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07.11.2013 | (rsn) – Die letzte Profisaison war für Bert Grabsch zugleich auch die schwierigste seiner langen Karriere. „So oft habe ich mich in einem Jahr noch nicht down gefühlt“, sagte der Zeitfahrweltmeister von 2008 zu Radsport News.
Grabsch bekam von der Leitung seines Omega-Pharma-Quick-Step-Teams einen ausgesprochen dünnen Rennkalender vorgesetzt. Insgesamt kam der Routinier nur auf etwas mehr als 50 Renntage, große (WorldTour)-Rennen blieben dabei die Ausnahme. „Nachdem Mark Cavendish verpflichtet wurde, hatte ich eigentlich gehofft, mit ihm gemeinsam die Tour de France fahren zu können“, so Grabsch, dessen Hoffnungen sich aber nicht erfüllten.
Dabei hatte der 38-Jährige vor der Tour mit einem vierten Etappenplatz bei der Tour de Suisse ansteigende Form bewiesen. „Das ist einer der Tiefpunkte meiner Karriere“, meinte Grabsch zu Radsport News, nachdem er erfahren hatte, nicht für das Tour-Aufgebot berufen worden zu sein.
Nachdem er den Frust über die Tour-Pleite überwunden hatte, kamen die nächsten Tiefschläge. Zunächst wurde Grabsch mitgeteilt, dass sein auslaufender Vertrag nicht verlängert werden würde. Sein anschließendes Rennprogramm zur Vorbereitung auf die Zeitfahr-WM in Florenz war auch nicht ideal.
Grabsch wäre gerne die Vuelta gefahren, stattdessen konnte er nur einige Eintagesrennen bestreiten. So konnte er in Florenz auch auf einem ihm auf den Leib geschneiderten WM-Kurs nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen und musste sich letztlich mit Rang 20 zufrieden geben. „Zu den Top Ten hat nicht so viel gefehlt, aber von dem Ergebnis bin ich schon enttäuscht. Mir hat letztlich einfach die Rennhärte gefehlt“, so Grabsch nach der WM zu Radsport News.
Die WM in Florenz sollte für Grabsch auch der vorletzte Auftritt in seiner Karriere gewesen sein - es folgte noch in der Heimat der Münsterland Giro am 3. Oktober. Nachdem ihn kein interessantes Angebot für die Saison 2014 erreichte, entschied sich der Zeitfahrspezialist, seine Karriere zu beenden. „Ich wäre gerne noch ein Jahr weiter gefahren, aber es hat eben kein Angebot gepasst“, sagte Grabsch, der künftig gerne weiter in der Radsport-Szene aktiv sein möchte.
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