--> -->
23.05.2015 | (rsn) – Der 98. Giro d’Italia ist für das heimische Lampre-Merida-Team bereits jetzt ein voller Erfolg. Nachdem Jan Polanc die 5. Etappe und Diego Ulissi das siebte Teilstück gewonnen hatte, zog am Freitag Sacha Modolo nach und entschied die 13. Etappe von Montecchio Maggiore nach Lido di Jesolo für sich.
Dabei wird der bisher größte Erfolg in seiner Karriere dem 27 Jahre alten Italiener nicht nur aus sportlichen Aspekten für immer in Erinnerung bleiben. „Ich fahre hier (beim Giro) seit vier Jahren, und es ist immer etwas schiefgelaufen. Aber jetzt scheint es Schicksal zu sein, dass ich ausgerechnet meine Heimetappe in Jesolo gewinne“, hob der in Conegliano keine 60 Kilometer vom Zielort geborene Modolo in der Sieger-Pressekonferenz hervor.
Zuvor hatte er bei erneut strömendem Regen in einem engen Sprint seine Landsleute Giacomo Nizzolo (Trek) und Elia Viviani auf die Plätze verwiesen und die beeindruckende Vorarbeit seiner Teamkollegen vergoldet. „Max Richeze hat bis 600 Meter vor dem Ziel durchgezogen und praktisch für zwei gearbeitet. Ihm gehören 60 Prozent dieses Sieges, der Rest geht an Ferrari“, sagte Modolo und lobte vor allem die Bereitschaft seines ebenfalls ambitionierten Landsmanns, sich in die Teamhierarchie einzufügen. „Mir wurde gesagt, dass Ferrari bereit ist, den Anfahrer zu machen. Er ist es gewohnt, selbst zu sprinten und es war deshalb nicht einfach, ihn in den Zug einzubauen. Aber es hat gut geklappt und er hat toll seine Stärke demonstriert."
Selbstverständlich war die Rollenverteilung also nicht, zumal Ferrari im Jahr 2012 selbst schon eine Giro-Etappe hat gewinnen können und Modolo, erst seit Anfang der vergangenen Saison im Team, um seine Grenzen weiß und sich eher als harten Arbeiter sieht, der versucht, sich „jedes Jahr etwas zu verbessern.“
„Ich habe immer gesagt, dass ich mich nicht für einen großen Champion mit außergewöhnlicher Klasse halte. Ich weiß immer noch nicht, wie ich den vierten Platz in San Remo in meinem ersten Jahr geschafft habe“, sagte er am Freitag in Jesolo, wo er auch die Atmosphäre im Lampre-Team als einen der Erfolgsgaranten nannte. „Wir sind ein junges Team und voller Hingebung. Ich bin einer der ältesten in der Mannschaft“, so Modolo.
Und auch die Zusammensetzung des neunköpfigen Giro-Aufgebots, in dem allerdings nur vier Italiener stehen, sieht er als eine gelungene Mischung: „Wir haben am Berg, in den Hügeln und jetzt im Sprint gewonnen. Okay, einen Zeitfahrer haben wir nicht dabei, aber sonst sind wir sehr komplett besetzt.“
(rsn) – Glück brachte das sogenannte Motorhome, eine Art Campingwagen, das die britische Sky-Mannschaft mit zur diesjährigen Auflage der Italien-Rundfahrt brachte, Richie Porte nicht. Der Tasman
(rsn) - Nachdem Teamchef Marc Sergeant seine Enttäuschung über das Giro-Abschneiden seines Kapitäns Jurgen Van Den Broeck kundgetan und dessen Trainer sich im Gegenzug über fehlendes Vertrauen von
(rsn) - Den Sieg auf der prestigeträchtigen Schlussetappe mit Ziel in Mailand sowie die Rote Laterne als Vorletzter knapp verpasst, dennoch war Roger Kluge (IAM) mit seiner Giro-Premiere zufrieden.
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Giro-Chef Mauro Vegni hat eine positive Bilanz der am Sonntag in Mailand zu Ende gegangenen 98. Italien-Rundfahrt gezogen. „Ich bin sehr zufrieden, wie dieser Giro abgelaufen ist“, sagte
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
rsn - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück g
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) gewann gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr den Giro d’Italia. Für seinen jüngeren Bruder Dayer ging es bei dessen erster Teilnahme an einer dreiwöchig
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Am letzten Tag des 98. Giro d’Italia waren alle Blicke auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und die Sprinter gerichtet. Doch auf der 21. Etappe, die über 178 flache Kilometer von Turin nac
Mailand (dpa/rsn) - Zum Feiern bleibt nicht viel Zeit. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird seinen am Sonntag errungen zweiten Gesamtsieg beim Giro d`Italia schnell abhaken müssen, um sich auf
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo-Tinkoff) hat den 98. Giro d’Italia gewonnen und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2008 gefeiert. Auf der abschließenden 21. Etappe kam der Spanier mit de
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech