--> -->
13.11.2013 | (rsn) – Nach vier Jahren beim österreichischen Continental-Rennstall Gourmetfein-Wels schloss sich der Österreicher Andreas Graf zum Saisonbeginn der bayrischen Elite-Mannschaft Rudy Project Racing Team an, bei dem er seinem Ruf als Bahn- und Zeitfahrspezialist gerecht wurde.
Auf der Straße war schon wie im Vorjahr Platz zwei im Zeitfahren der österreichischen Staatsmeisterschaften sein größter Erfolg. Seinen ersten Sieg in einem UCI-Rennen hatte der 28-Jährige im Iran zum Auftakt der dortigen Landesrundfahrt eingefahren, doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn dieser Erfolg wurde ihm kurze Zeit später wieder aberkannt.
Die Erklärung dafür lieferte Graf selbst und ist einigermaßen kurios: Denn nachdem er den Zielsprint für einen Teamkollegen vorbereitet hatte und bei der 1000-Meter-Marke ausgeschert war, bemerkte Graf aus letzter Position, dass das gesamte Feld falsch abgebogen war.
„Da ich mir die Streckenführung schlauerweise genau angesehen hatte, kam ich in den Genuss, als Solist - und damit als Sieger - über die Ziellinie zu fahren. Leider wurde dagegen Protest eingelegt und mir wurde der Sieg aberkannt, was ich sehr schade finde, denn Dummheit gehört bestraft. Naja, so ist das eben - andere Länder, andere Sitten“, nahm es Graf im Gespräch mit Radsport News mit Humor, dass die Etappe letztlich ohne Ergebnis gewertet wurde.
Aber auch auf der Bahn lief es mit Rang sechs im Punkterennen bei der WM in Minsk und mit Partner Patrick Konrad mit Platz fünf bei den Europameisterschaften in Apeldoorn im Madison-Wettbewerb sehr ordentlich. Hinzu kommen der Sieg bei der Omnium World Series of Bicycling in den USA und Rang vier beim Sechstagerennen von Kopenhagen. „Mit der Saison 2013 bin ich bis jetzt sehr zufrieden, wobei ich als Bahnfahrer mit diesem Jahr noch nicht abgeschlossen habe und noch für Überraschungen bei dem einen oder anderen Rennen sorgen kann“, erklärte Graf.
Ein Highlight war für den Österreicher ein siebenwöchiger Aufenthalt im US-Bundesstaat Pennsylvania. „Schöne Plätze, sonnige Tage und eine Vielzahl an Podestplätzen rundeten diesen schönen Trip durch Amerika ab. Kommendes Jahr werde ich mir diese tolle Erfahrung sicher nicht entgehen lassen“; so Graf, der auch 2014 für das Rudy Project Racing Team fahren wird. „Die Pläne sind wieder ein längerer Trip in die USA, sowie ein Angriff auf die Medaillen Ende Februar bei der Bahn-WM in Cali“, kündigte Graf an.
(rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in di
(rsn) – 28 Mal stand André Greipel in der Saison 2013 auf dem Podium, davon 13 Mal auf der obersten Stufe. Die Ausbeute des deutschen Sprinters in Diensten des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte
(rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner
(rsn) - Neben dem Gesamtsieger Chris Froome (Sky) unde dem Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) war Marcel Kittel (Argos-Shimano) der überragende Mann der Tour de France 2013. Bei seiner zweiten Tei
(rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das
(rsn) – Anfangs wurde Gerald Cioleks Wechsel vom WorldTour-Team Omega Pharma-Quick Step zum neu formierten Zweitdivisionär MTN- Qhubeka kritisch beäugt. Doch schon nach den ersten Wochen der Saiso
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2013 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – In seinem sechsten Jahr als Profi ist Mathias Frank (BMC) der endgültige Durchbruch gelungen. Der Schweizer konnte in der abgelaufenen Saison drei Rennen gewinnen, am meisten Aufmerksamkei
(rsn) – Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) war der Durchstarter der Saison. Der 25-jährige gewann nicht weniger als elf Rennen, darunter die Österreichischen Staatsmeisterschaften und die Öster
(rsn) – Die Rückkehr in seine Schweizer Heimat hat Martin Elmiger (IAM) einen zweiten Frühling beschert. In der abgelaufenen Saison war der 35-Jährige so erfolgreich wie lange nicht mehr und konn
(rsn) – Paul Martens (Belkin) ist der Weltspitze in der abgelaufenen Saison wieder ein Stück näher gekommen. 2013 war das bisher erfolgreichste Jahr des Klassikerspezialisten aus Rostock. Martens
(rsn) – Trotz einer erfolgreichen Saison mit vier Siegen war das Jahr 2013 für Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) auch eines voller Pech und Pannen, denn Defekte und Stürze verhinderten eine noch
(rsn) - John Degenkolb (Picnic – PostNL) blickt auf ein hartes Dwars door Vlaanderen zurück, bei dem er trotz guter Beine nicht in die vorderen Ränge fuhr und sich 3:26 Minuten hinter Rennsieger N
(rsn) – Es scheint, als ob bei den belgischen Klassikern das Glück Stefan Küng (Groupama – FDJ) nicht hold sei. Immer wieder zählt der Schweizer zu den Sieg-Kandidaten, immer wieder wird er ge
(rsn) - Visma - Lease a Bike konnte zum ersten Mal in dieser Klassikersaison einem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Mit gleich vier Mann attackierte das Team 71 Kilometer vor dem Ziel und wenig spä
(rsn) – Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) hat mit einem Solo von rund 25 Kilometern erstmals in ihrer Karriere Dwars door Vlaanderen (1.Pro) der Frauen für sich entschieden. Die Italienische Meis
(rsn) - Im Siegerinterview kam Neilson Powless (EF Education-EasyPost) aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Denn Siegchancen schienen der US-Amerikaner im Finale der 79. Ausgabe von Dwars door Vlaandere
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic