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26.12.2014 | (rsn) – Lars Van der Haar (Giant-Shimano) hat die gesamte Konkurrenz beim vorletzten Rennen des Cross-Weltcups in Zolder vorgeführt. Der Niederländische Meister gewann an der Automobilrennstrecke mit 45 Sekunden Vorsprung vor Kevin Pauwels (Sunweb-Napoleon Games) und 1:09 Minute vor seinem Landsmann Corne Van Kessel (Telenet-Fidea), der sich im Sprint um Rang drei knapp vor dem Schweizer Julien Taramarcaz (Corendon-Kwadro) durchsetzte.
„Das war ein wundervoller Sieg. Ich war schon länger in guter Form, aber es kam immer etwas Pech dazwischen“, sagte Van der Haar, der schon am vergangenen Wochenende lange führte, dann aber noch von Pauwels abgefangen und geschlagen wurde. „Auch diesmal hatte ich Angst, als mir in der letzten Runde die Kette heruntersprang. Aber es hat geklappt.“
Mit seinem Sieg hat Van der Haar auch seine Chancen auf die Weltcup-Titelverteidigung zumindest theoretisch am Leben gehalten. Denn mit nun 290 Punkten liegt der Niederländer auf Gesamtrang zwei und hat exakt die 80 Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Pauwels, die es beim letzten verbleibenden Rennen in Hoogerheide am 25. Januar für den Sieg gibt. Dem Belgier würde in Hoogerheide also ein einziger Punkt genügen, um Weltcup-Gesamtsieger zu werden.
Der Deutsche Meister Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) fuhr lange allein auf Rang drei, wurde dann aber von seinem Teamkollegen David Van der Poel sowie Van Kessel und Taramarcaz eingeholt und schließlich auf der Schlussrunde auf Rang fünf verdrängt. Mit Sascha Weber (Veranclassic-Doltcini) auf Rang acht und Marcel Meisen (Corendon-Kwadro) als Zwölftem präsentierten sich alle drei deutschen Top-Crosser vor den Augen von Straßenmeister André Greipel (Lotto-Belisol) in guter Weihnachts-Form.
Walsleben ist in der Weltcup-Gesamtwertung mit 269 Punkten nun hinter Van Kessel (283) Vierter. Auf Platz fünf liegt Tom Meeusen (Telenet-Fidea) mit 257 Zählern vor Jens Adams (Vastgoedservice-Golden Palace / 212).
Während der zweiten Runde hatte sich mit Van der Haar, Van der Poel, Walsleben und Meeusen ein starkes Quartett leicht von der Konkurrenz abgesetzt. Doch auf der Zielgeraden schlief das Tempo in der Gruppe etwas ein, und von hinten kamen Van Kessel und Pauwels wieder heran. In diesem Moment attackierte Van der Haar mit voller Kraft und flog davon.
„Ich hätte gedacht, dass die anderen mehr Tempo machen würden, aber das haben sie nicht. Also habe ich angegriffen“, erklärte er den erneut recht frühen Vorstoß nach dem Rennen. Diesmal gingen ihm die Kräfte nicht aus und auch eine heruntergefallene Kette konnte Van der Haar auf der Schlussrunde nicht mehr stoppen. Insgesamt sieben Runden fuhr er allein an der Spitze und baute seinen Vorsprung dabei kontinuierlich aus, um souverän zu gewinnen.
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