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02.02.2014 | (rsn) - Der Belgier Wout Van Aert hat sich in Hoogerheide für seine Niederlage in der Weltcup-Gesamtwertung revanchiert und sich das Regenbogentrikot des U23-Cross-Weltmeisters gesichert. Der 19-Jährige setzte sich in der niederländischen Heimat von Weltcup-Gesamtsieger Mathieu Van der Poel souverän als Solist durch und brachte 50 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Michael Vanthourenhout mit ins Ziel.
„Es ist unglaublich! Vor drei Wochen habe ich bei den Landesmeisterschaften den Start versaut - und jetzt das“, freute sich Van Aert, der bei den Belgischen Meisterschaften nach einem Frühstart disqualifiziert worden war.
Lokal-Matador und Top-Favorit Mathieu Van der Poel hatte während der ersten beiden Renndrittel Probleme und konnte das Tempo der Besten nicht mitgehen. Zum Finale hin erholte er sich aber und sicherte sich immerhin noch die Bronze-Medaille mit 1:17 Minute Rückstand auf seinen Dauer-Rivalen dieser Saison.
„Er war der große Favorit, und ich habe ihn geschlagen. Das macht mich sehr glücklich“, sagte Van Aert. „Ich habe endlich bewiesen, dass ich auch bei großen Meisterschaften meine Leistung abrufen kann.“
Zwischenzeitlich hatte es danach ausgesehen, als würden die Belgier nach dem Junioren-Rennen am Samstag erneut das gesamte Podium belegen, doch Laurens Sweeck (+ 1:20) und Toon Aerts (+ 1:26) wurden auf der Schlussrunde noch von Van der Poel überholt und auf die Plätze vier und fünf verwiesen. Dessen Bruder David Van der Poel wurde nach einem Sturz mit 2:09 Minuten Rückstand Sechster.
Der Deutsche Meister Felix Drumm beendete das Rennen 7:16 Minuten hinter Van Aert als auf Rang 39 und war damit der vorletzte Fahrer, der nicht überrundet wurde. Yannick Gruner, Lukas Meiler und Max Lindenau landeten mit Rundenrückstand auf den Plätzen 42, 44 und 47.
Die Belgier hatten gleich nach dem Start in Hoogerheide das Zepter übernommen. Zunächst war es Aerts, der aufs Tempo drückte und sich als Solist absetzte, um die Niederländer zur Nachführarbeit zu zwingen. Titelverteidiger Mike Teunissen schloss zwar die Lücke, doch an seinem Hinterrad sprang in einer tiefmatschigen Bergaufpassage bereits in der ersten Runde Van Aert vom Rad, um an den beiden im Sattel kämpfenden Führenden vorbeizurennen und sich seinerseits abzusetzen.
Schon nach der ersten Runde hatte der neue U23-Champion knapp 20 Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolger, bei denen Mathieu Van der Poel sein Bestes gab, um noch einmal heranzukommen. Doch der Niederländer hatte nicht die Kraft, um den Abstand zu verkleinern. Stattdessen setzte Vanthourenhout die nächste belgische Attacke, während seine Teamkollegen hinter ihm taktisch geschickt die Innenbahn dicht machten und ihm so einen kleinen Vorsprung schenkten. Wie zuvor Van Aert zog auch Vanthourenhout davon und wurde anschließend nicht mehr eingeholt.
Kurze Zeit später verabschiedeten sich auch Laurens Sweeck und Aerts von allen Kontrahenten, um die dritte Medaille unter sich auszumachen. Der erst 19-jährige Mathieu Van der Poel wirkte demoralisiert und wurde zwischenzeitlich sogar von seinem zweieinhalb Jahre älteren Bruder David überholt, bis der durch einen Sturz wieder zurückfiel.
Auf den beiden Schlussrunden dann berappelte sich der Weltcup-Gesamtsieger allerdings noch einmal und fuhr zu Aerts sowie Sweeck nach vorne, um beide schließlich stehen zu lassen und sich wenigstens noch Bronze zu sichern.
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