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30.05.2014 | (rsn) - Nairo Quintana (Movistar) bietet sich die große Chance, als erste Kolumbianer den Giro d`Italia zu gewinnen. Mit seinem Sieg im schweren Bergzeitfahren von Bassano de Grappa zum Monte Grappa baute der Kolumbianer am Freitag den Vorsprung im Gesamtklassement auf seinen Landsmann Rigoberto Uran (Omega Pharma-Quick Step) auf 3:07 Minuten aus.
Es war der sein zweiter Tagessieg, nachdem er bereits am Dienstag die Königsetappe über das Stilfser Joch mit deutlichem Vorsprung für sich entschieden hatte. „Ich wollte das nicht vorher sagen, aber diese Etappe war meine Spezialität und ich wollte sie unbedingt gewinnen, vor allem, weil meine Familie heute von Kolumbien hierher gekommen ist, um mich zu sehen – und das hat mir einen zusätzlichen Gang verliehen“, kommentierte Quintana seinen Erfolg.
„Ich habe mich heute großartig gefühlt und habe daraus meinen Vorteil ziehen können und ich glaube, ich habe den Leuten heute das gegeben, was sie sehen wollten", so der Kletterspezialist, der für die 26,8 Kilometer mit Steigungsgraden bis zu 14 Preozent 1:05,37 Stunden benötigte.
Den zweiten Platz in der Tageswertung belegte mit 17 Sekunden Rückstand der 23-jährige Italiener Fabio Aru (Astana), der laut offizieller Zeitmessung phasenweise sogar schneller als Träger des Rosa Trikots unterwegs war. Trotz der frenetischen Anfeuerung durch die italienischen Fans hatte der Gewinner der Gewinner der 15. Etappe letztlich dem unwiderstehlichem Schlussspurt Quintanas nichts mehr entgegen zu setzen.
Dennoch verbesserte sich Aru auf Platz drei der Gesamtwertung und hat nur noch 41 Sekunden Rückstand auf den zweitplatzierten Uran. „Ich habe heute alles gegeben. Aber ich musste für diese Platzierung in den vergangenen Monaten auch hart arbeiten“, sagte der von Strapazen sichtlich gezeichnete Aru, der als einziger dem wieder wie entfesselt fahren Quintana Paroli bieten konnte.
Die letzte Chance, noch weiter nach vorn zu rücken, hat der neue Liebling der einheimischen Radsport-Fans auf dem vorletzten Tagesabschnitt, der die Profis am Samstag über 167 Kilometer auf den Monte Zoncolan führen wird. Dort gilt es für ihn aber auch, den Podestplatz gegen den Franzosen Pierre Rolland (Europcar) verteidigen, der nach Rang vier im Zeitfahren nun 31 Sekunden auf Aru gutzumachen hat und sich gerne den dritten Platz zurückholen würde.
Uran, der sich mit seinem zeitfahren zufrieden zeigte, rechnet seinerseits am Samstag mit Attacken durch Aru. „Ich bin mir sicher, dass er es versuchen wird, aber es ist ein schwerer Berg, den ich gut kenne und ich werde versuchen, meine Position zu berhaupten“, kündigte der 27-Jährige an, der offensichtlich keinen Gedanken daran verschwendet, noch an den souveränen Quintana heranzukommen.
Einen kleinen Sprung nach vorn machte in den Bergen von Bassano del Grappa auch der Australier Cadel Evans (BMC), der sich bei seinem wohl letzten Giro auf den siebten Rang im Gesamtklassement verbesserte. Technisch war es ein ziemlich gutes Zeitfahren. „Es läuft nie perfekt, aber vielleicht annähernd. Ich habe viel herausgeholt". erklärte der 37-Jährige im Ziel.
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