--> -->
19.06.2014 | (rsn) – Mark Cavendishs Hoffnungen auf den zweiten Sieg in Folge wurden bei einem Massensturz im Finale der 5. Etappe der Tour de Suisse schmerzhaft beendet. Rund 350 Meter vor dem Ziel in Buren wurde der Sprinter des Omega Pharma-Quick Step-Teams ausgangs der vorletzten Kurve von einem Konkurrenten unabsichtlich „abgeräumt“ und landete hart auf dem Asphalt.
Der Brite hatte Glück und zog sich keine schlimmeren Verletzungen zu und geht davon aus, das Rennen fortsetzen zu können. „Ich denke, ich bin okay“, meine Cavendish und betonte: „Das ist eine gute Sache, wenn man bedenkt, dass es angesichts der Art meines Sturzes viel schlimmer hätte ausgehen können. Wir werden sehen, wie die Nacht wird, aber ich sollte (am Donnerstag) am Start stehen.“
Heftige Kritik an der Streckenplanung übte sein Teamchef Patrick Lefevere, der, kurz bevor das Feld mit hohem Tempo durch die Schikane jagte, schon Schlimmes geahnt und getwittert hatte: „Ein weiteres unverantwortliches Finish bei der Tour de Suisse. Wie lange werden Teams und Fahrer so was akzeptieren?“ Kurz darauf kam es zu dem befürchteten Sturz.
Lefevere bat Luuc Eisenga, den Präsidenten der Vereinigung der Profiteams AIGCP, sich in der Sache einzuschalten. Der Niederländer reagierte und gab ebenfalls auf Twitter die Antwort der Organisatoren auf seine Anfrage wieder: „‘Nicht der Kurs ist das Problem, die Fahrer gehen zu viele Risiken ein.‘ Ich bin geschockt.“
Indirekt wiedersprach auch Cavendishs Teamkollege Tony Martin der Behauptung der Organisatoren. „Die Ankunft heute hat leider Stürze provoziert. Wenn 150 Mann mit 60 km/h in so eine Schikane schießen, ist Hektik vorprogrammiert, weil nicht nur die Sprinter vorne postiert werden, sondern auch die Klassementfahrer“, schrieb der Träger des Gelben Trikots am Abend auf seiner Website. Martin wurde zzwar wie der Großteil des Feldes auch durch den Sturz aufgehalten, aber zeitgleich mit Etappensieger Sacha Modolo (Lampre-Merida) gewertet.
Cavendish dagegen half es auch nichts, dass er um die Gefährlichkeit der Kurve wusste und deshalb „vorsichtig“ zu Werke ging. „Ich wusste, dass es einige Jungs übertreiben würden, also blieb ich ein bisschen weiter hinten in der Hoffnung, einen Sturz vermeiden zu können. Leider war ich dann aber direkt hinter dem Sturz und konnte nicht viel tun, um ihn zu vermeiden.“
Bei dem Fahrer, der es „übertrieb“, handelte es sich um Danny Van Poppel (Trek), der den Australier Matthew Goss (Orica-GreenEdge) zu Fall brachte, der wiederum Cavendish und andere mit sich riss, so dass am Ende nur eine Handvoll Fahrer um den Sieg sprinten konnte.
(rsn) - Sergio Henao (Sky), der sich bei einem schweren Unfall vor dem Einzelzeitfahren der Tour de Suisse am Freitag das Knie gebrochen hat, rechnet nicht mehr damit, 2014 noch Rennen bestreiten zu k
(rsn) – Für Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) sollte es am Ende der Tour de Suisse nicht zum Gesamtsieg reichen. Doch ohne Wertungstrikot blieben die Deutschen bei der 78. Auflage der Tour-Gene
(rsn) – Auch die Tour de Suisse hat den Fans von Andy Schleck (Trek) keine große Hoffnung darauf gemacht, dass der Luxemburger rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt doch noch in Form kommt. Schleck been
(rsn) – Es hat nicht gereicht für Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step). Am letzten Tag der Tour de Suisse hat der Zeitfahrweltmeister sein Gelbes Trikot, das er zuvor über acht Etappen hin bravou
(rsn) – Titelverteidiger Rui Costa (Lampre-Merida) hat am letzten Tag der 78. Tour de Suisse Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) noch aus dem Gelben Trikot gefahren und sich den dritten Gesamtsieg
Saas Fee (dpa) - Mit seiner Galavorstellung bei der 78. Tour de Suisse liefert Tony Martin beste Argumente in den Vertragsverhandlungen mit seinem Team Omega Pharma-Quick Step. Der Kontrakt des dreima
(rsn) – Den ersten Teil der abschließenden Bergprüfungen bei der Tour de Suisse hat Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) mit Bravour bestanden. Die mit einer Bergankunft in Verbier endende 8. Eta
(rsn) - Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) hat bei der Tour de Suisse an der Bergankunft in Verbier nich nur sein Gelbes Trikot verteidigt, sondern seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten Niede
(rsn) – Im 24,5 Kilometer langen Zeitfahren der Tour de Suisse bot sich den Fans ein alt bekanntes Bild. Der dreimalige Weltmeister Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) feierte in seiner Spezialdis
(rsn) – Mit zwei Zeitfahrsiegen im Rücken und dem Gelben Trikot auf seinen Schultern geht Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) selbstbewusst in das alles entscheidende Wochenende bei der Tour de S
(rsn) – Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) hat auf der 7. Etappe der 78. Tour de Suisse seine Führung im Gesamtklassement ausgebaut. Der dreimalige Zeitfahr-Weltmeister entschied am Freitag das
(rsn) - Schafft Tony Martin die Sensation und gewinnt die Tour de Suisse? Auch nach der 6. Etappe trägt der in der Schweiz lebende Eschborner das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Heute im Zeitfahre
(rsn) – Die 5. Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wird nach ihrem Start in Lausanne für drei Tage durch die Schweiz führen und sich anschließend nach Süden wenden, in der Provence erstmal
(rsn) - Die Tour de France Femmes kann langfristig auf die Unterstützung der Online-Plattform Zwift bauen. Die seit der Premiere der Frankreich-Rundfahrt der Frauen 2022 bestehende Partnerschaft wur
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
(rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
(rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Gegenüber der französischen Sportzeitung sagte der
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel
(rsn) – 19 Siege in einer Saison, 14 Siege innerhalb von fünf Wochen. Diese Fabelzahlen stammen nicht von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) oder Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) – nic