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25.04.2014 | (rsn) - Gelungene Giro-Generalprobe für Cadel Evans (BMC). Der 37-Jährige Australier ließ sich am Schlusstag des 38. Giro del Trentino (Kat. 2.HC) seine Gesamtführung nicht mehr nehmen und feierte damit seinen ersten Rundfahrterfolg seit über einem Jahr.
"Mit einem guten Ergebnis in Richtung Giro zu gehen ist vielversprechend. Die Mannschaft hat richtig gut funktioniert. Es war also ein Sieg des Teams", so Evans nach dem Rennen. Und sein Sportlicher Leiter Fabio Baldato ergänzte. "Zwei Wochen vor dem Giro stehen wir da, wo wir stehen wollten. Cadel und das Team sind sehr stark", kommentierte der Italiener.
Auf der Königsetappe der Rundfahrt, die nach 175 Kilometern an der zur Ehrenkategorie zählenden Bergankunft Monte Bondone, zu Ende ging, hatte der Spanier Mikel Landa (Astana) die stärksten Beine. Der 24-Jährige setzte sich mit zehn Sekunden Vorsprung auf den starken Südafrikaner Louis Meintjes (MTN Qhubeka) durch und feierte damit seinen ersten Saisonerfolg. "Es war Scarponi, der mir sagte, dass ich attackieren solle. Beim Giro werde ich dann wieder sein Helfer sein", erklärte der Spanier, der mit seinem Antritt noch den enteilten Meintjes stellen konnte. "Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, aber auch etwas enttäuscht, da ich den Tagessieg haben wollte"; so der südafrikanische Meister.
Hinter dem Italiener Franco Pellizotti (Androni/+0:35) und Przemyslaw Niemiec (Lampre-Merida/+0:41) kam Evans zeitgleich mit dem Polen auf Rang fünf ins Ziel. Der portugiesische NetApp-Endura-Profi Tiago Machado wurde mit 49 Sekunden Rückstand Neunter. Vor ihm landeten noch der Kolumbianer Fabio Duarte (Colombia/+0:41) sowie die beiden Italiener Domenico Pozzovivo (Ag2r) und Michele Scarponi (Astana), die beide 46 Sekunden Rückstand hatten. Die Top Ten komplettierte mit Fabio Aru (Astana/+0:49) ein weiterer Italiener.
Evans hatte in der Endabrechnung deutliche 50 Sekunden Vorsprung auf Pozzovivo, Niemiec wurde mit 1:01 Minuten Rückstand Dritter. Machado fiel noch vom dritten auf den sechsten Platz zurück und beendete die Rundfahrt 1:07 Minuten hinter Evans. Vierter wurde Duarte, der wie Niemiec 1:01 Minuten Rückstand aufwies, gefolgt von Meintjes, der 1:06 Minuten Rückstand hatte.
Die Top Ten komplettierten Aru (+1:09), Scarponi (+1:11), Pellizotti (+1:26) und Landa (+1:32).
Lange Zeit hatte eine zwölf Fahrer starke Ausreißergruppe das Geschehen bestimmt und einen maximalen Vorsprung von 3:30 Minuten herausgefahren. Am Fuße der knapp 20 Kilometer langen Schlusssteigung war die Spitzengruppe um die Italiener Moreno Moser (Cannondale) und Adriano Malori (Movistar) aber wieder gestellt. Bis sechs Kilometer vor dem Ziel hatte sich die Favoritengruppe auf zehn Fahrer reduziert, aus der heraus Meintjes seine Attacke setzte und erst einen Kilometer vor dem Ziel von Landa ein- und dann überholt wurde.
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