--> -->
17.02.2014 | (rsn) – Stephen Cummings war in den vergangenen Jahren immer wieder vom Pech verfolgt. Auch so lässt es sich erklären, dass der Brite jetzt erst im Alter von 32 Jahren seinen ersten Gesamtsieg bei einem Mehretappenrennen feiern konnte. Am Wochenende aber passte alles zusammen beim BMC-Profi.
Cummings setzte sich bei der Mittelmeer-Rundfahrt am Samstag mit seinem Sieg am Zeitfahren auch an die Spitze der Gesamtwertung und behauptete gestern seine knappe Führung von vier Sekunden auf den Franzosen Jean-Christophe Peraud (Ag2R), der sich wie bereits 2013 am Mont Faron den Sieg holte.
„In der Vergangenheit verfügte ich bereits über eine ähnliche oder gar bessere Form, aber immer ging etwas schief. Ich war in Stürze involviert oder krank. Es kam nie wie erhofft“, erzählte Cummings nach seinem Coup. „Es ist sehr schön, dass jetzt alle Details passten.“
Auf der alles entscheidenden 5. Etappe musste der Allrounder allerdings „weit über mein Limit hinaus“ gehen, wie er eingestand. „Ich habe mein bestes gegeben. Glücklicherweise war es gut genug.“ Über mangelnde Form konnte Cummings schon bei der Dubai Tour nicht klagen. Bei seinem Saisondebüt musste er sich im Gesamtklassement nur seinem Teamkollegen Taylor Phinney geschlagen geben, doch bei der 41. Tour Méditerranéen hatte er zunächst nicht auf den Gesamtsieg spekuliert.
„Im Vorfeld der Tour dachte ich an ein gutes Ergebnis in der Gesamtwertung, war aber mehr auf das Zeitfahren fokussiert und wollte so Tag für Tag nehmen“, berichtete Cummings. Die Zielsetzung änderte sich dann aber im Verlauf der Rundfahrt: „Ich war von Beginn an in der Gesamtwertung vorne dabei und dann kam der großartige Tag mit dem Sieg im Einzelzeitfahren. Und heute kommt noch das I-Pünktchen“, strahlte der Mann im Gelben Trikot, dem letztlich Platz vier - elf Sekunden hinter Peraud - am Mont Faron reichte, um sein Führungstrikot mit nach Hause nehmen zu dürfen.
BMC-Sportdirektor Yvon Ledanois hob nicht nur die persönliche Bedeutung von Cummings’ Sieg hervor, sondern auch die „Teamleistung vom Start bis ins Ziel. Heute hat nicht zuletzt das Team einen großartigen Erfolg erzielt“, kommentierte der Franzose den insgesamt fünften Saisonsieg für BMC. „Jetzt sind alle Fahrer einhundert Prozent bereit und auch hungrig auf die kommenden Rennen: Tirreno - Adriatico, Paris - Nizza und auch für Mailand - San Remo“, schaute Ledanois schon auf die kommenden Aufgaben.
(rsn) – Zwar hat Jean-Christophe Peraud (Ag2r) am Mont Faron mit seinem zweiten Sieg in Folge gezeigt, dass dies einer seiner Lieblingsberge ist, doch wie im Vorjahr hat es bei der Mittelmeer-Rundfa
(rsn) – Jean-Christophe Peraud (Ag2r) hat zum zweiten Mal in Folge bei der Mittelmeer-Rundfahrt die Bergankunft am Mont Faron (Kat. HC) gewonnen. Doch mit seinem ersten Saisonsieg konnte sich der 36
(rsn) - Die ersten Vier in der Gesamtwertung der Mittelmeer-Rundfahrt (Kat. 2.1) haben allesamt schon große Siege eingefahren. Der Brite Steven Cummings (BMC/1.) gewann eine Etappe der Spanien-Rundfa
(rsn) – Nach dem Zeitfahren der Mittelmeer-Rundfahrt winkt dem Österreicher Riccardo Zoidl der Gesamtsieg. Der 25-jährige Neuzugang beim Team Trek musste sich am Samstagnachmittag auf den hügelig
(rsn) – Auch dank seiner Streckenkenntnis und dem Pech eines seiner Hauptkontrahenten hat sich Steven Cummings (BMC) am Samstagnachmittag den Sieg im 18,2 Kilometer langen Einzelzeitfahren der Mit
(rsn) - John Degenkolb (Giant Shimano) ist bei der 41. Mittelmeer-Rundfahrt nicht zu stoppen. Der 25-Jährige gewann am Samstagvormittag die 3. Etappe über 63 Kilometer von Lambesc nach Saint-Rémy-d
(rsn) – Marco Pantani und Jarlinson Pantano (Colombia). Auf den ersten Blick gibt es, abgesehen vom fast gleich klingenden Nachnamen, keine Gemeinsamkeiten zwischen dem 2004 verstorbenen Italiener u
(rsn) – John Degenkolb (Giant-Shimano) hat auf der 2. Etappe der Mittelmeer-Rundfahrt wieder einmal eindrucksvoll seine Stärke auf welligem Terrain gezeigt und trotz eines Anstiegs der Ehrenkategor
(rsn) - Nach seinem Sieg zum Auftakt hat John Degenkolb (Giant Shimano) auch die 2. Etappe der Mittelmeer-Rundfahrt (Kat. 2.1) für sich entschieden. Der 25-Jährige setzte sich nach 170 Kilometern vo
(rsn) – Der Auftakt der Mittelmeer-Rundfahrt (Kat. 2.1) entwickelte sich auch diesmal zu einer Angelegenheit für die Deutschen. Nachdem André Greipel (Lotto-Belisol) im Vorjahr die 1. Etappe gewon
(rsn) – John Degenkolb (Giant Shimano) hat zum Auftakt der Mittelmeer-Rundfahrt (Kat. 2.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Frankfurter setzte sich nach 223 Kilometern von Argelès-sur-Mer
(rsn) – Auch wenn sie um einen Tag verkürz wurde, hat die am heutigen Donnerstag beginnende 41. Mittelmeer-Rundfahrt (Kat. 2.1/ 13. - 16. Februar) noch immer einiges zu bieten - vor allem natürlic
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge im bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Sp
(rsn) – 19 Siege in einer Saison, 14 Siege innerhalb von fünf Wochen. Diese Fabelzahlen stammen nicht von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) oder Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) – nic
(rsn) – Die UCI hat in einer Pressemitteilung alle Teams veröffentlicht, die für das kommende Jahr WorldTour- oder ProTour-Lizenzen beantragt haben. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frau
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat sich in einer Pressemitteilung zur Einnahme von Ketonen zur Regeneration geäußert. Darin hieß es, dass der Verband den Gebrauch nicht empfehle, da die Stu
(rsn) – Am 23. Oktober wird die ASO um Präsident Christian Prudhomme die Strecke der Tour de France 2026 offiziell bekanntgeben. Schon vor der großen Zeremonie in Paris im Beisein einiger Superst
(rsn) – Paul Seixas (Decathlon – AG2R) hat seine erste Saison als Radprofi mit einer echten Monster-Tour beendet. Am Sonntagmorgen um drei Uhr begab sich der 19-Jährige auf eine 323 Kilometer la
(rsn) – Primoz Roglic hat das Andorra Cycling Masters gewonnen. Bei diesem ungewöhnlichen Rennen traten vier der größten Namen des Radsports gegeneinander an: Tadej Pogacar, Jonas Vingegaard, Is
(rsn) – Während im belgischen Ruddervoorde mit der Superprestige die erste der drei großen Serien gestartet wurde, bestritten die deutschen Cross-Athleten ihre Wettkämpfe in Tschechien und Schwed
Zum zweiten Mal in Folge gewann ein Fahrer von Uno-X - Mobility die Veneto Classic (1.Pro). Nach Magnus Cort 2024 siegte dieses Jahr Sakarias Loland. Der 24-jährige Norweger setzte sich im Bergaufspr
(rsn) – Mit 167,42 Punkten Vorsprung auf Cofidis ging Uno-X Mobility in den Schlusstag des Kampfes um den letzten Platz in der WorldTour. Mit dem Sieg von Sakarias Loland sowie Rang sieben von Fred
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Chrono des Nations (1.1) im französischen Les Herbiers für sich entschieden. Der 21-Jährige, der bereits 2023 das Rennen gewonnen hatte, bewälti