--> -->
06.11.2013 | (rsn) – In der dritten Saison hintereinander blieb Marcus Burghardt (BMC) ohne Sieg. „Das war mein persönliches Ziel für 2013, das habe ich nicht erreicht. Das ist sehr schade, denn auch als Helfer ist es sehr wichtig, das 'Sieg-Gefühl' zu behalten“, sagte Burghardt zu Radsport News.
Trotzdem ist Burghardt keine schlechte Saison gefahren. „Mit den Klassikern und meiner Tour de France bin ich zufrieden“, erklärte der 30-Jährige.
Als wichtigste Ergebnisse verbuchte Burghardt den Sieg in der Bergwertung der Tour de Romandie sowie Rang zehn im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Wangen im Allgäu.
„Mein für mich größter Erfolg war allerdings meine Form bei den Klassikern. Ich habe mich dort so gut gefühlt wie nie. Ich war in unserem Team einer der stärksten und etwa in Flandern bis im Finale vorne mit dabei“, so Burghardt, der bei der Flandern-Rundfahrt Rang 22 belegte und dabei zeitgleich mit dem Vierten Alexander Kristoff (Katusha) über den Zielstrich rollte.
Auch für die Tour de France sah sich Burghardt bestens vorbereitet. „Ich hätte auch ein Trikot verteidigen können, doch leider lief es bei unseren Kapitänen nicht so gut wie gewünscht. Wir Helfer hingen dann etwas in der Luft.“ Dadurch bekam Burghardt im Verlauf der Tour aber auch mehr Freiheiten und konnte sich mehrmals in Gruppen zeigen. Letztlich blieben alle Ausreißversuche allerdings erfolglos, nach einer starken kämpferischen Leistung blieb Rang 14 auf der 14. Etappe in Lyon sein bestes Ergebnis.
Burghardt, seit 2010 bei BMC, fühlt sich beim US-Team ausgesprochen wohl. Deshalb verlängerte der gebürtige Sachse um gleich drei Jahre - auch wenn er künftig meist nur als Helfer eingesetzt werden wird. „Das Team hat viel Potenzial. Dieses Jahr wurden wir unter Wert geschlagen", meinte er. Große Hoffnungen setzt der Klassikerspezialist auch in die neuen Sportlichen Leiter. „Mit Allan Peiper und Valerio Piva haben wir frischen Wind bekommen, was sicherlich neue Motivation bringen wird. Ich bin mir sicher, dass wir nächstes Jahr wieder attraktiver fahren werden“, so Burghardt, der für sich selbst mehr Freiheiten erhofft.
Dann soll auch die persönliche Bilanz wieder verbessert werden. „2014 muss ein Sieg her“, kündigte Burghardt an. Wie schon 2013 wird er relativ spät in die Saison einsteigen. Als
erstes Rennen steht die Oman-Rundfahrt im Programm. Als letztes Rennen vor
den Klassikern wird Burghardt dann die Katalonien-Rundfahrt bestreiten.
„Auf Paris-Nizza und Tirreno-Adriatico werde ich wieder verzichten“, sagte der Tour-Etappensieger von 2008, der auch wieder auf einen Start bei der Frankreich-Rundfahrt hofft.
(rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in di
(rsn) – 28 Mal stand André Greipel in der Saison 2013 auf dem Podium, davon 13 Mal auf der obersten Stufe. Die Ausbeute des deutschen Sprinters in Diensten des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte
(rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner
(rsn) - Neben dem Gesamtsieger Chris Froome (Sky) unde dem Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) war Marcel Kittel (Argos-Shimano) der überragende Mann der Tour de France 2013. Bei seiner zweiten Tei
(rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das
(rsn) – Anfangs wurde Gerald Cioleks Wechsel vom WorldTour-Team Omega Pharma-Quick Step zum neu formierten Zweitdivisionär MTN- Qhubeka kritisch beäugt. Doch schon nach den ersten Wochen der Saiso
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2013 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – In seinem sechsten Jahr als Profi ist Mathias Frank (BMC) der endgültige Durchbruch gelungen. Der Schweizer konnte in der abgelaufenen Saison drei Rennen gewinnen, am meisten Aufmerksamkei
(rsn) – Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) war der Durchstarter der Saison. Der 25-jährige gewann nicht weniger als elf Rennen, darunter die Österreichischen Staatsmeisterschaften und die Öster
(rsn) – Die Rückkehr in seine Schweizer Heimat hat Martin Elmiger (IAM) einen zweiten Frühling beschert. In der abgelaufenen Saison war der 35-Jährige so erfolgreich wie lange nicht mehr und konn
(rsn) – Paul Martens (Belkin) ist der Weltspitze in der abgelaufenen Saison wieder ein Stück näher gekommen. 2013 war das bisher erfolgreichste Jahr des Klassikerspezialisten aus Rostock. Martens
(rsn) – Trotz einer erfolgreichen Saison mit vier Siegen war das Jahr 2013 für Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) auch eines voller Pech und Pannen, denn Defekte und Stürze verhinderten eine noch
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o
(rsn) – Nachdem Georg Zimmermann am Sonntag die Deutschen Meisterschaft gewonnen hatte, mussten die Trikot-Designer bei Intermarché – Wanty an die Arbeit. Und das ist etwas, was zu dieser Zeit de
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli