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23.04.2014 | (rsn) - Der Italiener Edoarda Zardini (Bardiani CSF) hat beim Giro del Trentino (Kat. 2.HC) die erste Bergetappe gewonnen. Der 24-Jährige setzte sich am Mittwoch nach 164,5 Kilometern von Limone sul Garda bei kühlen Temperaturen und Dauerregen hinauf zur Bergankunft der 1. Kategorie in San Giacomo di Brentonica als Solist mit 19 Sekunden Vorsprung vor dem Polen Przemyslaw Niemiec (Lampre-Merida), dem Kolumbianer Fabio Duarte (Colombia) und dem Australier Cadel Evans (BMC) durch und feierte seinen ersten Profisieg.
“Ich freue mich unglaublich und kann es noch gar nicht richtig fassen. Ich habe vor der Rundfahrt noch ein Höhentrainingslager absolviert. Heute hat sich die harte Arbeit ausgezahlt. Die letzten fünf Kilometer waren für mich wie ein Bergzeitfahren. Ich habe alles gegeben und es geschafft", strahlte der Sieger nach dem Rennen
Der 37 Jahre alte Evans, dessen Team zum Auftakt das Zeitfahren für sich entschieden hatte, übernahm die Führung in der Gesamtwertung von seinem italienischen Mannschaftskollegen Danilo Oss.
“Natürlich hätte ich den Rückstand auf Zardini gerne geringer gehalten und mehr Vorsprung auf die Konkurrenz herausgefahren. Mit der Kälte und dem Regen war es ein ziemlich hartes Finale, das uns aber für die nächsten Tage in eine gute Position bringt. Jetzt können wir schon mal mit Blick auf den Giro das Verteidigen eines Führungstrikots üben", sagte der neue Spitzenreiter.
Mit 23 Sekunden Rückstand auf Zardini erreichte der Italiener Domenico Pozzovivo (Ag2r) als Fünfter das Ziel in knapp 1200 Metern Höhe. Rang sechs ging an seinen Landsmann Fabio Aru (Astana), gefolgt von Franco Pellizotti (Androni), einem weiteren Italiener. Das Duo hatte genau wie der Spanier Omar Fraile (Caja Rural) auf Platz acht 36 Sekunden Rückstand.
Bester Fahrer des deutschen NetApp-Endura-Teams war der Portugiese Tiago Machado, der mit 38 Sekunden Rückstand hinter dem zeitgleichen Spanier Igor Anton (Movistar) Rang zehn belegte und in der Gesamtwertung hinter Zardini (+0:09), Niemiec (+0:17) und Duarte (+0:23) auf Rang fünf vorrückte, bei nun 24 Sekunden Rückstand auf Evans.
Lange Zeit hatte eine drei Fahrer starke Ausreißergruppe bestehend aus dem Kolumbianer Leonardo Duque (Colombia), dem Polen Adrian Honkisz (CCC) und dem Italiener Giorgio Cecchinel (Neri Sottoli) das Geschehen geprägt, die dann aber zu Beginn des 15 Kilometer langen Schlussanstieges gestellt wurde.
Bei einsetzendem starken Regen attackierte der spätere Tagessieger Zardini neun Kilometer vor dem Ziel gemeinsam mit seinem Teamkollegen Stefano Pirazzi, seinem Landsmann Damiano Caruso (Cannondale), dem Südafrikaner Jacques Janse van Rensburg (MTN Qhubeka) und dem Spanier Mikel Landa (Astana). Die fünfköpfige Spitzengruppe harmonierte gut und konnte sich einen Vorsprung von 20 Sekunden herausfahren.
Während auf den nächsten beiden Kilometern der Vorsprung auf 30 Sekunden anstieg, konnten Caruso und Van Rensburg das Tempo nicht mehr mitgehen und fielen zurück. Fünf Kilometer vor dem Ziel setzte dann Zardini die entscheidende Attacke, der keiner seiner Kontrahenten folgen konnte. Auf den letzten Kilometern konnte Zardini sein Tempo halten, so dass auch die Favoriten hinter ihm nicht mehr nach vorne fahren konnten und Zardini 19 Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Ziel brachte.
Die letzten beiden Etappen der viertägigen Rundfahrt enden ebenfalls mit einer Bergankunft.
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