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09.12.2013 | (rsn) – In seinem zweiten Jahr bei Katusha hat Rüdiger Selig wieder den zuverlässigen Helfer gegeben, bei den Limburg Classic (Kat. 1.1) aber auch einen großen Sieg herausgefahren. Dennoch hätte der Berliner von sich in der abgelaufenen Saison etwas mehr erwartet.
„Meine Bilanz ist ganz zufriedenstellend, aber natürlich ist noch immer eine Menge Luft nach oben“, sagte Selig deshalb zu radsport-news.com.
Doch allzu viel Selbstkritik mag der 24-Jährige nicht betreiben, hat er doch gerade erst seine zweite Profisaison absolviert. „Ich denke, ich habe mich ganz gut eingelebt in den Beruf und fühle mich wohl mit meiner Berufung“, erklärte der talentierte Sprinter.
Dass er trotz aller Helferdienste auch für ein Spitzenergebnis gut ist, zeigte Selig nicht nur bei seinem Coup in Limburg. „Dieser Sieg war für mich natürlich ein Highlight, nachdem ich im Vorjahr 'nur' Sechster geworden bin“, so Selig, für den aber auch der Sieg mit Katusha im Mannschaftszeitfahren bei der Tour des Fjords in Norwegen ein großer Erfolg war. Ähnlich erfreulich war der dritte Platz seines Mannschaftskollegen Alexander Kristoff bei den Cyclassics in Hamburg.
„Dort konnte ich ihn sehr gut unterstützen, und ich freue mich auch immer über Spitzenergebnisse meiner Teamkollegen“, sagte Selig, der in seiner persönlichen Bilanz noch einen dritten Etappenrang bei der Norwegen-Rundfahrt und zwei Top Ten-Ergebnissen bei der Peking-Rundfahrt vorzuweisen hat. Enttäuscht war er nur über seinen siebten Platz beim Garmin ProRace in Berlin. „Für mein Heimspiel hätte ich mir mehr erhofft“, gab der Katusha-Profi zu.
Die rennfreie Zeit nutzten Selig und seine Freundin, um sich einen Dalmatiner namens Bob anzuschaffen. „Das ist unsere Babyprobe“, erklärte er lächelnd. Viel Zeit, sich um den „Familiennachwuchs" zu kümmern, wird aber nicht bleiben. Denn mit dem Katusha-Team, bei dem er seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert hat, wird Selig angesichts eines gut gefüllten Rennprogramms wieder häufig unterwegs sein. Die ersten Rennen stehen schon Anfang Februar bei der Katar- und anschließend bei der Oman-Rundfahrt an.
„Ich fühle mich sehr wohl im Team“, begründete Selig die Vertragsverlängerung. Der Deutsche wird im kommenden Jahr vermehrt in den Sprintzug um Kristoff eingebunden sein. „Ich möchte ihm zu so vielen Siegen wie möglich verhelfen. Wenn ich aber selbst die Chance bekommen sollte, dann möchte ich diese aber nutzen und selbst einen Erfolg einfahren“, sagte Selig.
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