--> -->
07.03.2014 | (rsn) - Mit der Strade Bianche, die in diesem Jahr zum achten Mal ausgetragen wird, kommt echter Klassikerflair nach Italien. Auf der 197 Kilometer langen Strecke von San Gimignano nach Siena müssen die Fahrer insgesamt zehn Passagen über die Naturschotterpisten der Toskana meistern, was vor allem die ambitionierten Klassikerfahrern hinsichtlich der Flandern-Rundfahrt ein willkommener Test sein dürfte.
„Das Rennen ist in kürzester Zeit zu einem echten italienischen Klassiker avanciert“, sagte Davide Bramati, Sportlicher Leiter bei Omega Pharma Quick Step.
Die entscheidende Phase wird gut 80 Kilometer vor dem Ziel eingeläutet, wenn mit der 9,5 Kilometer langen Lucignano d`Asso und keine 20 Kilometer später dann die sogar 11,5 Kilometer lange Monte Sante Maria, die beiden längsten Schotterpassagen des Tages anstehen. Danach folgen jedoch noch drei weitere Schotterpassagen, bei denen aufgrund der trockenen Witterungsbedingung mit starker Staubbildung zu rechnen ist, sowie eine 16 Prozent steile Steigung kurz vor dem Ziel auf dem Piazza del Campo, so dass noch weitere Möglichkeiten bleiben, das Rennen zu seinen Gunsten zu entscheiden.
Auch wenn im Vorjahr sich der Italiener Moreno Moser (Cannondale) den Sieg nach einer späten Attacke sicherte, so ist doch diesmal der Schweizer Fabian Cancellara (Trek), der das Rennen 2008 und 2012 für sich entschied, der große Favorit. Sein schärfster Widersachern bei der zum Teil äußerst hügeligen Fahrt durch die Weinberge der Toskana, dürfte der Slowake Peter Sagan (Cannondale) sein, mit dem er sich im Vorjahr in Flandern heiße Duelle lieferte und im Vorjahr bei der Strade Bianche Zweiter hinter seinem Teamkollegen Moser wurde.
„Die Strade Bianche wird ein erster richtiger Test. Das Rennen ist schwer und unvorhersehbar“, kündigte Sagan an, der sich zumindest auf der Papierform mit Moser die Kapitänsrolle bei Cannondale teilen wird, mit dem er bereits im Vorjahr klasse zusammengearbeitet hatte, was sich dann im Doppelsieg niederschlug. „Meine Form wurde zuletzt immer besser, ich bin bereit für die Strade Bianche, dieses wirklich einzigartige Rennen, bei dem ich einen der schönsten Erfolg meiner Karriere erlebt habe“, kündigte Moser seine Mission Titelverteidigung an.
Auch in diesem Jahr könnte Cannondale über die Taktik zum Erfolg kommen, zumal man mit Oscar Gatto, Dritter im Jahr 2012, einen weiteren Fahrer ins Team geholt hat, der auf diesem Terrain bestens zurecht kommt.
Dass ihm die Strade Bianche liegt, zeigte in der Vergangenheit auch der Kasache Maxim Iglinskiy (Astana), der das Rennen 2010 gewann und dieses Ergebnis zwei Jahre später mit Rang zwei bestätigte.
Das Team Katusha wird angeführt vom Russen Alexander Kolobnev, der 2007 die Premierenaustragung der Fahrt über die unbefestigten Naturstraßen gewonnen hatte und unter anderem den Berliner Rüdiger Selig an seiner Seite hat. Von ihrer guten Form wollen auf den Naturstraßen auch der Pole Michal Kwiatkowski (Omega Pharma Quick Step), zuletzt Gewinner der Algarve-Rundfahrt und der italienische GP Camaiore-Sieger Diego Ulissi, der seine Lampre-Teamkollegen Damiano Cunego, 2011 immerhin Dritter, und Filippo Pozzato an seiner Seite hat. Eine starke Formation schickt Sky mit Omloop Het Nieuwsblad-Sieger Ian Stannard und dem Österreicher Bernhard Eisel an den Start.
Komplettiert wird die Riege der Favoriten durch den Schweden Thomas Lövkvist (IAM), der das Rennen 2009 gewann und im Jahr darauf Zweiter wurde, Gespannt sein darf man, wie sich die Spanier Alejandro Valverde (Movistar) und Samuel Sanchez sowie der Australier Cadel Evans (beide BMC) auf diesem für sie ungewohnten Gelände schlagen werden.
(rsn) – Mit fünf Siegen in seiner Heimat hat Alejandro Valverde (Movistar) in dieser Saison bereits seine Klasse unter Beweis gestellt. Bei der Roma Maxima (Kat. 1.1) in Italien ließ er nun auch s
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat die Roma Maxima (Kat. 1.1) gewonnen. Der Spanier rettete sich nach 195 Kilometern mit knappem Vorsprung vor dem heranrauschenden Peloton ins Ziel und feiert
(rsn) - Mit der Roma Maxima (Kat. 1.1) steht am Sonntag das dritte italienische Eintagesrennen binnen fünf Tagen an, nachdem das Peloton bereits am Mittwoch beim GP Camaiore und am Samstag bei der St
(rsn) – In dieser Saison stellt Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step) eindrucksvoll seine Vielseitigkeit unter Beweis. Schon in den ersten Wochen des Jahres imponierte der Polnische Meister a
(rsn) - Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step) hat am Samstag die 8. Ausgabe der Strade Bianche (Kat. 1.1). Der Polnische Meister setzte sich nach 197 Kilometer von San Gimigliano nach Sienna be
(rsn) - Bei der achten Austragung der Strade Bianche (Kat. 1.1) stehen am Samstag 18 Mannschaften, darunter elf aus der WorldTour am Start. Zu den Favoriten für die Fahrt über die unbefestigten Scho
(rsn) - Diego Ulissi (Lampre-Merida) wird langsam aber sicher zum Geheimfavoriten für Tirreno-Adriatico. Der Italiener hat beim GP Camaiore erneut bewiesen, dass er eine bestechende Frühform hat,
(rsn) - Beim 65. GP Camaiore (Kat. 1.1) gehen am Donnerstag 22 Mannschaften an den Start, darunter neun aus der WorldTour. In Abwesenheit des Vorjahressiegers Peter Sagan (Cannondale) zählen die Ital
(rsn) – Mit dem 65. GP Camaiore (Kat. 1.1) starten am Donnerstag italienische Radsportwochen, die auch noch die Strade Bianche, Roma Maxima, Tirreno-Adriatico und als ersten Saisonhöhepunkt auch no
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K