttäuschung über das Giro-Abschneiden seines Kapitäns Jurgen Van Den Broeck kundgetan und dessen Trainer sich im Gegenzug über fehlendes Vertrauen von
(rsn) - Den Sieg auf der prestigeträchtigen Schlussetappe mit Ziel in Mailand sowie die Rote Laterne als Vorletzter knapp verpasst, dennoch war Roger Kluge (IAM) mit seiner Giro-Premiere zufrieden.
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Giro-Chef Mauro Vegni hat eine positive Bilanz der am Sonntag in Mailand zu Ende gegangenen 98. Italien-Rundfahrt gezogen. „Ich bin sehr zufrieden, wie dieser Giro abgelaufen ist“, sagte
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
rsn - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück g
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) gewann gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr den Giro d’Italia. Für seinen jüngeren Bruder Dayer ging es bei dessen erster Teilnahme an einer dreiwöchig
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Am letzten Tag des 98. Giro d’Italia waren alle Blicke auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und die Sprinter gerichtet. Doch auf der 21. Etappe, die über 178 flache Kilometer von Turin nac
Mailand (dpa/rsn) - Zum Feiern bleibt nicht viel Zeit. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird seinen am Sonntag errungen zweiten Gesamtsieg beim Giro d`Italia schnell abhaken müssen, um sich auf
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo-Tinkoff) hat den 98. Giro d’Italia gewonnen und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2008 gefeiert. Auf der abschließenden 21. Etappe kam der Spanier mit de
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R