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06.03.2014 | (rsn) - Diego Ulissi (Lampre-Merida) wird langsam aber sicher zum Geheimfavoriten für Tirreno-Adriatico. Der Italiener hat beim GP Camaiore erneut bewiesen, dass er eine bestechende Frühform hat, und bereits seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Am Ende des 186 Kilometer langen Halbklassikers am ligurischen Meer setzte sich der 24-Jährige im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe vor seinem Landsmann Matteo Montaguti (Ag2r), dem Kolumbianer Julian David Arredondo (Trek) und dem Australier Simon Clarke (Orica GreenEdge) durch.
„Dieser Sieg ist ein wichtiger Schritt in Richtung Tirreno-Adriatico. Wir haben heute im Rennen viel Kraft sparen können und sind erst am Schluss in die Nachführarbeit eingeschlagen. Am letzten Anstieg haben Mori und Cunego toll für mich gearbeitet und mir dabei geholfen, die Spitzengruppe auf vier Mann zu verkleinern", zeigte sich Ulissi zufrieden.
Und auch im Lager des Tagesdritten Arredondo hatte man sich nichts vorzuwerfen."Auch wenn wir nicht gewonnen haben, so sind wir doch sehr gut gefahren und haben unseren Plan nahezu perfekt umgesetzt. Arredondo ist eine starke Attacke gefahren, aber im Sprint war Ulissi dann einfach der Stärkste", sagte Adriano Baffi, Sportlicher Leiter beim Team Trek.
Ebenso positiv war die Einschätzung bei Orica GreenEdge"Simon wollte heute den Sieg, deswegen hat er auch früh den Sprint eröffnet. Er wollte nicht nur einfach einen Podiumsplatz", sagte Clarkes Sportlicher Leiter Neil Stephens, dessen Schützling sich erst spät der Spitzengruppe anschließen konnte. "Wir haben nie erfahren, dass Simon es noch nach vorne geschafft hat und dachten, erst, er hätte den Sprint der Verfolger gewonnen", gestand Stephens..
Den Sprint der Verfolger entschied der Italiener Sonny Colbrelli (Bardiani-CSF) vor dem dem zweiten Trek-Profi, seinem Landsmann Fabio Felline, für sich. Hinter den beiden Italienern kam Jens Keukeleire (Orica-GreenEdge) aus Belgien auf Rang sieben. Die Top Ten komplettierten mit Salvatore Puccio (Sky), Mauro Finetto (Neri sottoli.it) und Francesco Gavazzi (Astana) drei weitere Italiener.
Ulissi, Montaguti, Clarke und Arredondo hatten sich nach einer Attacke des Kolumbianers gut zehn Kilometer vor dem Ziel bei der letzten Passage des Monte Pitoro von der Konkurrenz gelöst und einen knappen Vorsprung ins Ziel gerettet.
Der 2,8 Kilometer lange und im Schnitt sieben Prozent steile Pitoro-Anstieg musste im Verlauf des Rennens als Bestandteil des 24 Kilometer langen Rundkurses um Camaiore sechs Mal bezwungen werden.
Bevor die Fahrer dort zum ersten Mal hinaufkletterten, hatten sie bereits 54 flache Kilometer an der Küste rund um Lido di Camaiore zu absolvieren. Dort löste sich eine vierköpfige Spitzengruppe mit Johnny Hoogerland (Androni-Giocattoli), Daniele Colli (Neri sottoli.it), Silvio Giorni (Area Zero) und Riccardo Donato (MG Kvis) aus dem Feld. Gemeinsam fuhren die Ausreißer rund sechs Minuten Vorsprung heraus, bevor im Hauptfeld das Astana-Team die Kontrolle übernahm und den Abstand kontinuierlich schmelzen ließ.
Die letzte Runde nahmen schließlich nur noch Hoogerland und Colli als Spitzen-Duo mit rund einer Minute Vorsprung gemeinsam in Angriff, und als am Monte Pitoro schließlich die Post abging, konnten auch sie nichts dem mehr entgegensetzen.
Zunächst verschärfte Vincenzo Nibali (Astana) das Tempo, dann attackierte Stefano Pirazzi (Bardiani-CSF) und schließlich konterte Arredondo den Vorstoß des Giro-Bergkönigs, um sich kurzzeitig allein abzusetzen. Keine 1000 Meter später bekam der Kolumbianer dann aber Gesellschaft von Ulissi, Montaguti und Clarke, so dass die vier gemeinsam die letzten neun Kilometer zum Ziel entgegenfuhren.
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