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06.04.2015 | (rsn) – Im vergangenen Jahr fuhr Jan Brockhoff (AWT GreenWay) mit seinem Etappensieg bei der Tour Alsace (2.2) erstmals ins internationale Rampenlicht. Am Sonntag zeigte der erst 20-Jährige, dass er auch auf Profi-Niveau mithalten kann und belegte bei der Rioja-Rundfahrt (1.1) einen ansprechenden achten Rang.
„Zum Schluss fühlte ich mich sehr stark und ich konnte im Finale auch stets eine gute Position behaupten. Mit der Top Ten-Platzierung war ich am Ende auch absolut zufrieden“, bilanzierte Brockhoff gegenüber radsport-news.com.
An den Sieger Caleb Ewan (OricaGreenEdge) wäre er im Sprint wohl nicht mehr heran gekommen, aber dadurch, dass im Finale kurz vor Brockhoff ein Fahrer das Hinterrad des Vordermannes nicht mehr halten konnte und dadurch sieben Fahrer einige Meter enteilt waren, ging es für den Deutschen letztlich nur noch um Platz acht. „Ich habe noch versucht das Loch zu zusprinten, aber dieses war am Ende noch groß genug, um einen kleinen Zeitabstand von drei Sekunden zu verursachen“, schilderte er das Finale.
Dabei hatte Brockhoff nicht unbedingt mit einem solchen Ergebnis gerechnet, kam er doch aus einer dreiwöchige Rennpause mit viel Training zurück, um dann am Samstag beim schweren GP Indurain am Start zu stehen.
„Das Rennen am Sonntag war hammerhart und sehr bergig und ich war am Ende froh, dass ich es gut beenden konnte, um wieder in 'Renntritt' zu kommen“, berichtete der Fahrer des Etixx-Quick Step-Farmteams, der auch am Sonntag einige Bergkilometer durchstehen musste, um dann überhaupt in den Sprint eingreifen zu können. „Ich hatte mir schon vor dem Start vorgenommen, so gut es geht über die Berge auf den ersten 100 Kilometern zu kommen, das Finale in der ersten Gruppe zu erreichen, um dann im Sprint zu gucken, was für mich drin ist in so einem stark besetzten Feld“, blickte der endschnelle Allrounder zurück.
Nicht nur aufgrund seines ersten Top-Ergebnisses der Saison fallen Brockhoffs erste Wochen bei AWT GreenWay „hundertprozentig positiv“ aus. „Schon von der ersten Minute an habe ich mich im Team sehr wohl gefühlt und gemerkt, wie professionell das Team arbeitet. Auch wenn wir vom Status her immer noch ein KT-Team sind, so erinnern doch viele Abläufe an die der großen Mannschaften. Das Team schafft uns ein super Umfeld und ich freue mich auf den Rest der Saison“.
Die nächsten Einsätze wird Brockhoff allerdings mit der deutschen Nationalmannschaft haben, denn es stehen die beiden Nationcup-Rennen Flandern-Rundfahrt der U23 und La Cote Picarde an. Danach geht es zur U23-Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich, wo Brockhoff wieder in den Teamfarben von AWT GreenWa starten wird.
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