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11.11.2013 | (rsn) – Auch wenn er seit einigen Jahren schon in seinen Teams nicht mehr für die Ergebnisse zuständig ist, bleibt Danilo Hondo nach wie vor unverzichtbar und wurde deshalb vom RadioShack-Leopard-Nachfolger Trek mit einem Einjahresvertrag für die Saison 2014 belohnt.
Der 39-jährige Deutsche verfügt nämlich nicht nur über immense Erfahrung, sondern auch über die Fähigkeit, diese an die jungen Fahrer weiterzugeben und eine Mannschaft auf der Straße zu führen. Da sich Hondo aber nach wie vor auch sportlich auf Augenhöhe mit der Konkurrenz befindet, ist von einem möglichen Karriereende noch keine Rede.
„Der Entschluss weiterzufahren, stand früh fest und auch mit dem Team Trek konnte ich mich schnell auf einen neuen Vertrag einigen“, sagte der Routinier zu Radsport News. Hondo war erst zu Beginn der Saison 2013 zu RadioShack-Leopard gewechselt, nachdem er zuvor drei Jahre lang für Lampre fuhr.
Gleich in seiner ersten Saison bei der Star-Truppe aus Luxemburg konnte der Neuzugang einige große Erfolge der Kollegen mitfeiern und dabei noch neue Erfahrungen sammeln. „Es war für mich sehr interessant, bei den Klassikersiegen von Cancellara dabei gewesen zu sein. Das war auch einer der Hauptgründe gewesen, warum ich zum Team gewechselt bin. Ich selbst habe als Helfer meinen Teil zu Fabians Erfolg beigetragen“, meinte Hondo, der aus unterschiedlichen Gründen allerdings nur selten auf eigene Rechnung fuhr. „Man muss aus seiner Rolle im Team das beste machen, ich denke, das habe ich gemacht“, so Hondo zufrieden.
Eine seiner Aufgaben bestand darin, mit dem jungen Sprinter Giacomo Nizzolo zusammenzuarbeiten. „Ich denke, ich konnte ihm schon einiges beibringen. Wir arbeiten sehr intensiv mit Vor- und Nachbesprechung“, erklärte Hondo. So verhalf der Deutsche Meister von 2002 dem 24-jährigen Italiener beim Giro d`Italia zu einem zweiten und drei vierten Etappenplätzen.
„Beim Giro hat er einen Schritt nach vorne gemacht“; urteilte Hondo, der selbst mit einem fünften Etappenrang sein bestes Saisonergebnis herausfahren konnte. „Eigentlich ist das für mich nichts Besonderes mehr, aber er hat mir ein gutes Gefühl gegeben, gezeigt, dass ich noch mithalten kann, wenn es drauf ankommt."
Auch bei der Tour de France hätte sich Hondo gerne gezeigt, doch wurde er für das RadioShack-Aufgebot nicht berücksichtigt. „Ich habe mich schon ein bisschen geärgert, dass ich nicht dabei war. Ich hatte nach dem Giro gute Form und dies dann auch bei der Luxemburg-Rundfahrt erneut unter Beweis gestellt. Aber es spielen eben auch Teamstrategien eine Rolle, da kommt nicht jeder zum Zug“; so Hondo, der auch Verständnis dafür zeigte, in diesem Jahr nicht vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die WM in Florenz nominiert worden zu sein. „Ich hatte ein zu kleines Rennprogramm im Vorfeld der WM. Da kann ich die Entscheidung nachvollziehen und man muss auch sagen, dass sich die Jungs auch ohne mich sehr gut geschlagen haben.“
In der kommenden Saison bleibt bei Hondo alles beim Alten. Er wird zum einen wieder als Helfer von Fabian Cancellara bei den Klassikern am Start stehen. Zum anderen soll er sich weiter um die jungen Fahrer im Team kümmern und mit diese an seinen Erfahrungen aus mehr als 15 Profijahren teilhaben lassen. Aber Hondo brennt auch auch auf ein persönliches Spitzenergebnis.
„Ich habe natürlich den persönlichen Anspruch, noch einmal bei einem größeren Rennen einen Sieg davonzutragen", kündigte er an. „Es geht für mich aber auch darum, gesund durchs Jahr zu kommen, noch einmal Spaß zu haben", so Hondo, der offen ließ, ob 2014 sein letztes aktives Jahr sein wird. „Ich werde nächstes Jahr 40, ewig werde ich nicht mehr aktiv sein", meinte er vielsagend.
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