Stundenweltrekord kein Ziel mehr

Cancellara: Saisonstart auf Mallorca?

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Fabian Cancellara im Trek-Traininglager | Foto: Cor Vos

18.01.2015  |  (rsn) - Fabian Cancellara (Trek) will in der Saison 2015 nicht noch einmal den Fehler begehen und im Herbst alles nur nur auf die WM zu setzen. „Ich werde mich auf mehr Rennen konzentrieren und versuchen, von Anfang an vorne mitzumischen“, erklärte der Schweizer in einer vom Team organisierten Telefonkonferenz, an der auch radsport-news.com teilnahm.

Außerdem gab Cancellara zu, bei der Vuelta „zu soft“ gewesen zu sein. „Falls ich sie dieses Jahr wieder fahre, dann deutlich aktiver. Ich habe mich zu sehr geschont und wollte mir alles für den WM-Tag aufsparen“, übte Cancellara, der  im Finale bei der WM mit Krämpfen aus dem Kampf um die Medaillen ausschied, Selbstkritik.

Während der Rennplan für die WM-Vorbereitung in Richtung Richmond noch nicht endgültig feststeht, absolviert der Berner in der ersten Saisonhälfte ein gut bekanntes Programm. Starten wird Cancellara womöglich Ende des Monats im Rahmen der Mallorca-Challenge, da sein Team sich dort derzeit im Trainingslager befindet. „Vielleicht fahre ich dort ein, zwei Rennen", so der 33-Jähriger. Dann folgt die Katar-Rundfahrt und die Oman-Rundfahrt sowie Tirreno-Adriatico zur Vorbereitung auf die Klassiker..

„Natürlich will ich Rennen gewinnen, die Ambitionen sind da, aber im Vorhinein sage ich mir nicht, dass ich zum Beispiel Mailand-San Remo, Flandern Rundfahrt oder Paris-Roubaix gewinnen will. Dafür kann sich einfach zu vieles ändern", lautete Cancellaras Maßgabe für 2015.

Unverändert bleibt die Haltung mit Blöick auf einem möglichen Stundenweltrekord. „Ich wollte den Rekord, aber durch die Regeländerung der UCI ist mir die Motivation abhanden gekommen. Dass so viele sich am Rekord versuchen, ist für den Radsport eine gute Sache. Aber ich konzentriere mich auf andere Dinge“, wollte Cancellara das Thema als abgeschlossen betrachten. „Wenn Wiggins erst einmal den Rekord hat, dann wird dieser auch lange Bestand halten“, schob er einen weiteren Beweggrund nach.

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