--> -->
28.03.2014 | (rsn) - Eine Flachetappe für die Sprinter, ein Einzelzeitfahren sowie eine Bergankunft - das Critérium International (29./30. März/2.HC) bietet auch bei seiner 83. Austragung jedem Fahrertypen etwas.
Den Auftakt der Kurzrundfahrt auf Korsika macht am Samstagvormittag eine 89 Kilometer lange Flachetappe rund um Porto Vecchio, bei der die Sprinter die sich bietende Chance auf den Tagessieg und das damit verbundene Gelbe Trikot nutzen wollen. Allen voran der Franzose Nacer Bouhanni (FDJ), der Schwede Jonas Ahlstrand (Giant-Shimano), der Kolumbianer Leonardo Duque (Colombia) und der Slowene Marko Kump (Tinkoff-Saxo) zähen zu den Favoriten.
Am Nachmittag wird sich dann im technisch anspruchsvollen, sieben Kilometer langen Einzelzeitfahren ebenfalls rund um Porto Vecchio erste Zeitabstände auftun. Hier wollen sich der Niederländer Tom Dumoulin (Giant-Shimano), der Slowene Janez Brajkovic (Astana), der Schwede Gustav Erik Larsson (IAM), der Portugiese Tiago Machado (NetApp-Endura), der Luxemburger Bob Jungels (Trek) sowie die Franzosen Jerôme Coppel (Cofidis) und Jean-Christophe Peraud (Ag2r), der Topfavorit auf den Gesamtsieg, schon einen kleinen Vorsprung auf die Konkurrenz herausfahren.
Doch dagegen Dumoulin, Zweiter der Eneco Tour 2013, seine Qualitäten in die Waagschale werfen. „Tom ist unser geschützter Fahrer. Er kann im Zeitfahren und in der Gesamtwertung vorne landen. Ich traue ihm ein schönes Ergebnis zu“, sagte sein Sportlicher Leiter Christian Guiberteau.
Werden die Abstände im Kampf gegen die Uhr noch im Sekundenbereich liegen, so sind am Sonntag auf der 176 Kilometer langen Etappe, die am 14,1 Kilometer langen und im Schnitt 6,2 Prozent steilen Col de l`Ospedale zu Ende geht, deutlich größere Zeitdifferenzen zu erwarten. 2013 triumphierte hier der Brite Chris Froome (Sky), der auch die Rundfahrt gewann, mit 30 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Richie Porte. Beide sind diesmal auf Korsika aber nicht am Start.
Gute Erinnerungen an den Schlussanstieg hat Peraud, der im Vorjahr als Vierter über den Zielstrich rollte. „Ich bin hier eigentlich immer in der Verlosung um den Gesamtsieg, gewonnen habe ich aber noch nie. Ich liebe dieses Rennen und trete mit großen Ambitionen an“, so der 36-Jährige, dessen große Stunde diesmal schlagen könnte. Aber Landsmann Pierrick Fedrigo (FDJ.fr) zeigte bei seinem Sieg 2012, dass ihm die Bergankunft liegt.
Gespannt sein darf man, wie sich die Schleck-Brüder Andy und Fränk Schleck (beide Trek) schlagen werden. Angesichts der überschaubaren Konkurrenz und Fränk Schlecks bereits guter Form sollte zumindest für den Gesamtsieger von 2011 ein gutes Ergebnis möglich sein. Am letzten Tag Zeit aufholen wird sicherlich der Italiener Michele Scarponi (Astana) müssen, der nicht zu den besten Zeitfahrern zählt.
Gleiches gilt für den Kolumbianer Leonardo Duque (Colombia), den Polen Rafal Majka (Tinkoff Saxo), den Argentinier Eduardo Sepulveda (Bretagne Séché) und den Franzosen Remy di Gregori (La Pomme Marseille). Auf der Rechnung haben muss man auch das Schweizer IAM-Trio Mathias Frank, Marcel Wyss und Sebastien Reichenbach. „Ich will mich hier testen“, kündigte etwa Frank an.
Die Etappen:
Samstag, 29. März, 1. Etappe: Porto Vecchio-Porto Vecchio, 89km
Samstag, 29. März, 2. Etappe: Porto Vecchio-Porto Vecchio, 7km (EZF)
Sonntag, 30. März, 3. Etappe: Porto Vecchio-Col de l`Ospedale, 176km
(rsn) – Mit dem zweiten Gesamtsieg beim Critérium International (Kat. 2.HC) nach 2011 hat es zwar nicht geklappt. Doch mit Rang vier bei der Bergankunft am Col de l`Ospedale am vergangenen Sonntag
(rsn) – Vor dem Critérium International (Kat. 2.HC) hatte Mathias Frank (IAM) angekündigt, dass er sich bei der Drei-Etappen-Rundfahrt auf Korsika testen wolle. Und der Schweizer hielt Wort. Nach
(rsn) - Während es für das Team NetApp-Endura angesichts vieler Stürze am Sonntag in belgien bei Gent-Wevelgem alles andere als nach Wunsch lief, sorgte die Rundfahrer-Fraktion des deutschen Zweitd
(rsn) - Jean-Christophe Peraud (Ag2r) hat es endlich geschafft und nach mehrmaligen vergeblichen Anläufen endlich das Critérium International (Kat. 2.HC) gewonnen. Dem 36 Jahre alten Franzosen reich
(rsn) – Tom Dumoulin (Giant-Shimano) hat beim Criterium International (Kat. 2.HC) seine Zeitfahrstärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt und den sieben Kilometer langen Kampf gegen die Uhr rund u
(rsn) - Nacer Bouhanni (FDJ.fr) hat den Auftakt des 83. Criterium International (Kat. 2.HC) gewonnen. Der Franzose setzte sich am Samstagvormittag nach 89 Kilometern rund um Porto Veccio auf Korsika i
(rsn) - Das Critérium International (29-- 30. März/ Kat. 2.HC) leidet in diesem Jahr unter den parallel ausgetragenen WorldTour-Rennen Katalonien-Rundfahrt und Gent-Wevelgem. So stehen bei der 83. A
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel