--> -->
24.02.2015 | (rsn) - Schnee am Puig Major, mediterrane Sonne oder Wind vom Meer – das Trainingslager auf Mallorca hielt für das Team Stölting alles bereit, was der Winter im Radfahrerparadies auf der Baleareninsel zu bieten hat.
Seit Anfang Februar hält sich das deutsche Continental-Team im Hafenort Alcúdia auf. „Auf den Kanaren ist das Wetter vielleicht schöner, dafür ist die Auswahl der Strecken doch etwas begrenzter“, begründete Teamchef Jochen Hahn gegenüber radsport-news.com die Wahl des Standortes. „Die Bedingungen sind hier optimal und die Insel bemüht sich sehr um die Radfahrer.“
Die Fahrer spulten bislang im Durchschnitt 60 bis 75 Stunden auf dem Rad ab. Das Training ist weitestgehend individuell gestaltet. Drei bis vier Tage trainieren die Mitglieder der Equipe aus Gelsenkirchen am Stück, bevor ein Ruhetag auf dem Programm steht. Das macht bei einer Anzahl von 14 bis 20 Trainingstagen in der Regel drei bis vier Ruhetage.
Der Alltag in einem Trainingslager ist kein Zuckerschlecken. Schon nach dem Frühstück geht es in der Regel mit Stabilisierungsübungen los, bevor die Trainingsausfahrt auf dem Programm steht. Im Anschluss bleibt nur noch wenig Zeit für eine Unterhaltung, ehe schon wieder das Abendessen auf dem Programm steht.
Etwaige Freizeitaktivitäten können in der Regel nur am Abend ausgeübt werden. Dabei bietet das „Viva Tropic“, das Partnerhotel des Teams, alles, was das Herz begehrt: von Sauna über Minigolf bis hin zur Massagebank gibt es genügend Entspannungsmöglichkeiten für die Fahrer. „Wir finden hier im Hotel und auch im Umfeld optimale Bedingungen vor und sind sehr zufrieden“, sagte Hahn.
Die Intensitäten sind zu Beginn der Saison noch nicht allzu hoch. „Natürlich fahren wir noch nicht voll am Anschlag, aber desto näher die Rennen kommen, umso mehr geben wir auch im Training Gas“, so der 53-jährige Teamchef. Intensive Einheiten und auch Intervalle werden vor allen Dingen an den zahlreichen Anstiegen Mallorcas gefahren. „Am Berg fährt jeder sein Tempo“, erklärte Hahn.
Berge gibt es auf der Mallorca genügend: Coll de Sóller, der majestätische Pug Major oder die anspruchsvolle Küstenstraße hinter Valldemossa sind die bekanntesten. Bei den Ausfahrten im Gebirge legte die Mannschaft mehrmals um die 2000 bis 2500 Höhenmeter pro Tag zurück. „Wenn das Wetter in den nächsten Tagen hält, dann werden wir sicher auch nochmal nach Sa Calobra fahren und die Marke von 3000 Höhenmeter knacken“, kündigte Hahn an.
Der Berliner ist mit dem aktuellen Formstand seiner Schützlinge vollkommen zufrieden. „Die Wahrheit liegt im Rennen, aber ich denke, dass das Leistungsniveau des Teams auf einem ähnlichen Level wie in den letzten Jahren ist“, zeigte Hahn sich optimistisch. Die letzten Fahrer werden erst kurz vor der Teampräsentation am Donnerstag aus Alcúdia abreisen, um dann mit vollem Elan die ersten Rennen in Kroatien, den Niederlanden und in Belgien in Angriff zu nehmen.
(rsn) - Jochen Hahn leitet seit 2012 sehr erfolgreich das deutsche Continental-Team Stölting. Im Trainingslager auf Mallorca sprach der 53 Jahre alte Berliner, der über einen Diplomabschluss in Phys
(rsn) – Manuel Porzner steht vor seiner ersten Saison beim Team Stölting, wo der erst 18-jährige Ansbacher zumindest auf mittlere Sicht den zu Bora abgewanderten Phil Bauhaus ersetzen soll. Im Int
rsn) - Silvio Herklotz gilt als das größte deutsche Rundfahrer-Talent. Derzeit bereitet sich der 20-Jährige mit seinem Team Stölting im Trainingslager auf Mallorca auf die Saison 2015 vor. Im Inte
(rsn) - Das Team Stölting möchte an die erfolgreiche Saison 2014 anknüpfen und setzt dabei vor allem auf die deutschen Rennen. Zum Einstieg geht es allerdings ins Ausland. Während ein Aufgebot in
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E